Region: Deutschland und Europa
Bürgerrechte

Europas Freiheit schützen - Politischen Islam stoppen!

Petition richtet sich an
Bundestag und Europaparlament
2.619 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

2.619 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 16.07.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

13.04.2021, 23:17

Die Petition "Europas Freiheit schützen, politischen Islam stoppen!" ist umgezogen.

Unsere Forderungen nach staatlicher Neutralität und unsere Meinungsfreiheit sind auf der Plattform open petition vor Einflussnahmen durch den politischen Islam und seine Förderer geschützter als auf change.org.

Extremisten radikalisieren einander und untergraben unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.

Aus Sorge um die grundgesetzlich verbriefte Meinungs-, Glaubens- und Wissenschaftsfreiheit, die wir gegenwärtig durch den politischen Islam, Rechts- und Linksextremisten gefährdet sehen, bekräftigen wir unsere Positionen ausdrücklich:

- freie Persönlichkeitsentfaltung für alle Kinder
- konsequente Trennung von Staat und Religion
- Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frau und Mann
- strikte Durchsetzung aller verfassungsgemäßen Freiheitsrechte

Die Verfasserinnen und Verfasser der Petition "Europas Freiheit schützen, politischen Islam stoppen!"


13.04.2021, 23:12

Hinzufügung von drei Erstunterzeichnenden


Neuer Petitionstext:

Europas Freiheit schützen – Politischen Islam stoppen!

Seit den Attacken auf Salman Rushdie vor mehr als dreißig Jahren fasst der politische Islam in Europa immer mehr Fuß. Das gefährdet die offenen Gesellschaften unserer liberalen Demokratien. 

Die jüngsten islamistischen Morde in Frankreich, Deutschland und Österreich fordern unseren entschiedenen Widerspruch. Wir wollen die Abwehr des islamischen Fundamentalismus nicht mehr den Rechtsextremen überlassen. Wir setzen aus der Mitte der Gesellschaft ein Zeichen dagegen.

Europa zeigt Gesicht!

Wir weisen die patriarchale Verhüllungspraxis des politischen Islam in den liberalen Demokratien Europas zurück. Wir fordern ein konsequentes staatliches Säkularitätsprinzip:

·       Kein Hijab auf Mädchenköpfen

·       Kein Hijab in staatlichen Bildungseinrichtungen, in Behörden, Justiz

undund Polizei

·       Keine Vollverschleierung im öffentlichen Raum

Europäerinnen und Europäer haben aus ihrer Gewaltgeschichte, den Religionskriegen, den beiden Weltkriegen, der Shoah, dem Massenmord an Sinti und Roma, der mörderischen Kolonialherrschaft zu lernen begonnen. Deshalb fordern wir:

- die strikte Trennung von Staat und Religion

- die strikte Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frau und Mann

- die strikte Durchsetzung von Meinungs-, Glaubens- und Wissenschaftsfreiheit

- die strikte Zurückweisung von Herrenmenschenmentalität, egal, ob ethnisch oder religiös.

Europa ist nicht vollkommen. Aber es bietet Schutz vor Krieg und Zerstörung. Viele Menschen sind nach Europa geflohen, weil hier Freiheits- und Grundrechte verbrieft sind. 

Diese freiheitlich-demokratischen Ordnungen werden wir mit all unseren Kräften verteidigen.

Wir stehen für ein säkulares und freies Europa für alle, die hier leben.

Verfasserinnen und Verfasser dieser Petition: 

Halina Bendkowski, Dr. Elvira Grözinger, Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz, Dr. Sylke Kirschnick, Carola Kullmann, Ute Lefelmann-Petersen, Dorothea Meuren, Paul Nellen, Eva Quistorp

Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner:

 Mina Ahadi, Vorsitzende Zentralrat der Ex-Muslime

Shiva Mahbobi, Spokesperson Campaign to Free Political Prisoners in Iran (CFPPI)

Prof. Dr. Susanne Schröter, Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Universität Frankfurt/Main

Samuel Schirmbeck, ehemaliger ARD-Nordafrika-Korrespondent

Reinhard Mohr, Journalist und Autor

Helke Sander, Filmregisseurin

Prof. Dr. emeritus Tilmann Nagel, Islamwissenschaftler

Prof. Dr. Claus Nowak, Professur Personal- und Organisationsentwicklung an der Universität Hamburg

Christa Limmer, Vorstand des Frauennotrufs Kiel

Dr. Necla Kelek, Soziologin und Publizistin

Ali E. Toprak, CDU-Politiker, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde in Deutschland e.V.

Dr. Dr. hc. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und Autor, Mitbegründer der Giordano-Bruno-Stiftung

Prof. Dr. Ruud Koopmans, Direktor der Abteilung Migration, Integration und Transnationalisierung, WZB Berlin

Dr. Lale Akgün, Dipl. Psychologin, Autorin, MdB a.D.

Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin Terre des Femmes

Andrea Kornak, Sozialpädagogin, Bündnis90/Grüne

Rana Ahmad, Autorin, Mitbegründerin des Vereins säkulare Flüchtlingshilfe

Frohmut Menze, Gemeinwohl-Forum-Baden e.V.

Lea Rosh, Förderkreis "Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V."

Dr. Rita Sélitrenny, Politikwissenschaftlerin

Walter Otte, Rechtsanwalt


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 93


13.04.2021, 10:29

Rechtschreibfehler in "Breitscheidplatz"


Neue Begründung:

Quo vadis Europa?

Noch immer scheint nicht allen Verantwortlichen klar, dass die Einwanderung einer großen Zahl von Menschen, die nicht in der Tradition der europäischen Aufklärung geprägt wurden, für die Zukunft Europas zu einer schweren Hypothek werden kann:

Menschen, die aus Gesellschaften stammen, die geistes- und kulturgeschichtlich bis in die Moderne hinein die klerikale Dominanz und die komplette Unterwerfung der Frau unter den Mann nicht überwunden haben, werden unsere freien Gesellschaften natürlich auch mitprägen. 

Nicht für alle Zuwanderer und Zuwandererinnen ist jedoch die Idee der Gleichberechtigung der Geschlechter sowie der Trennung von Staat und Religion und die Meinungsfreiheit eine Verheißung.

Ein Teil der Zuwanderer und Zuwanderinnen wirkt gezielt daran mit, unsere bunte demokratische Gesellschaft zu verwandeln in eine reizarme, der Geschlechterapartheit und der religiösen Unterwerfung verpflichteten Theokratie. 

Wir sehen täglich in den Medien, dass es für diese gezielte Mitarbeit Mittel und Wege gibt: den Weg der Gewalt und den Weg der Infiltration. 

Im linkspolitischen Parteienspektrum und auch in einigen Presseorganen finden besonders die friedlichen Botschafter und Botschafterinnen des legalistischen Islams ein willfähriges Publikum, Komplizen und Komplizinnen sowie Claquere. 

Aufmerksame und kundige Beobachter und Beobachterinnen des Treibens aus Wissenschaft, Kunstszene und Journalismus sowie auch einfache Bürger und Bürgerinnen werden, wenn sie sich kritisch äußern, vielstimmig als islamophob und rassistisch diffamiert. 

Wie kommen wir als Gesellschaft in dieser undurchsichtigen Lage individuell und kollektiv zu klaren Haltungen? 

Sind wir mutig genug, unseren eigenen Freiheits- und Toleranzbegriff kritisch zu hinterfragen und in der Folge Ansprüche an Migrantinnen und Migranten zu stellen und diese durchzusetzen? Wo sind die Grenzen der Durchsetzung der individuellen Freiheitsrechte in einer säkularen Demokratie, die vom Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit geleitet wird?

Eine bunte, kulturell und religiös heterogene demokratische Gesellschaft bedarf klarer Regeln, um die durch sie verbrieften zivilisatorischen Errungenschaften vor ihrer Einschränkung und Vereinnahmung durch das alte Diktat der Religionen sowie vor faschistoiden, ausgrenzenden Gedankengebäuden zu schützen. 

Spätestens seit Charlie Hebdo, dem Breitschatzplatz,Breitscheidplatz, Nizza, Wien und der Enthauptung Samuel Patys verstehen viele Menschen, dass ethnische und religiöse Gleichberechtigung, sowie die Meinungsfreiheit ein hohes Gut sind, das es zu verteidigen gilt.

Für den Schutz unserer europäischen Freiheitswerte braucht es zivilcouragierte Menschen. Menschen, die in der Lage sind das teuflische Spiel derjenigen zu durchdringen, die die koloniale Vergangenheit Europas, die Verbrechen der Nationalsozialisten dafür benutzen, um Kritiker und Kritikerinnen islamistischer Kräfte in Europa und in Deutschland zum Schweigen zu bringen.

Der erbitterte Kampf um die Akzeptanz der traditionellen, religiös begründeten Verhüllungspraxis insbesondere vieler muslimischer Frauen in allen Bereichen unserer Gesellschaft sollte uns aufhorchen lassen.

Und unser Staat sollen allen Bürgern und Bürgerinnen zeigen, wo die Grenzen der individuellen Freiheitsrechte eines jeden Menschen liegen: 

Kopftücher gehören im säkularen Europa und Deutschland weder auf Kinderköpfe, noch auf die Köpfe von Lehrerinnen und Richterinnen.

Es wird Zeit für uns alle, ein klares Zeichen zu setzen im Namen aller Menschen, denen ihre Freiheit lieb ist.

Die Verfasser und Verfasserinnen dieser Petition sind ein bundesweites Netzwerk aus demokratischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, aus Autoren und Autorinnen und Kunstschaffenden und Bildungsexperten und Bildungsexpertinnen.

Sie sind zum Teil aktive Mitglieder bei den GRÜNEN, in der SPD, der FDP und auch der CDU. 

In ihrer kritischen Positionierung zum Politischen Islam überwinden sie interparteiliche Kontroversen und fordern gemeinsam die strikte Orientierung an den säkularen Vorgaben unserer Verfassung.

Wir hoffen, Sie schließen sich uns mit Ihrer Unterschrift an.

Ute Lefelmann-Petersen M.A. und Dr. Sylke Kirschnick


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 26


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