Gesundheit

Gegen die Legalisierung von Canabis

Petition richtet sich an
Bundesregierung
249 Unterstützende 247 in Deutschland

Sammlung beendet

249 Unterstützende 247 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

30.11.2023, 13:06

Beschreibung wurde aktualisiert, wegen Qualitätskriterien.


Neuer Petitionstext:

HiermitEs wollengeht wirhier NICHT um die medizinische Verwendung von Cannabis. Die Pedition wendet sich ausschließlich gegen den privaten Konsum als Genussmittel.

Viele Studien belegen, dass intensiver Cannabiskonsum gerade bei Jugendlichen Psychosen auslösen kann. Je häufiger der Konsum und je früher begonnen wird, Cannabis zu konsumieren, desto größer sei das Risiko. Eine europaweite Studie zeigt, dass Menschen, die täglich Cannabis zu sich nehmen, dreimal so häufig psychotische Schübe hatten wie Menschen ohne Kontakt zu Cannabis.  

Wenn besonders viel von dem Inhaltsstoff THC im Joint steckte, kam es sogar zu fünfmal mehr Psychosen. Das passt zu Daten der psychiatrischen Uniklinik Ulm. 2019 beobachteten die Forschenden fast achtmal mehr Cannabis-Psychosen als 2011. Im selben Zeitraum ist der THC-Gehalt in vielen Joints deutlich gestiegen. 

Psychosen sind nicht das einzige: Auch die Wahrscheinlichkeit an einer Depression, Angststörung oder bipolaren Störung zu erkranken, sei bei regelmäßigem hohen Cannabis-Konsum im Jugendalter höher. 

Dass Cannabis auch bleibende Hirnschäden verursachen kann, zeigt eine Studie mit 800 Teenagern. Bei Hirnscans war die Hirnrinde jugendlicher Cannabis-Konsumierenden an bestimmten Stellen deutlich dünner als bei der Vergleichsgruppe, die nicht gekifft hatte. Betroffen war genau die Hirnregion, die wichtig ist, um Impulse zu kontrollieren, Probleme zu lösen und Handlungen zu planen: der präfrontale Kortex.

Verhaltenstests zeigten: Die Jugendlichen mit den auffälligen Hirnscans waren impulsiver und konnten sich schlechter konzentrieren als andere Teenager. Je mehr Cannabis die jungen Probanden konsumiert hatten, desto ausgeprägter waren die Folgen. Wichtig dabei: Das Frontalhirn ist erst mit Mitte 20 voll ausgereift, bis dahin ist das Risiko durch Cannabiskonsum deutlich erhöht. Das heißt: Auch 18-jährige Kiffer können ihr Gehirn noch nachhaltig schädigen.  

Darüber hinaus zeigen andere Studien: Jugendliche mit hohem Cannabis-Konsum schneiden später als Erwachsene im Schnitt schlechter bei Intelligenz-Tests ab, außerdem haben sie tendenziell weniger Erfolg in der Schule oder im Studium.

Ein häufiges Argument für die Legalisierung von Cannabis gehen.ist, Konsumentendass sagen,auch esandere machtDrogen wie Alkohol oder Tabak in Deutschland legal gekauft und konsumiert werden können. Und auch diese Mittel können schwere Folgen für die Gesundheit haben.  

Für Prof. Ulrich Preuß von der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ist dieser Vergleich wenig sinnvoll. Zum einen sei die Wirkung dieser Drogen im Körper völlig anders und nicht vergleichbar. Und dass Alkohol und Tabak in Deutschland legal seien, hätte historische Gründe:  

Auch Alkohol würde man heute wahrscheinlich weder als Lebensmittel und schon gar nicht abhängig,als Medikament zulassen. Und Tabak auch nicht, denn man weiß heute, was diese Mittel für negative Folgen haben.

Prof. Ulrich Preuß von der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin

Am Beispiel vom Alkohol sähe man auch, dass Altersgrenzen beim Verkauf nur bedingt nützen - Jugendliche hätten in Deutschland eben doch wirdZugang zu diesalkoholischen nichtGetränken, belegt.wenn Cannabis ist außerdem (in Augen der Konsumenten) "nur die Einstiegsdroge, also nicht gefährlich" - doch es ist NUR die Einstiegsdroge, heißt, dass Cannabis irgendwann zu langweilig werden könnte und man auf 'härteres' umsteigt. Es kann auch nur die neugierde sein, fakt ist, Cannabis ist vielleicht auch zu medizinischen zwecken gut. -Aber alles was dem Körper und Wohlbefinden gut tut MACHT SÜCHTIG.BegründungBeobachteter Drogenanbau und Konsum wird sowieso wieder zu unbeobachteten und jeder macht, was er will. Dazu kommt, dass wir an den Verstand der Deutschen Regierung appellieren und hoffen, dass Sie nicht nursie das zukünftige Geld (weitere steuern) im Auge haben !wollten. 

Ich, bzw. Wir sind weiterhin gegen die Legalisierung und ebenfalls für härtere Kontrollen und Strafen für den Anbau, Konsum und Handel von Cannabis !Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Neue Begründung:

Die Bundesregierung plant aktuell die Legalisierung von Canabis. Das muss verhindert werden!

Infoblatt des LKA Niedersachsen:

www.polizei.bayern.de/mam/praevention/211005_ppufr_infoblatt_lka_niedersachsen_zu_cannabis.pdf


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1 (1 in Deutschland)



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