Familie

Familien in der Krise - Österreich

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung sowie Stadtrat Peter Hacker, Stadtrat Jürgen Czernohorszky und Frau Margarete Lässig (Leitung MA15)
4.004 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.004 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.07.2020, 13:41

Der Link wurde auf der Originalseite entfernt und musste daher aktualisiert werden und rezente Meldungen wurden ergänzt


Neuer Petitionstext: **Offener Brief an die Bundesregierung,
insbesondere an Herrn Bundeskanzler Sebastian Kurz, Herrn Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Frau Familienministerin Christine Aschbacher sowie an
die Stadt Wien, insbesondere Herrn Stadtrat Peter Hacker, Herrn Stadtrat Jürgen Czernohorsky und Frau Margarete Lässig (Leitung MA15)**
Es ist höchste Zeit, dass die seit der COVID-19 Krise „unsichtbaren“[1] Kinder und ihre Eltern gehört werden und ihre Situation von der Politik ernst genommen wird!
Die Politik hat Kindergartenkinder und ihre Eltern in der Corona Krise seit 18. März 2020 im Stich gelassen! Abgesehen von einem Notbetrieb für “systemrelevante” Berufe gab es weder Information noch sonst eine Form von Unterstützung [3]. Diese Situation hat sich seit der Öffnung der Kindergärten vor einigen Wochen bis zur Unzumutbarkeit hin verschärft!
Familie A wird am Montagmorgen um 8 Uhr von der Kindergartenleitung darüber informiert, dass aufgrund eines Fiebervorkommens bei einem Kind am Wochenende der gesamte Kindergarten geschlossen werden muss. Es war dies die vierte Schließung innerhalb von 3,5 Wochen wobei jede zwischen 2-4 Tagen gedauert hat! Auch in diesem Fall hat es vier Tage gedauert bis das Testergebnis, welches zum wiederholten Male negativ war (!), vorliegt! Dies bedeutet einen Entfall von 10 Kinderbetreuungstagen in vier Arbeitswochen (=20 Tagen). Pflegetage sind für dieses Jahr aufgebraucht, Urlaubstage häufig auch, die Geduld der Arbeitgeber geht dem Ende zu, die Kosten für private Kinderbetreuung steigen enorm, Homeoffice ist mit Kindergartenkindern kaum oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich, Elternteile fürchten sich vor Kündigungen!
**Die Unverhältnismäßigkeit der politisch verordneten Vorgehensweise und die laufende Unsicherheit ist weder für die Kinder noch für die Eltern und PädagogInnen weiter zumutbar!**
Wir fordern daher:
- **Schnellere Testergebnisse**: 3-4 Tage ist ein viel zu langer Zeitraum bis Testergebnisse vorliegen, von denen ganze Kindergartengruppen als auch Kindergärten und Eltern abhängig sind! Bei einem privaten Test liegt das Ergebnis in 6-7h vor – daher ist der genannte mehrtägige Zeitraum nicht zumutbar! [2]
- **Kinder mit negativem Testergebnis müssen betreut werden**: Sollten Kinder negativ getestet werden, sind sie auch trotz Erkältungssymptomen unbedingt wieder im Kindergarten zu betreuen[4][5]! Jeder kann zurzeit mit Schnupfen in einem Lokal sitzen, einkaufen gehen oder ins Fitnesscenter gehen (wohlgemerkt ohne Mund-Nasen Schutz) – es steht daher in keinem Verhältnis Kinder mit diesen (häufig harmlosen) Krankheitssymptomen von der Betreuung auszuschließen.
- **Der Kindergarten muss offen bleiben bis das Testergebnis vorliegt!** Da zurzeit bei jeglichem Anzeichen einer Krankheit getestet wird und die Anzahl der Testungen noch steigen wird, ist es notwendig hier eine Vorgehensweise festzulegen, welche mit Hausverstand und Besonnenheit erarbeitet wird. Es ist unumgänglich, dass die erkrankte Person isoliert wird, jedoch gibt es keine nachvollziehbare Basis dafür, dass der Kindergarten aufgrund einer Testung schließen muss. Wir fordern daher, dass die Eltern über Verdachtsfälle informiert werden, der Kindergarten jedoch offen bleibt, bis das Testergebnis vorliegt! In anderen medial bekannten Fällen wurde selbst bei positiv getesteten COVID-19 Fällen der Betrieb *nicht* geschlossen [8][9]. Kindergärten sind bisher keine Cluster für das Coronavirus und Kinder nicht die Hauptüberträger dieser Krankheit[6][7][10][11]!
- **Eine klare Strategie für den Herbst!** Da absehbar ist, dass sich die für diese Jahreszeit unter Kindern „normalen“ Krankheitssymptome häufen werden ist eine transparente, verhältnismäßige und für alle nachvollziehbare Strategie notwendig!
Kindergartenkinder und auch ihre Eltern haben keine Lobby und werden daher von der Politik ignoriert und einer Situation ausgesetzt, die nicht mehr tragbar ist! Es liegt daher in Ihrer Verantwortung **SOFORT** zu handeln!
[1] orf.at/stories/3171712/
[2] www.derstandard.at/story/2000118291728/warum-dauert-manch-ein-corona-test-so-lange
[3] www.derstandard.at/story/2000117098389/stiefkind-kindergarten
[4] www.derstandard.at/story/2000118439953/wohin-mit-den-schnupfenkindern
[5] www.diepresse.com/5832089/was-passiert-wenn-ein-kind-im-herbst-hustet
[6] www.krone.at/2183689
[7] orf.at/stories/3170557/
[8] ooe.orf.at/stories/3056652/
[9] oe1.orf.at/player/20200706/604167/1594030405000
[10]https://www.srf.ch/news/international/corona-bilanz-in-norwegen-in-keinem-fall-wurde-das-virus-von-jungen-menschen-uebertragen
[11]https://www.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/epidemiologische-abklaerung-am-beispiel-covid-19/
[10] www.srf.ch/news/international/corona-bilanz-in-norwegen-in-keinem-fall-wurde-das-virus-von-jungen-menschen-uebertragen
[11] www.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/epidemiologische-abklaerung-am-beispiel-covid-19/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.439


10.07.2020, 13:41

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Neuer Petitionstext: **Offener Brief an die Bundesregierung,
insbesondere an Herrn Bundeskanzler Sebastian Kurz, Herrn Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Frau Familienministerin Christine Aschbacher sowie an
die Stadt Wien, insbesondere Herrn Stadtrat Peter Hacker, Herrn Stadtrat Jürgen Czernohorsky und Frau Margarete Lässig (Leitung MA15)**
Es ist höchste Zeit, dass die seit der COVID-19 Krise „unsichtbaren“[1] Kinder und ihre Eltern gehört werden und ihre Situation von der Politik ernst genommen wird!
Die Politik hat Kindergartenkinder und ihre Eltern in der Corona Krise seit 18. März 2020 im Stich gelassen! Abgesehen von einem Notbetrieb für “systemrelevante” Berufe gab es weder Information noch sonst eine Form von Unterstützung [3]. Diese Situation hat sich seit der Öffnung der Kindergärten vor einigen Wochen bis zur Unzumutbarkeit hin verschärft!
Familie A wird am Montagmorgen um 8 Uhr von der Kindergartenleitung darüber informiert, dass aufgrund eines Fiebervorkommens bei einem Kind am Wochenende der gesamte Kindergarten geschlossen werden muss. Es war dies die vierte Schließung innerhalb von 3,5 Wochen wobei jede zwischen 2-4 Tagen gedauert hat! Auch in diesem Fall hat es vier Tage gedauert bis das Testergebnis, welches zum wiederholten Male negativ war (!), vorliegt! Dies bedeutet einen Entfall von 10 Kinderbetreuungstagen in vier Arbeitswochen (=20 Tagen). Pflegetage sind für dieses Jahr aufgebraucht, Urlaubstage häufig auch, die Geduld der Arbeitgeber geht dem Ende zu, die Kosten für private Kinderbetreuung steigen enorm, Homeoffice ist mit Kindergartenkindern kaum oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich, Elternteile fürchten sich vor Kündigungen!
**Die Unverhältnismäßigkeit der politisch verordneten Vorgehensweise und die laufende Unsicherheit ist weder für die Kinder noch für die Eltern und PädagogInnen weiter zumutbar!**
Wir fordern daher:
- **Schnellere Testergebnisse**: 3-4 Tage ist ein viel zu langer Zeitraum bis Testergebnisse vorliegen, von denen ganze Kindergartengruppen als auch Kindergärten und Eltern abhängig sind! Bei einem privaten Test liegt das Ergebnis in 6-7h vor – daher ist der genannte mehrtägige Zeitraum nicht zumutbar! [2]
- **Kinder mit negativem Testergebnis müssen betreut werden**: Sollten Kinder negativ getestet werden, sind sie auch trotz Erkältungssymptomen unbedingt wieder im Kindergarten zu betreuen[4][5]! Jeder kann zurzeit mit Schnupfen in einem Lokal sitzen, einkaufen gehen oder ins Fitnesscenter gehen (wohlgemerkt ohne Mund-Nasen Schutz) – es steht daher in keinem Verhältnis Kinder mit diesen (häufig harmlosen) Krankheitssymptomen von der Betreuung auszuschließen.
- **Der Kindergarten muss offen bleiben bis das Testergebnis vorliegt!** Da zurzeit bei jeglichem Anzeichen einer Krankheit getestet wird und die Anzahl der Testungen noch steigen wird, ist es notwendig hier eine Vorgehensweise festzulegen, welche mit Hausverstand und Besonnenheit erarbeitet wird. Es ist unumgänglich, dass die erkrankte Person isoliert wird, jedoch gibt es keine nachvollziehbare Basis dafür, dass der Kindergarten aufgrund einer Testung schließen muss. Wir fordern daher, dass die Eltern über Verdachtsfälle informiert werden, der Kindergarten jedoch offen bleibt, bis das Testergebnis vorliegt! In anderen medial bekannten Fällen wurde selbst bei positiv getesteten COVID-19 Fällen der Betrieb *nicht* geschlossen [8][9]. Kindergärten sind bisher keine Cluster für das Coronavirus und Kinder nicht die Hauptüberträger dieser Krankheit[6][7]!
Krankheit[6][7][10][11]!
- **Eine klare Strategie für den Herbst!** Da absehbar ist, dass sich die für diese Jahreszeit unter Kindern „normalen“ Krankheitssymptome häufen werden ist eine transparente, verhältnismäßige und für alle nachvollziehbare Strategie notwendig!
Kindergartenkinder und auch ihre Eltern haben keine Lobby und werden daher von der Politik ignoriert und einer Situation ausgesetzt, die nicht mehr tragbar ist! Es liegt daher in Ihrer Verantwortung **SOFORT** zu handeln!
[1] orf.at/stories/3171712/
[2] www.derstandard.at/story/2000118291728/warum-dauert-manch-ein-corona-test-so-lange
[3] www.derstandard.at/story/2000117098389/stiefkind-kindergarten
[4] www.derstandard.at/story/2000118439953/wohin-mit-den-schnupfenkindern
[5] www.diepresse.com/5832089/was-passiert-wenn-ein-kind-im-herbst-hustet
[6] www.krone.at/2183689
[7] orf.at/stories/3170557/
[8] ooe.orf.at/stories/3056652/
[9] oe1.orf.at/player/20200706/604167/1594030405000
[10]https://www.srf.ch/news/international/corona-bilanz-in-norwegen-in-keinem-fall-wurde-das-virus-von-jungen-menschen-uebertragen
[11]https://www.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/epidemiologische-abklaerung-am-beispiel-covid-19/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.439


10.07.2020, 13:35

Der Link wurde auf der Originalseite entfernt und musste daher aktualisiert werden


Neuer Petitionstext: **Offener Brief an die Bundesregierung,
insbesondere an Herrn Bundeskanzler Sebastian Kurz, Herrn Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Frau Familienministerin Christine Aschbacher sowie an
die Stadt Wien, insbesondere Herrn Stadtrat Peter Hacker, Herrn Stadtrat Jürgen Czernohorsky und Frau Margarete Lässig (Leitung MA15)**
Es ist höchste Zeit, dass die seit der COVID-19 Krise „unsichtbaren“[1] Kinder und ihre Eltern gehört werden und ihre Situation von der Politik ernst genommen wird!
Die Politik hat Kindergartenkinder und ihre Eltern in der Corona Krise seit 18. März 2020 im Stich gelassen! Abgesehen von einem Notbetrieb für “systemrelevante” Berufe gab es weder Information noch sonst eine Form von Unterstützung [3]. Diese Situation hat sich seit der Öffnung der Kindergärten vor einigen Wochen bis zur Unzumutbarkeit hin verschärft!
Familie A wird am Montagmorgen um 8 Uhr von der Kindergartenleitung darüber informiert, dass aufgrund eines Fiebervorkommens bei einem Kind am Wochenende der gesamte Kindergarten geschlossen werden muss. Es war dies die vierte Schließung innerhalb von 3,5 Wochen wobei jede zwischen 2-4 Tagen gedauert hat! Auch in diesem Fall hat es vier Tage gedauert bis das Testergebnis, welches zum wiederholten Male negativ war (!), vorliegt! Dies bedeutet einen Entfall von 10 Kinderbetreuungstagen in vier Arbeitswochen (=20 Tagen). Pflegetage sind für dieses Jahr aufgebraucht, Urlaubstage häufig auch, die Geduld der Arbeitgeber geht dem Ende zu, die Kosten für private Kinderbetreuung steigen enorm, Homeoffice ist mit Kindergartenkindern kaum oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich, Elternteile fürchten sich vor Kündigungen!
**Die Unverhältnismäßigkeit der politisch verordneten Vorgehensweise und die laufende Unsicherheit ist weder für die Kinder noch für die Eltern und PädagogInnen weiter zumutbar!**
Wir fordern daher:
- **Schnellere Testergebnisse**: 3-4 Tage ist ein viel zu langer Zeitraum bis Testergebnisse vorliegen, von denen ganze Kindergartengruppen als auch Kindergärten und Eltern abhängig sind! Bei einem privaten Test liegt das Ergebnis in 6-7h vor – daher ist der genannte mehrtägige Zeitraum nicht zumutbar! [2]
- **Kinder mit negativem Testergebnis müssen betreut werden**: Sollten Kinder negativ getestet werden, sind sie auch trotz Erkältungssymptomen unbedingt wieder im Kindergarten zu betreuen[4][5]! Jeder kann zurzeit mit Schnupfen in einem Lokal sitzen, einkaufen gehen oder ins Fitnesscenter gehen (wohlgemerkt ohne Mund-Nasen Schutz) – es steht daher in keinem Verhältnis Kinder mit diesen (häufig harmlosen) Krankheitssymptomen von der Betreuung auszuschließen.
- **Der Kindergarten muss offen bleiben bis das Testergebnis vorliegt!** Da zurzeit bei jeglichem Anzeichen einer Krankheit getestet wird und die Anzahl der Testungen noch steigen wird, ist es notwendig hier eine Vorgehensweise festzulegen, welche mit Hausverstand und Besonnenheit erarbeitet wird. Es ist unumgänglich, dass die erkrankte Person isoliert wird, jedoch gibt es keine nachvollziehbare Basis dafür, dass der Kindergarten aufgrund einer Testung schließen muss. Wir fordern daher, dass die Eltern über Verdachtsfälle informiert werden, der Kindergarten jedoch offen bleibt, bis das Testergebnis vorliegt! In anderen medial bekannten Fällen wurde selbst bei positiv getesteten COVID-19 Fällen der Betrieb *nicht* geschlossen [8][9]. Kindergärten sind bisher keine Cluster für das Coronavirus und Kinder nicht die Hauptüberträger dieser Krankheit[6][7]!
- **Eine klare Strategie für den Herbst!** Da absehbar ist, dass sich die für diese Jahreszeit unter Kindern „normalen“ Krankheitssymptome häufen werden ist eine transparente, verhältnismäßige und für alle nachvollziehbare Strategie notwendig!
Kindergartenkinder und auch ihre Eltern haben keine Lobby und werden daher von der Politik ignoriert und einer Situation ausgesetzt, die nicht mehr tragbar ist! Es liegt daher in Ihrer Verantwortung **SOFORT** zu handeln!
[1] orf.at/stories/3171712/
[2] www.derstandard.at/story/2000118291728/warum-dauert-manch-ein-corona-test-so-lange
[3] www.derstandard.at/story/2000117098389/stiefkind-kindergarten
[4] www.derstandard.at/story/2000118439953/wohin-mit-den-schnupfenkindern
[5] www.diepresse.com/5832089/was-passiert-wenn-ein-kind-im-herbst-hustet
[6] www.krone.at/2183689
[7] science.orf.at/stories
orf.at/stories/3170557/
[8] ooe.orf.at/stories/3056652/
[9] oe1.orf.at/player/20200706/604167/1594030405000

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.434



10.07.2020, 10:54

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

der ORF Wien ist auf unsere Petition "Familien in der Krise" aufmerksam geworden und wird heute in der Sendung Wien Heute um 19 Uhr unsere Anliegen an Herrn Stadtrat Jürgen Czernoshorsky herantragen. Es ist dies ein weiterer gemeinsamer Erfolg, die Aufmerksamkeit der Politik auf unsere Situation und den notwendigen Handlungsbedarf zu lenken!

Danke euch allen für eure Unterstützung! Bitte weiterhin teilen und verbreiten, damit wir unser Ziel erreichen!






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