Kultur

Gleichberechtigte und abwechslungsreiche Kulturförderung in Delmenhorst

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Petra Gerlach
241 Unterstützende 201 in Delmenhorst

Sammlung beendet

241 Unterstützende 201 in Delmenhorst

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir kritisieren die Kulturförderung und damit verbundene Verteilung der Gelder auf die Vereine in Delmenhorst. Die Stadtverwaltung legt außerdem die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden. Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte. Belege (Presseberichte) und weitere Informationen auch auf unserer Webseite: https://lautlos.info

Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen? (Quelle: WK1)

Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen (Quelle: DK2). Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.

Quellenangaben:

https://www.dk-online.de/lokales/delmenhorst/artikel/zoff-im-stadtrat-delmenhorst-um-subventionen-fuer-delkultur-43827894

DK2:

Stadtverwaltung erlässt aus eigenem Antrieb Auflage von 60db maximaler Musiklautstärke für Veranstaltung

https://www.dk-online.de/lokales/delmenhorst/artikel/delmenhorst-zieht-fuer-gruenes-zimmer-verschaerfte-laermauflagen-ein-45069879

WK 1:

Kulturschaffende klagen, die Lärmschutzbestimmungen in Delmenhorst seien nicht bloß Herausforderung, sondern würden vieles sogar verhindern. Doch die Stadt sieht sich im Recht.

https://www.weser-kurier.de/stadt-delmenhorst/feiern-in-delmenhorst-komplizierte-laermschutzbestimmungen-doc7rigek749usfx79q5he

Begründung

Eine transparente Kommunikation geltender Regelungen und Vorschriften mit Akteur*innen findet aktuell nicht statt. Bestimmte Akutere werden politisch und finanziell bevorzugt behandelt. Dies hat über die Jahre zur Folge, dass unsere Stadt zunehmend an Musik, Konzerten, Straßenfesten, Stadtfesten und anderen kulturellen Veranstaltungen, verloren hat. Was von einer lebendigen und abwechslungsreichen Musikkultur übrig blieb: Bratwurst, Bier und immer wieder die gleiche Musik. Wir sind nicht bereit, uns damit abzufinden! Wir wollen gemeinsam deutlich machen, dass wir als Gemeinschaft das Recht auf Lebensfreude, schöne Erlebnisse und den Raum für kulturelle Entfaltung zurückerobern wollen. Delmenhorst braucht unsere Stimmen, unsere Musik und unsere Freude! Lasst uns gemeinsam für eine Stadt eintreten, in der wir alle abwechslungsreiche Veranstaltungen genießen können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Lautlos.info - Wie Delmenhorst Kultur verliert aus Delmenhorst
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Neuigkeiten

  • Nachdem Vertreter*innen der Lärmschutzbehörde in Delmenhorst nun am Runden Tisch der Kulturschaffenden teilgenommen haben, lässt sich ein Fortschritt bemerken der auch mit dem öffentlichen Druck von verschiedenen Seiten und dieser Initiative ausgehen wird.

    Die Stadtverwaltung kann sich die Zulässigkeit von Großveranstaltungen anderenorts (z.B. Breminale, Summer Sounds, Stadtfest Oldenburg) im Verhältnis zur als restriktiv empfundenen Genehmigungspraxis in Delmenhorst nicht erklären. Auflagen jener Beispiele sind in Delmenhorst nicht bekannt. Für einen Vergleich fehlen Informationen. Nun, das ist doch bereits ein Ansatzpunkt und es sollte für einen Informationsfluss aus HB und OL nach Delmenhorst gesorgt werden.

    Wenn wir hoch qualifizierte... weiter

  • Hallo Ihr lieben wir haben der Oberbürgermeisterin Frau Gerlach in Delmenhorst unsere Unterschriftenlisten zukommen lassen. Um Euch auf dem Laufenden zu halten möchten wir neben unserer Webseite und den Socials auch hier einmal den aktuellen Stand zusammenfassen.

    Ein Quorum haben wir nicht erreichen können. Allerdings unterstützen 241 Menschen mit der Unterzeichnung unsere Anliegen. Addierte 354 Menschen folgen uns bereits in den sozialen Medien. Delmenhorster Gastronomen, Künstler, politische Initiativen und auch überregionale Unternehmen unterstützen unser Anliegen ebenfalls.

    In Bremen gibt es das Freiluftparty-Gesetz. Was für Delmenhorst bereits einen großen Fortschritt bedeuten würde. Es kann dabei allerdings nicht bei der aktuellen Unterscheidung... weiter

Anderen Ortes wurde längst verstanden, dass abwechslungsreiche Musikkultur die Menschen verbindet. Schöne gemeinsame Erlebnisse sind für unsere Gesellschaft wichtiger denn je. Weil in Delmenhorst aktuell im Regulierungsalltag erstickt wird, was atmen sollte, müssen wir uns selbst helfen.

Noch kein CONTRA Argument.

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