Kultur

Gleichberechtigte und abwechslungsreiche Kulturförderung in Delmenhorst

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Petra Gerlach
241 Unterstützende 201 in Delmenhorst

Sammlung beendet

241 Unterstützende 201 in Delmenhorst

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

20.04.2024, 06:39

Nachdem Vertreter*innen der Lärmschutzbehörde in Delmenhorst nun am Runden Tisch der Kulturschaffenden teilgenommen haben, lässt sich ein Fortschritt bemerken der auch mit dem öffentlichen Druck von verschiedenen Seiten und dieser Initiative ausgehen wird.

Die Stadtverwaltung kann sich die Zulässigkeit von Großveranstaltungen anderenorts (z.B. Breminale, Summer Sounds, Stadtfest Oldenburg) im Verhältnis zur als restriktiv empfundenen Genehmigungspraxis in Delmenhorst nicht erklären. Auflagen jener Beispiele sind in Delmenhorst nicht bekannt. Für einen Vergleich fehlen Informationen. Nun, das ist doch bereits ein Ansatzpunkt und es sollte für einen Informationsfluss aus HB und OL nach Delmenhorst gesorgt werden.

Wenn wir hoch qualifizierte Menschen in der Verwaltung beschäftigen, die uns erklären, warum etwas verboten ist, sollten wir auch Menschen beschäftigen, die Wege finden, etwas zu ermöglichen, von dem wir am Ende alle profitieren. Offensichtlich gibt es diese Möglichkeiten, wie das Umland zeigt. Auf dem aktuellen kulturellen Status Quo in DEL sollten wir uns darum nicht ausruhen. Natürlich setzt die Stadtverwaltung in Delmenhorst die Bundesgesetze zum Freizeitlärm sehr gewissenhaft um. Im Vergleich zu anderen Orten führt das jedoch im Besonderen in Delmenhorst zu einem jahrzehntelangen Sterben der Veranstaltungskultur und damit der fortgesetzten Abwesenheit abwechslungsreicher Erlebnisse mit enormer gesellschaftlicher Relevanz.

Selbstverständlich sind die Schutzbedürfnisse von z.B. Anwohnenden zu beachten. Wenn dies aber im Ergebnis zum Ausbleiben von Möglichkeiten zum Ausdruck von Lebensfreunde in Delmenhorst führt, sollte man die Gewichtung der Interessen zueinander überdenken. U.U. fehlt in Delmenhorst ein Freiluftparteigesetz, wie es eines in Bremen gibt. Natürlich mit dafür überhaupt entsprechend unkompliziert nutzbaren Orten im Stadtgebiet oder zumindest am Stadtrand. Vielleicht hilft ein Anruf im Rahmen der Amtshilfe in Bremen?

Weil sich die Stadtverwaltung nun zumindest kritische Fragen selbst stellt und gefallen lässt, ist das bereits ein Fortschritt, aus dem heraus sich etwas für uns alle verbessern könnte. Je nachdem, wie die Antworten auf die gestellten Fragen ausfallen.


26.01.2024, 16:18

Dokument anzeigen

Hallo Ihr lieben wir haben der Oberbürgermeisterin Frau Gerlach in Delmenhorst unsere Unterschriftenlisten zukommen lassen. Um Euch auf dem Laufenden zu halten möchten wir neben unserer Webseite und den Socials auch hier einmal den aktuellen Stand zusammenfassen.

Ein Quorum haben wir nicht erreichen können. Allerdings unterstützen 241 Menschen mit der Unterzeichnung unsere Anliegen. Addierte 354 Menschen folgen uns bereits in den sozialen Medien. Delmenhorster Gastronomen, Künstler, politische Initiativen und auch überregionale Unternehmen unterstützen unser Anliegen ebenfalls.

In Bremen gibt es das Freiluftparty-Gesetz. Was für Delmenhorst bereits einen großen Fortschritt bedeuten würde. Es kann dabei allerdings nicht bei der aktuellen Unterscheidung von erwünschten und unerwünschten Veranstaltungen und Musikrichtungen bleiben. Vorschriften und Regeln sollten für alle Gelten, auch für den Verein Delkultur, auch für Veranstaltungen der DWFG wie dem Weinfest. Das Stadion kommt schließlich als Paradebeispiel ebenfalls ohne ein Lärmschutzgutachten und Lückenlose Schallpegelmessungen aus. Warum eigentlich? Fördermittel sollten ausgeschrieben und nach einem Bewerbungsverfahren an verschiedene Aktive verteilt werden statt nur den Verein Delkultur exklusiv und allein zu begünstigen. Das kann nicht für Abwechslung und Vielfalt Sorgen. Etwas, dass von großen Teilen der Menschen in Delmenhorst sehr vermisst wird.

Wir wünschen uns natürlich auch weiterhin, dass sich die Politik diesen Problemen annimmt und werden uns darum auch weiter dafür einsetzen. Vielleicht lässt sich die Stadt gemeinsam weiter in die richtige Richtung bewegen. Bleibt bitte gesund und munter bis wir wieder voneinander hören :).

Viele Grüße
Andreas Dittmann für die Lautlos.info Initiative


23.11.2023, 06:18

Verlängerung der Unterschriftensammlung bis zum 01. Jnauar 2024 weil gerade die Zeit der Feiertage in Delmenhorst deutlich zeigt, was im Bereich der Freizeitmöglichkeiten in dieser Stadt fehlt.


Neues Zeichnungsende: 01.01.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 232 (195 in Delmenhorst)


13.09.2023, 14:05

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team



12.09.2023, 17:18

Quellenangaben zu lokalen Presseartikeln


Neuer Petitionstext:

In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. "Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden". Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte. Belege (Presseberichte) und weitere Informationen auch auf unserer Webseite: lautlos.info

Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen? ermöglichen? (Quelle: WK1)

Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen.dürfen (Quelle: DK2). Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten.Angeboten (Quelle: DK1). Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.

Quellenangaben:

DK1:

Verein Delkultur erhält als einziger Verein institutionelle Förderung von 60.000 € pro Jahr für 5 Jahre.

www.dk-online.de/lokales/delmenhorst/artikel/zoff-im-stadtrat-delmenhorst-um-subventionen-fuer-delkultur-43827894

DK2:

Stadtverwaltung erlässt aus eigenem Antrieb Auflage von 60db maximaler Musiklautstärke für Veranstaltung

www.dk-online.de/lokales/delmenhorst/artikel/delmenhorst-zieht-fuer-gruenes-zimmer-verschaerfte-laermauflagen-ein-45069879

WK 1:

Kulturschaffende klagen, die Lärmschutzbestimmungen in Delmenhorst seien nicht bloß Herausforderung, sondern würden vieles sogar verhindern. Doch die Stadt sieht sich im Recht.

www.weser-kurier.de/stadt-delmenhorst/feiern-in-delmenhorst-komplizierte-laermschutzbestimmungen-doc7rigek749usfx79q5he


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 65 (53 in Delmenhorst)


12.09.2023, 10:17

Link zu Belegen (Presseberichte) und eigener Webseite mit weiteren Infos eingefügt.


Neuer Petitionstext:

In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. "Die"Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden".werden". Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte. Belege (Presseberichte) und weitere Informationen auch auf unserer Webseite: lautlos.info

Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen? 

Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen. Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten. Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 65 (53 in Delmenhorst)


12.09.2023, 10:04

Teile der Petition wurden als eigene Meinung gekennzeichnet.


Neuer Petitionstext:

In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. Die"Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden.werden". Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte.

Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen? 

Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen. Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten. Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 65 (53 in Delmenhorst)


12.09.2023, 09:53

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung

"Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus"

Ist es Ihnen möglich hierzu eine Quelle zu verlinken oder ein Beispiel zu bringen?


11.09.2023, 20:09

Der Hinweis des wichtigen Zugangs zu Kulturveranstaltungen für Menschen aus schwierigen Einkommensverhältnissen, wurde ergänzt.


Neuer Petitionstext:

In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden. Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte.

Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen?  ermöglichen? 

Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen. Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten. Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 34 (26 in Delmenhorst)


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