25.02.2024 г., 10:46
Liebe Nachbar und Interessierte,
es gibt Neuigkeiten, die zumindest in die gute Richtung gehen. Auf der Sitzung des Gemeinderates am 20.02.2024 wurde beschlossen, daß man einige Massnahmen aus dem vielfältigen Strauss der Möglichkeiten, die das Verkehrskonzept anbietet, zumindest näher betrachten will. Darunter auch ein Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr ab 3,5T und Tempo 30, für das sich die Bürger ausgesprochen hatten.
Überlagert wurde die Gemeinderatssitzung von der Debatte, ob es das bezahlte Verkehrskonzept denn überhaupt gebraucht hat. Darüber lässt sich sicher trefflich streiten, denn viele der vorgeschlagenen Massnahmen lagen auf der Hand.
Und freilich muss sich die Gemeinde nach der nun erfolgten ersten Auswahl aus den vielen vorgeschlagenen Massnahmen um die Umsetzung in Abstimmung mit den Prozesspartner kümmern.
Eigene Ermessensspielräume will die Gemeinde wohl nicht nutzen, wie es scheint. Man fürchtet Klagen bei Unfällen aufgrund der Massnahmen zur Verkehrsberuhigung. Der Menschenverstand sagt uns, daß die Gefahr von Unfällen eher geringer sein sollte bei weniger oder langsamerem Verkehr.
Kurzum: es wird wohl noch eine ganze Weile ins Land gehen bis etwas umgesetzt wird. Die Mühlen der Verwalten wollen wohl sehr, sehr langsam mahlen, so unser subjektiver Eindruck.
Hier die Artikel der Ebersberger Zeitung & der Süddeutschen Zeitung zur Sitzung der Gmoa:
www.merkur.de/lokales/ebersberg/112-000-euro-fuer-fast-nichts-gutachten-verkehr-zorneding-gemeinde-massnahmen-92845497.html#idAnchComments
www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/zorneding-verkehr-tempo-30-eglhartinger-strasse-1.6382180
Nach wie vor glauben wir, daß vor allem auch die B304 attraktiver gemacht werden muss für den Kraftverkehr. So wie man in gleichen Zug die Ortsdurchfahrt unattraktiver machen muss, um den Anwohnern mehr Ruhe & allen Bürgern mehr Sicherheit innerorts zu geben. Um das zu erreichen braucht es tatsächlich auch das aktive Zutun mehrerer Stellen.
