Region: Berlin
Foreign affairs

Stop Rumania - Gegen das Hinrichten von Hunden in Rumänien

Petitioner not public
Petition is directed to
Abgeordnetenhaus
118 supporters

Petitioner did not submit the petition.

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Petitioner did not submit the petition.

  1. Launched 2013
  2. Collection finished
  3. Submitted
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  5. Failed

10/12/2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

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12/23/2013, 13:51

Begründung erweitert
Neuer Titel: Stop Rumania - Gegen das Hinrichten von Hunden Neuer Petitionstext: In der vergangenen Woche Woche, 18. Dezember 2013, hat die rumänische Regierung trotz heftigem Widerstand von Tierschutz-Organisationen das sogenannte "Streunerhunde-Gesetz" abgesegnet, mit dessen Hilfe die Tötung von freilaufenden Hunden legitimiert wird. Laut dem Verein "Vier Pfoten" soll es nun schon vor Weihnachten zu ersten Massentötungen kommen.

Laut Gabriel Paun, einem Mitarbeiter von "Vier Pfoten", deutet alles darauf hin, dass "die rumänische Regierung den Behörden grünes Licht dafür gegeben hat, öffentliche Gelder zur Tötung von Streunerhunden zu verwenden – und das genau zur Weihnachtszeit".

Der Interessenverband der rumänischen Stadtverwaltungen setzte die Behörden unter Druck, sodass wichtige Vereinbarungen wieder zurückgenommen wurden, wie zum Beispiel die Verpflichtung der Stadtverwaltung, in erster Linie aggressive Hunde einzufangen. "Es ist sehr ungewöhnlich, den Prozess der Ausgestaltung abzuschließen, ohne dass die Öffentlichkeit und Experten die Möglichkeit bekommen, daran teilzunehmen. Dies zeigt deutlich, wie in Rumänien offenbar Entscheidungen dieser Art getroffen werden: emotionsgeleitet und übereilt", fügt Paun hinzu.

Adoption von Hunden erschwert
Die Ausgestaltung des neuen Gesetzes erschwert es außerdem, Streuner zu adoptieren. Dazu hatte "Vier Pfoten" und auch der bekannte Hollywood-Schauspieler Steven Seagal aufgerufen, um zumindestens einige der Hunde retten zu können.

Gabriel Paun dazu entäuscht: Paun: "Das neue Gesetz und seine Ausgestaltung unterstützt Adoptionen überhaupt nicht, im Gegenteil: Menschen, die Hunde adoptieren wollen, sehen sich mit einer entmutigenden bürokratischen Vorgangsweise konfrontiert."

Die Hunde werden nach neusten Erkenntnissen auf furchtbare Weise hingerichtet, nicht zuletzt werden diese auf offener Straße erschlagen. Pro getöteten Hund hat die Regierung in Rumänien nun 50€ Belohnung ausgesetzt. Neue Begründung: Es darf nicht hingenommen werden, dass in einem europäischen Land im 21. Jahrhundert, Hunde erschlagen, gefoltert und hingerichtet werden, ohne dass der Deutsche Bundestag Bundestag, von den zuständigen EU-Behörden ganz zu Schweigen, dazu kritisch Stellung bezieht.

Zu Fordern, die Hunde am Leben zu lassen, wäre vermessen, denn in Rumänien leben allein in der Hauptstadt Bukarest bis zu 65.000 streunende Hunde. Diese Problematik wächst täglich.
Wir fordern daher, den Hunden einen ruhigen und vor allem schmerzfreien Tod zu gewährleisten. Hunde, die von ihren Haltern kastriert ausgesetzt wurden, dürfen nicht dafür gefoltert werden, dass Menschen die Haltung eines Hundes unterschätzt haben.

Die Forderungen

1. Die Regierung muss wieder zulassen, dass Hunde aus Rumänien in andere EU-Staaten adoptiert werden können, um diesen Hunden doch noch die Möglichkeit zu geben, ein würdevolles Leben zu führen.

2. Unsere Forderung bezieht sich daher darauf, die Hunde einzufangen und erst nach einer Frist von 14 Tagen, nachdem sich kein Frauchen oder Herrchen für eine Adoption gefunden hat, unter Zuhilfenahme von Medikamenten den Tieren einen qualbefreiten Tod zu ermöglichen. So schmerzhaft das für uns Tierfreunde sein mag, so einsichtig müssen wir sein, die Problematik in Rumänien nicht zu verkennen.

Diese Petition richtet sich in erster Linie an die Deutsche Bundesregierung unter Frau Bundeskanzlerin Merkel und nicht zuletzt auch an die zuständigen EU-Parlamente in Brüssel.


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