Region: Krefeld
Erfolg
Umwelt

"Herr Oberbürgermeister: Retten Sie unsere grüne Stadt Krefeld!"

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Gregor Kathstede
1.940 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

1.940 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeit lesen

03.07.2014, 20:25

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Die Online-Petition ging am 27.06.2014 ins Netz und hat mit gut 161 Unterschriften jetzt die 3%-Marke erreicht. Vielen herzlichen Dank an alle für Ihr Engagement!
Mit den Unterschriften und auch Kommentaren setzen wir ein wichtiges Signal für mehr Gemeinsinn, Natur- und Stadtklimaschutz und damit Lebensqualität und Gesundheit in Krefeld.
Bitte "dranbleiben" und den Link/die Infos an Freunde, Bekannte und sonstige Kontakte weitergeben. Jede Stimme zählt - und der Weg zu 5.000 Unterstützern ist noch etwas hin!

Offener Brief an OB Kathstede:
Unser Anliegen zum Erhalt der Krefelder Bäume wurde Herrn Oberbürgermeister Kathstede am 27.06.14 in einem Offenen Brief ausführlich dargelegt. Der Brief ist bei Interesse an Details einzusehen über den folgenden Link: www.dropbox.com/sh/2hdsetlqpwp2gzp/AABixcHcTSviP_4pMAQkOng7a

OB hat Geld zum Ausfräsen der Stümpfe bereitgestellt:
Nach Informationen seitens der Grünen wurde durch Herrn Oberbürgermeister Kathstede nunmehr Geld zum Ausfräsen von Baumstümpfen bereitgestellt - als Reaktion auf die häufigen Klagen über die Stümpfe im Stadtbild. Hier wird befürchtet, dass dies allerdings wiederum auf Kosten von Investitionen für Baumpflege bzw. neue Bäume gehen wird.


Presse:
In der Rheinischen Post vom Samstag, 28.06.14, C2 Stadtpost, wurde in einem Artikel mit dem Titel "Stadt fällt 300 Jahre alte Blutbuche und 67 Rotdornbäume" unsere Initiative erläutert und auf die Petition hingewiesen.

Großseitiger Artikel in der WZ, Donnerstag, 3. Juli 2014
Die Westdeutsche Zeitung hat heute im Lokalteil auf S. 15 einen großseitigen Artikel zu unserem Thema herausgebracht: "Initiative: Weniger Bäume fällen - mehr Geld für Erhalt". Darin wird auf das Anliegen unserer Petition eingegangen und Bezug genommen auf kürzliche Erläuterungen des Fachbereichs Grünflächen, die ebenfalls auf die Gesamtproblematik im Grünflächenbereich hinweisen. Es gibt dazu eine Leserumfrage bei der WZ: Soll die Stadt mehr Geld für die Pflege der Bäume ausgeben? Sagen Sie Ihre Meinung und stimmen Sie ab! www.wz-krefeld.de

Geplante Fällung der 300jährigen Blutbuche im Greiffenhorstpark:
Am Mittwoch, 2.7.14, 16.00 Uhr, fand in Linn ein Ortstermin statt bezüglich der kurzfristig geplanten Fällung der Blutbuche im Greiffenhorstpark. Die WZ war vor Ort und wird darüber berichten.
Herr Pasch und zwei weitere Mitarbeiter des Grünflächenamts erklärten den Zustand des Baums und informierten über die anstehende Fällung.
In einer intensiven Diskussionsrunde wurde vor allem an der mangelhaften Informationspolitik der Stadt Kritik geübt. Die Bürger würden wieder erst informiert, wenn schon alle Entscheidungen getroffen seien. Vor 1 bis 2 Wochen sei die Maßnahme beschlossen worden und erst jetzt, 2 Tage vor dem angesetzten Fälltermin, würden die Bürger, eher pro forma, Informationen dazu bekommen. Man wünsche vor Entscheidungen in die Entwicklung mit einbezogen zu werden und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Frau Hillmann von der Bezirksvertretung Linn will sich daher dafür einsetzen, zumindest noch einen Aufschub des Fälltermins zu erwirken. So gehe es einfach nicht!
Es wurde eindringlich der Wunsch geäußert, den Baum als einzigartiges Naturdenkmal in Krefeld in Würde altern zu lassen (sozusagen auch in naturpädagogischer Hinsicht). Nach den vielen Baumsünden der vergangen Zeit bzw. der bisherigen rigorosen Fällpolitik und der wenig bürgernahen Einbindung könne dies ein Projekt zum Zeichen der Besinnung und auch Imagepflege sein.
Da der Baum mit Stahlseilen fixiert ist und das Umfeld um den Baum herum zudem sehr weitläufig, könnte doch der gesamte Bereich um den Baum herum abgesperrt werden, um so der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Sollte der Baum dann irgendwann an einer Seite absacken, brüchig werden oder Laub verlieren, so sei dann aber auch eine echte Notwendigkeit erkennbar und die Bürger könnten eine Fällentscheidung mittragen.


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