Finger weg von der Sperrstunde in Hersfeld-Rotenburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister-Dienstversammlung
601 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

601 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

05.03.2013, 08:48

Argumente hinzugefügt
Neuer Petitionstext: Wir sind gegen die geplanten Auflagen zur Sperrstunde in Hersfeld-Rotenburg!

In der Bürgermeisterdienstversammlung wurden insbesondere folgende Auflagen beschlossen:

- Ende der Musik bis 3.00 Uhr
- Ende der Veranstaltung mit dem Räumen aller Gäste vom Veranstaltungsgelände bis 3.30 Uhr

Auch andere Auflagen sind besprochen worden, die uns leider nicht bekannt sind.

Es reicht nicht, wenn sich Bürgermeister, Polizisten und Sozialarbeiter über angebliche Probleme austauschen ohne einen Dialog mit den Betroffenen (mit UNS!) zu führen.

Seit Tagen sprechen sich bereits viele Veranstalter und politische Organisationen sowie Bürgemeister im Landkreis gegen die weitreichenden Auflagen aus.

Das geplante "Räumen" des Veranstaltungsortes wird zwangsläufig für Eskalation sorgen. Beispiele hierfür können im Vogelsbergkreis begutachtet werden. Außerdem ist es aus eigenen Mitteln nicht realisierbar und bedürfte externer Hilfen (bspw. „Security-Teams“), die einen Kostenfaktor mit sich bringen, der mittelfristig nicht mehr tragbar sein wird.

Andere Darüber hinaus gehen den Veranstaltern die Einnahmen zu späteren Uhrzeiten verloren, sowie die Einnahmen der Leute, die gar nicht mehr kommen und lieber eine größere Reise auf sich nehmen um unreguliert feiern zu können.

Auflagen sollten (wenn es denn örtlich überhaupt Handlungsbedarf gibt) mit den Veranstaltern vor Ort im Einzelfall besprochen werden. Eine einheitliche Regelung im ganzen Landkreis ist nicht sinnvoll! Trotzdem kann eine einheitliche Vorgehensweise abgemacht werden, die den Bürgermeistern einen Ermessensspielraum einräumt. Vorstellbar Vorstellbare Regelungen wären Lärmschutzauflagen (Musik ab 4 Uhr auf niedrigeres Niveau) oder die so genannten "Ampel-Bändchen".


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