20. 07. 2025. 07:30

Mehrere Mitglieder des Vereins Hochwasserschutz Schrobenhausen e.V. konnten sich vom enormen Engagement und leidenschaftlicher Rede des Landtagsabgeordneten Roland Weigert live überzeugen.
Mittlerweile hat er über 100000 Menschen in 17 Kommunen zusammengetrommelt und die "kommunale Urkraft" des Projektes wächst und gedeiht immer weiter!
Es wird spannend, denn es ist politsches Neuland welches hier betreten wird.
Grenzüberschreitender Hochwasserschutz, das Wasser macht nicht halt an einer Verwaltungsgrenze, der Fluss fließt wie Mutter Natur es erlaubt bzw. die Wasserbauingenieure es vorgegeben haben. Wenn aber ein Starkregen (Sturzflut) urplötzlich Badewannen auf kleinster Flächen ausschüttet, dann kann schwer vorhergesehen werden, was genau passiert.
Dafür soll das neue digitale Programm mit vielen neu installierten Messgeräten helfen, bessere und schnellere Vorhersagen für die Bevölkerung zu ermöglichen.
Der anschauliche Vortrag von Matthias Falk, Fa. Spekter, stellte klar warum der Digitalminister eingeladen war. Der wiederum betonte, dass er auch das Umwelt- und das Landwirtschaftsministerium fest im Blick hat. Nur gemeinsam können wir alle zusammen den Herausforderungen des Klimawandels begegnen und neu agieren. Sogar von Spielwiese war die Rede, ja warum nicht, die Bundesegierung erlaubt es, wie Christian Moser MdB, betonte. Und er kämpft schon jetzt dafür, dass unsere Region den Zuschlag für diesen "Entbürokratisierungs-Experimentierraum" erhält.
Auf eines bin ich persönlich sehr gespannt:
Wann geschieht wirklich etwas, wann entstehen die wichtigen Retentionsräume in der Landschaft? Wann wird die alte Paar endlich wieder mit Wasser versorgt?
Bitte, wann rollen die Bagger an?
Pfaffenhofens Landrat Albert Gürtner wagt hier eine konkrete Aussage: schon im kommenden Jahr wird in Aresing, Hohenwart, Waidhofen, Gachenbach, Gersolsbach und Berg i.Gau gebaut werden.
Und was ist los in Schrobenhausen?
... hm ...