Область: Германия

Gegen Kostenexplosionen beim Tierarzt, Mehrwertsteuer runter - Tierschutz rauf!

Петиция адресована к
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

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Новости

16.08.2025, 01:01

Ich kam nochmal auf neue Ideen und Verbesserungen. Bessere Flüssigkeit beim Lesen.


Neuer Petitionstext:

Seit dem 22. November 2022 hat es die letzte Reform der Gebührenordnung (GOT) gegeben.

Diese neue Gebührenordnung hat bei Tierpraxen und Tierkliniken zu einer besseren wirtschaftlichen Lage geführt, aber zu großer Last der Tierhalter mit niedrigem oder mittelmäßigem Einkommen!

Und das ist nicht fair!

Die GOT erlaubt ein weites Spektrum an Kostenrechnungen und teilweise doppelt und dreifache Paragraphen für ein und dieselbe Leistung. Wenn das nochmal zu einem doppelten Satz abgerechnet wird.wird, Kannkann man als normaler BürgerTierhalter froh sein, seine monatlichen Fixkosten weiterhin bezahlen zu können oder ist sogar bedroht davon, diese gar nicht mehr bezahlen zu können.

Die aktuelle Gebührenordnung steht zu keiner Relation zu den aktuellen Einkommen eines wirtschaftlich (unter-)durchschnittlichen deutschen Bürgers.

Außerdem ist die Gebührenordnung nicht so einheitlich, wie man es denken würde. Die GOT erlaubt nämlich einen großen Abrechnungsspielraum.

Der Abrechnungs­spielraum liegt zwischen dem einfachen Satz (1,0) bis vierfachen Satz (4,0). Dies führt dazu, dass eine gleiche Leistung je nach Praxis doppelt oder vierfach so teuer sein kann. Auch mobile Tierärzte machen sich das zum Vorteil und rechnen IMMER einen höheren Satz ab, trotz Hausbesuchspauschale und Anfahrtskosten.

Da viele Tierhalter die aktuelleaktuellen GOTTierarztkostenrechnungen finanziell nicht stemmen können, kannführt das dazu führen,dazu, dass notwendige Behandlungen aus Kostengründen bei Tieren verschoben oder gar nicht erst vorgenommen werden.

Heißt: Krankes Tier bleibt krank und muss unnötig leiden.

Um dies zu verhindern ist meine Forderung:

Den einfachen Satz (1,0) als verbindlichen Standard für alle Behandlungen anzuwenden (in jeder Tierpraxis, Tierklinik und mobilem Tierarzt in Deutschland).

Ausnahmeregelung:

Maximal zweifachen Satz (2,0) bei wirklichem Mehraufwand (wie bei z.B. einem aggressiven Tier, lange Behandlungszeit, komplizierter Eingriff, Notfall, Nachtdienst) oder wegen zu hoher Fixkosten (hohe Miete, teureres Personal) der Praxis/Klinik, die auch an deren Standort gebunden ist.

Begründungspflicht: jeder erhöhte Satz muss auf der Rechnung kurz erklärt werden.

Absolute Deckelung: in Kleintierpraxen und in Tierkliniken nicht über den zweifachen Satz (2,0).

Um dies wirtschaftlich weiterhin für die Tierpraxen/Tierkliniken tragbar zu machen, fordern wir steuerliche Vorteile wie: Gewerbesteuer-Ermäßigung undInvestitionsabzüge für Geräte und andere notwendige teure Beschaffungen

Nebenbei möchte ich noch darauf hinweisen, dass Tierärzte und ihre tiermedizinischen Fachangestellten trotz allem fair entlohnt werden sollten. Damit eine Fairness für Tiermediziner UND Tierhalter erhalten bleibt.

Tiermedizin sollte kein Luxus sein und erst recht kein kapitalistisches Geschäft!

Weitere Forderung:

Sozialklausel: Obligatorische Ermäßigung (z.B. 20% Rabatt) oder Ratenzahlungs­option für ärmere Tierhalter (Bezieher von Sozialhilfe, Grundsicherung oder bei Geringverdienern)

Auch Tierheime und andere Tierhilfsorganisationen in finanzieller Notlage sollten obligatorisch diesen Rabatt bekommen.

So bleibt die tierärztliche Versorgung für alle Tiere erreichbarer – unabhängig vom Geldbeutel.

Die Sozialklausel soll dazu führen, dass Menschen aus der Unterschicht und Mittelschicht ein Tier halten können ohne ihr ganzes Vermögen dafür opfern zu müssen.

Außerdem:Tierheime könnten stark von einer solchen Reform profitieren, durch erhöhte Vermittlungsraten.

Wir fordern das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie die zuständigen politischen Entscheidungsträger auf, die GOT entsprechend zu reformieren!

📢 Unterstütze diese Petition mit deiner digitalen Unterschrift – damit kein Tier mehr aus Kostengründen auf Behandlung verzichten muss!

Jede Unterschrift zählt!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 51 (46 in Deutschland)


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