Für mehr Transparenz im Entscheidungsprozess pro/contra Hauptamt des Bürgermeisters!

Petition is addressed to
Lamerdingener Gemeinderat sowie Bayerischer Landtag

472 Signatures

100 %
434 from 120 for quorum in Lamerdingen Lamerdingen

472 Signatures

100 %
434 from 120 for quorum in Lamerdingen Lamerdingen
  1. Launched July 2025
  2. Time remaining 17 days
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision
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News

11/14/2025, 16:40

Sehr geehrte Unterstützer, liebe Mitstreiter,

auf der Aufstellungsveranstaltung der Lamerdinger Wählergemeinschaft am 12.11.2025 im Schützenheim, sprach zuerst Herr Florian Sirch (GR aus Dillishausen) zu den Anwesenden. Er forderte von der Wählergruppe "Vier Orte, eine Gemeinde!", diese solle "aufhören mit Dreck zu werfen". Er selbst habe Frau Bianca Jaser direkt nach dem Musikfest (28.05.-01.06.2025) angesprochen und sie gefragt ob sie in Lamerdingen Bürgermeisterin werden wolle.
Daraus lässt sich keine "fragwürdige" Nominierung der Kandidatin ableiten. Überdies lag die Anfrage zeitlich noch vor dem Gemeinderatsbeschluss zur Änderung der Rechtsstellung des zukünftigen Bürgermeisteramts.

Nach direkter Klärung dieses Vorwurfs, durch Martin Ripel und Florian Sirch, noch während der Veranstaltung, errging heute eine Korrekturanfrage an die Administratoren der Petitions-Web-Site.

Offensichtlich wird in diesem Wahlkampf diese Petition mit der sich neu gegründeten Wählergruppe "Vier Orte, eine Gemeinde!" gleichgesetzt.

Dieser Gleichstellung möchte ich als Initiator der Petition entschieden entgegentreten.

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Bitte informieren Sie sich zu ALLEN Themen immer über mehrere Quellen! Auch die Inhalte von Zeitungsartikeln geben die Sachverhalte nicht immer korrekt wieder!

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Weitere Informationen zur Sachlage:
Da Herr Kastl (2. Bgm.) in den Tagen davor mehrfach im Bezug auf diesen Sachverhalt kontaktiert wurde und sich von der Wählergruppe "Vier Orte, eine Gemeinde!" bislang niemand zu einer Bewerbung von Frau Jaser geäußert hat, blieb uns nur die Vermutung, dass hier eine Verwechslung mit unserer Petition: "Für mehr Transparenz im Entscheidungsprozess pro/contra Hauptamt des Bürgermeisters!" und derem letzten Neuigkeiten-Up-date vorliegen muss.
Auf Nachfrage des Initiators Martin Ripel konnte Hr. Sirch dies bestätigen und präzisierte seine Beschwerde auf das Wort "fragwürdig" im Bezug auf die, von ihm vorgeschlagene Bewerberin.
Mit seinem Einvernehmen wurde die Korrektur der entsprechende Passage beauftragt.

Aus diesem Anlass möchten wir klar herausstellen, dass die Petition eine rein private Initiative ist und damit kein Ableger oder gar eine Schwesterorganisation der Wählergemeinschaft.
Dies gilt umgekehrt ebenso.

In Folge des öffentlich gezeigten Dessinteresses durch die neun Antragssteller im Gemeinderat auf der beschlussfassenden Versammlung vom 28. Juli 2025 an der Petition, haben sich einige Unterzeichner zusammengefunden und die Wählergruppe gegründet.
Dass Inhalte dieser Petition jetzt - im Wahlkampf - interessieren überrascht.

Alle auf der Petitionsseite veröffentlichten Neuigkeiten betreffen allein die Petition oder damit in direktem Zusammenhang stehende Sachverhalte. Wie z.B. Zeitungsartikel oder die Rede des Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl. Sein Erscheinen auf der Aufstellungsversammlung der neuen Wählergruppe war auch für die Initiatoren der Petition eine völlige Überraschung. Wir fühlen uns dadurch geehrt und in unserer Situation wahrgenommen.
Dies mag für manchen unbequem und unangenehm sein. Geäußert hat Herr Pohl jedoch exakt die Meinung, die er auch in seinem Brief - verlesen auf den Bürgerversammlungen im Juni - zum Ausdruck brachte.

Die Tatsache, dass uns Bürgern die neue Bürgermeisterkandidatin nicht vorgestellt, sondern in einem Zeitungsartikel als Kandidatin vorgesetzt wurde - noch bevor man sie auf auch nur einer einzigen Aufstellungsveranstaltung vorschlug, wirkt auf uns nicht vertrauensbildend.

Den, von Seiten anderer Wählergemeinschaften, vorgebrachten Vorwurf einer Instrumentalisierung der Petition, dürfen wir entschieden ablehnen. Einen Aufruf zur Unterstützung der neuen Wählergruppe hat und wird es über die Petitionsseiten nicht geben.
Genauso wenig einen Aufruf zum Boykott anderer Wählergruppen oder der Störung von Aufstellungsversammlungen.

Wir als Initiatoren und Betreuer der Petition stehen für Information und Demokratie, wir möchten Vielfalt und Teilhabe aller in der Gemeinde. Wir wünschen uns transparente Vorgänge und ehrliche Antworten von denen, die über unser Schicksal entscheiden dürfen.

Wenn wir das schon nicht im kleinen kommunalen Rahmen erreichen - wie sollte es dann im Großen klappen?

In diesem Sinne: "Allen Wahlvorschlagsträgern die besten Wünsche für einen bunten Wahlkampf, ganz ohne Dreck!"

Juliane und Martin Ripel


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