15. 10. 2014. 10:18
Formaler Abschluss der Online-Petition.
29. 04. 2014. 12:27
Sehr geehrte Mitzeichnende,
unserer Petition wurde nicht entsprochen. In Vertretung des Oberbürgermeisters antwortete uns Frau Dr. Magdowski, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport unter anderem wie folgt:
"Am 2. April 2014 wurde der Schulentwicklungsplan 2014 bis 2020, einschließlich des Beschlussteiles, die dreizügige Rosa-Luxemburg-Schule (19) mit entsprechenden Baumaßnahmen zum Schuljahr 2015/2016 vierzügig mit Hort im Schulgebäude zu erweitern, durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
[...]
Bereits seit 2007 wurde der Ausbau der Rosa-Luxemburg-Schule diskutiert. Bei dem Schulgebäude handelt es sich um eine Doppelschule Typ Erfurt. So wurde auf dem Workshop 2007 zum Campus Kurfürstenstraße i.V.m. dem Standort Burgstraße durch die Teilnehmer, zu denen auch Vertreter ihrer Schule gehörten, festgestellt, dass in einer Hälfte dieses Typs eine zweizügige Grundschule mit Hort auch bei Berücksichtigung von Flex und Ganztag Platz findet. Dies wurde gegenüber der Schule seitdem auch so kommuniziert und der Ausbau zur Vierzügigkeit mit Hort in einer Doppelschule Typ Erfurt entsprechend geplant.
Auch die Raumanalyse der Freien Planungsgruppe Berlin im Rahmen der Erstellung des aktuellen Schulentwicklungsplanes hat ergeben, dass an dem Standort ausreichend Platz für eine vierzügige Grundschule mit Hort vorhanden ist.
Mit der Einbringung des Schulentwicklungsplanes 2014 bis 2020 in die Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2013 erfolgte ein breites Beteiligungsverfahren. So wurde der Schulentwicklungsplan mit seinen Beschlussbestandteilen unter anderem im Bildungsausschuss, in der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung und im Kreisschulbeirat diskutiert. Ferner fand am 10. Februar 2014 dazu eine Anhörung der Schulkonferenz der Rosa-Luxemburg-Schule (19) statt.
Im Ergebnis hat sich die Schulkonferenz gegen die Erweiterung auf vier Züge ausgesprochen. Probleme sahen Sie insbesondere bei der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes der Schule und von Inklusion nach Ausbau der Schule.
Bereits am 10 Februar 2014 wurde durch die Verwaltung Unterstützung im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten zugesagt.
Im Ergebnis der im Vorfeld der Entscheidung erfolgten Abwägung ist der Ausbau der Rosa-Luxemburg-Schule aus meiner Sicht und aus Sicht der Stadtverordnetenversammlung vertretbar sowie unter dem Aspekt der Schulentwicklungsplanung dringend erforderlich. Ich bitte Sie deshalb um Verständnis für die getroffene Entscheidung.
Ich bin mir zudem sicher, dass das erfolgreiche Konzept der Rosa-Luxemburg-Schule auch nach Ausbau zu einer vierzügigen Grundschule fortgesetzt wird.Der Fachbereich Bildung und Sport wird Sie dabei mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützen."
Mit freundlichen Grüßen
die Petitionsverwalter*innen
aus der Schul-Hort-Konferenz
der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam
23. 03. 2014. 17:06
Die Petition wurde postalisch und per E-Mail an den Oberbürgermeister der Stadt Potsdam gesendet.
23. 03. 2014. 17:04
10. 03. 2014. 11:03
Sehr geehrte Mitzeichnende,
aufgrund vielseitiger Proteste von Eltern und Lehrer*innen an Inhalten des Schulentwicklungsplans, wurde die Abstimmung über die Schulplanungen von ursprünglich Anfang März in den April verschoben.
In der Presse wurde dafür folgende Begründung angegeben:
"Daneben verschiebt sich die Abstimmung über die Schulplanungen um mindestens einen Monat in den April. Grund: Die eigentlich für das Wochenende geplante Sondersitzung der Arbeitsgruppe zur Schulentwicklungsplanung ist geplatzt, ebenso die Zusatzsitzung des Bildungsausschusses am kommenden Dienstag. Damit könnten die Stadtverordneten am Mittwoch in einer Woche nicht über das komplette Schulpaket abstimmen, bestätigte der Vorsitzende des Bildungsausschusses, der CDU-Stadtverordnete Hans-Wilhelm Dünn, den PNN. Er habe die Sitzungen – entgegen dem Wunsch aus der Stadtverwaltung – nicht anberaumt. „Wir können dieses Thema am Samstag nicht holterdiepolter entscheiden.“ Viele betroffene Schulen hätten so kurzfristig keine Möglichkeit zur Teilnahme an den in der vergangenen Woche kurzfristig anberaumten Sitzungen gehabt."" (Quelle: www.pnn.de/potsdam/832418/ )
Proteste am Schulentwicklungsplan haben bereits positive Wirkung gezeigt: www.pnn.de/potsdam/836093/
Es bleiben nun noch zwei Tage, um die Online-Petition "Für eine stabile Dreizügigkeit an der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam" zu unterzeichnen und damit nicht zuletzt den Vertreter*innen der Schule den Rücken für alle weiteren Verhandlungen in Sachen Vergrößerung der Rosa-Luxemburg-Schule zu stärken.
Hier geht's zur Petition:
www.openpetition.de/petition/online/fuer-eine-stabile-dreizuegigkeit-an-der-rosa-luxemburg-schule-potsdam
Mit freundlichen Grüßen
die Petitionsverwalter*innen
der Schul-Hort-Konferenz
der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam
26. 02. 2014. 11:01
!Daneben verschiebt sich die Abstimmung über die Schulplanungen um mindestens einen Monat in den April. Grund: Die eigentlich für das Wochenende geplante Sondersitzung der Arbeitsgruppe zur Schulentwicklungsplanung ist geplatzt, ebenso die Zusatzsitzung des Bildungsausschusses am kommenden Dienstag. Damit könnten die Stadtverordneten am Mittwoch in einer Woche nicht über das komplette Schulpaket abstimmen, bestätigte der Vorsitzende des Bildungsausschusses, der CDU-Stadtverordnete Hans-Wilhelm Dünn, den PNN. Er habe die Sitzungen – entgegen dem Wunsch aus der Stadtverwaltung – nicht anberaumt. „Wir können dieses Thema am Samstag nicht holterdiepolter entscheiden.“ Viele betroffene Schulen hätten so kurzfristig keine Möglichkeit zur Teilnahme an den in der vergangenen Woche kurzfristig anberaumten Sitzungen gehabt." www.pnn.de/potsdam/832418/
23. 02. 2014. 12:06
Sehr geehrte Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
im Folgenden wollen wir Sie über die Sitzung des Bildungsausschusses der Stadt am 18.02.2014 informieren:
Die Sitzung war sehr gut besucht, eine weitere Schulleiterin (Frau Kegler/Montessori-Schule) und Elternvertreter*innen anderer Potsdamer Schulen sowie Mitarbeiter*innen der lokalen Presse waren ebenfalls anwesend. Den Anträgen auf Rederecht für Frau Hummel, Frau Kegler und einen Elternvertreter der "neuen Grundschule" wurde zu Beginn der Sitzung zugestimmt. Allerdings wurde von einigen Ausschussmitgliedern sofort deutlich gemacht, dass im Rahmen der Sitzung nicht inhaltlich diskutiert werden solle. Auch die Stellungnahmen sollten nicht vorgelesen werden. Nach Frau Keglers Redebeitrag entbrannte doch kurz eine Diskussion, die dann aber wieder von den Ausschussmitgliedern gestoppt wurde. In dieser kurzen Diskussion wurde deutlich, dass es von verschiedenen Seiten massive Proteste gegen den Schulentwicklungsplan gibt und dass bereits diverse Nachfragen an die Verwaltung gerichtet wurden.
Ein Ausschussmitglied sagte, dass die Arbeitsgruppe zum Thema Schulentwicklungsplan ab dem Moment aufgehört habe, zu tagen, als der Plan öffentlich gemacht worden sei. Er schlug vor, das Thema wieder in Arbeitsgruppen zu diskutieren. Dies wurde daraufhin beschlossen.
Nach Frau Keglers und vor Frau Hummels Redebeitrag wurde beschlossen, dass die Beiträge jetzt nur noch kommentarlos angehört werden und keinesfalls diskutiert werden dürfen.
Frau Hummel skizzierte zu Beginn kurz die Situation an der Schule und betonte, dass es sich bei der Rosa-Luxemburg-Schule um eine Inklusionsschule handle, was bei einer Vergrößerung unbedingt berücksichtigt werden müsse. Es werde an der RLS in Zukunft immer mehr Kinder mit Beeinträchtigungen (auch körperlichen/Stichwort: Aufzug) geben, weshalb es kleine Klassen und ausreichend Sozialarbeiter*innen geben müsse, um den Kindern weiterhin eine gute Schulbildung ermöglichen zu können. Sie gab zur Kenntnis, dass sich die Schul-Hort-Konferenz gegen die Vierzügigkeit ausgesprochen habe, betonte aber, dass sowohl sie selbst, als auch wir von der SHK großes Interesse an einer guten Kommunikation mit der Stadt hätten. Frau Hummels Redebeitrag erhielt von mehreren Seiten zustimmenden Applaus.
Der Elternvertreter, der nach Frau Hummel sprach, wehrte sich im Namen der Eltern gegen die Planung, mehrere Container neben die neue Grundschule zu stellen, um die Kinder darin unterrichten zu können. Schon jetzt sei die Schule durch den hohen Zuwachs und Zulauf überfordert und die Kinder würden am meisten darunter leiden. Er schlug unter anderem alternativ vor, eine neue Schule zu bauen.
Daraufhin wurde von einem Mitglied des Bildungsausschusses festgestellt, dass es einen großen Redebedarf gebe und dass deshalb die Arbeitsgruppentreffen öffentlich sein sollten, damit sich die Betroffenen der Schulen einbringen könnten. Dies wurde von den Ausschussmitgliedern zurückgewiesen, was heißt, dass es keine einzige öffentliche Sitzung mehr zum Thema geben wird, bis dann bei einer Sondersitzung Anfang März ein Beschluss gefasst werden wird.
Um noch positiven Einfluss auf die Anfang März anstehenden Beschlüsse zum Schulentwicklungsplans nehmen zu können, wäre es sicher sinnvoll, bis Ende Februar noch möglichst viele Unterschriften für die Petition zu sammeln.
Hier noch die Links zu zwei Artikeln zum Thema in den Potsdamer Neuesten
Nachrichten:
www.pnn.de/potsdam/830984/
www.pnn.de/potsdam/828027/
Mit freundlichen Grüßen
Die Petitionsverwalter*innen
aus der Schul-Hort-Konferenz
der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam
21. 02. 2014. 10:59
Anfang März sollen die Stadtverordneten über den Schulentwicklungsplan für die Jahre 2014-2020 entscheiden. Da die Zeit drängt und noch viel Diskussionbedarf besteht, soll eine Arbeitsgruppe aus Fraktionsvertretern ohne Beteiligung der Schulen eine Vorlage vorbereiten, über die der Bildungssausschuss in einer Sondersitzung am 4. März abstimmen wird.
"„Wir stehen unter einem ganz heftigen Zeitdruck“, sagt KIS–Werkleiter Bernd Richter. Denn sowohl Bildungs- als auch Innenministerium müssen das Planwerk und die entsprechenden Kredite genehmigen. „Eine Finanzierung des Plans ist nicht vor November dieses Jahres gesichert“, so Richter. Der Bedarf an mehr Schulplätzen besteht bereits ab dem Schuljahr 2015/16. Die hohen Investitionen müssen zumeist über Kredite finanziert werden. Die Stadt rechnet mit zusätzlichen Investitionskosten in Höhe von rund 160 Millionen Euro. Die jährlichen Mehrbelastungen belaufen sich damit in den kommenden Jahren auf bis zu 16,4 Millionen Euro im Jahr 2023. Zum Vergleich: Im kommenden Jahr liegen sie bei noch bei 800 000 Euro." (PNN vom 20.02.2014, nachzulesen unter www.pnn.de/potsdam/830988/ )
20. 02. 2014. 13:38
www.pnn.de/potsdam/830984/
19. 02. 2014. 19:21
www.pnn.de/potsdam/830499/