Region: Nürnberg

Für einen Bürgerentscheid. "Soll Nürnberg in der Kongresshalle ein Opernhaus-Interim errichten?"

Petitionen behandles
Oberbürgermeister Marcus König

75 Underskrifter

Samlingen er afsluttet

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  1. Startede 2022
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  3. Indsendt den 07-12-2023
  4. Dialog med modtageren
  5. Beslutning

Nyheder

08.06.2025 01.56

www.nn.de/politik/kongresshalle-nurnberg-hat-eine-einmalige-chance-der-bund-muss-ihr-helfen-sie-zu-nutzen-1.14713502
www.nuernberg.de/internet/kongresshalle/
Offenbar kommt die Stadt Nürnberg nun zur Einsicht, dass sie den "Erweiterungsbau" der Kongresshalle und seiner Umwidmung vom Nazi-Relikt zum "Gedenk- und Kulturort " niemals mit eigenen Mitteln" bewältigen kann" (Harald Baumer in der NN/NZ vom 6.Juni/Seite 3)Kein Wunder, denn neben dem Bau einer Interims-Oper sind noch "Ermöglichungsräume" für Künstler aller Sparten(Musik, Tanz, Bildende Kunst, Ateliers) und Kuratoren geplant. Bisher war nie von einer öffentlichen Stiftung die Rede(Private Stifter gibt es offenbar nicht), doch nun gibt es das neu beschlossene "Sondermögen des Bundes", das offenbar angezapft werden soll: "Einen wesentlichen Part soll und muss der Bund übernehmen - indem er eine Stiftung aus dem Sondervermögen mit entsprechenden Mitteln ausstattet"(Michael Husarek, Chefredakteur der NN, in der NN/NZ vom 6.Juni/Seite 2 )All das hört sich wie ein Offenbarungseid an. Was immer zu befürchten war: Die Stadt kann dieses Projekt nicht stemmen. Deshalb auch lud die Kulturbürgermeisterin von Nürnberg, Doktor Julia Lehner, zu einem Podiums-Gespräch in die Bayerische Vertretung in Berlin(am 4.Juni 25), um für eine verlässliche Finanzierung zu werben. Lehner: "Wir müssen mit dem Bettelstab durch die Lande ziehen." Eine Stadt wie Nürnberg könne das "nie und nimmer" mit eigenen Mitteln bewältigen. Nürnberg sieht noch ein weiteres Problem, die ausgestellte Kunst könnte an einem sensiblen Ort problematische Inhalte präsentieren: "Die zu gründende Stiftung soll nicht nur Geld beschaffen, sondern innerhalb gewisser Grenzen eine Kuratoren-Funktion ausüben, also einen Blick auf möglicherweise problematische Inhalte werfen. Die Aufregung um antisemitische Inhalte auf der jüngsten Ausgabe der weltberühmten Kasseler Kunstschau dürften Warnung genug sein, erst recht für einen sensiblen Täter-Ort wie die Kongresshalle". Es war aber von Anfang an klar, dass man einen unvollendeten Ort der Nazi-Propaganda nicht einfach so zum Kunst-Ort deklarieren kann. Mit der Aufarbeitung von Mechanismen der Propaganda wäre mehr geholfen. Foto: Stadt Nürnberg: "Spatenstich" www.nuernberg.de/internet/kongresshalle/


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