16.08.2025, 16:06
Ich wollte den Text etwas kürzen und knackiger formulieren und eine Forderung nochmal verbessern.
Neuer Petitionstext:
Seit der letzten Reform der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) vom 22. November 2022 habenlässt sichdas die Einnahmen vieler Tierpraxen und Tierkliniken verbessert. Für Tierhalterinnen und Tierhalter mit geringem oder mittlerem Einkommen bedeutet dies jedoch eine erhebliche finanzielle Belastung.Die GOT lässtGesetz einen großen Abrechnungsspielraum zu – vom einfachen Satz (1,0) bis zum vierfachen Satz (4,0). Dadurch können die Kosten für identische Behandlungen je nach Praxis um ein Mehrfaches variieren. Besonders mobile Tierärzte nutzen diesen Spielraum häufig zu Ungunsten der Tierhalter aus.
Viele Menschen können die aktuellen Tierarztkosten nicht mehr aufbringen. Das führt dazu, dass einige notwendige Behandlungen verschoben oder gar nicht durchgeführt werden – mit dem Ergebnis, dass Tiere unnötig leiden müssen.
Unsere Forderungen:
1. Verbindlicher Standardsatz:Der einfache Satz (1,0)(1,0-1,5) soll für alle Routinebehandlungen verbindlich gelten – in Tierpraxen, Tierkliniken und bei mobilen Tierärzten.Tierärzten, ob auf dem Land oder in der Stadt.
Dies ist gerechtfertigt, da oftmals viele Zwischenschritte mit abgerechnet werden, wasdas den KostenbeitragKostenbetrag so oder so in die Höhe treibt.
2. Absolute Deckelung:Keine Abrechnung über den 2,5-fachen Satz hinaus. Höhere Sätze sind notwendig bei Mehraufwand, herausforderndenzeitaufwändigen Tieren, komplizierten OPs, Notfällen, Nacht- oder Wochenenddiensten oder außergewöhnlich hohen Miet- und Personalkosten.
4. Sozialklausel:
Wir fordern soziale Unterstützung für einkommensschwache Tierhalter. Ein staatlich finanzierter "Tiermedizinfonds" soll Menschen mit geringem Einkommen (Sozialhilfe, Grundsicherung, Geringverdiener) unterstützen und Zuschüsse bei tierärztlichen Behandlungen gewähren. Auch Tierheime und Tierschutzorganisationen sollen von diesem Fonds profitieren.Soprofitieren.
So bleibt die Verantwortung bei der Gesellschaft und entlastet die Tierärzte.
5. Steuerliche Entlastungen für Tierärzte:Um Praxen und Kliniken wirtschaftlich abzusichern, sollen steuerliche Vorteile eingeführt werden wie z. B. Gewerbesteuerermäßigungen,Steuerfreibeträge, Investitionsabzüge für RöntgengeräteGewerbesteuerermäßigungen und sonstigeInvestitionsabzüge, teuredie notwendigezeitnah Anschaffungen.den (Diese sollten außerdem zeitnäherPraxen erstattet werden als bisher).werden.
6. Faire Entlohnung:Tierärzte und tiermedizinische Fachangestellte sollen trotz Deckelung fair und angemessen bezahlt werden.
7. Senkung der Mehrwertsteuer:Die Mehrwertsteuer der Tierarztkostenrechnung sollte von 19% auf 7%0% gesenkt werden. (Analog zur Humanmedizin).
Ziel:Tiermedizin darf kein Luxusgut sein! Sie muss für alle bezahlbar bleiben – unabhängig vom Einkommen der Tierhalter. Gleichzeitig sollen Praxen und Kliniken wirtschaftlich bestehen können. Eine Reform der GOT ist notwendig, damit Fairness für Tierärzte und Tierhalter gleichermaßen gewährleistet bleibt.
📢 Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift – damit in Deutschland kein Tier mehr aus Kostengründen auf notwendige Behandlungverzichten muss!Jede Unterschrift zählt.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 58 (52 in Deutschland)