Gesundheit

Initiative Patientenorientierte Psychiatrie und Psychotherapie im HTK (Hochtaunuskreis)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Vitos GmbH: Gesellschafterversammlung, Aufsichtsrat und Geschäftsführung
366 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

366 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

31.01.2013, 22:05

orthografische Korrekturen
Neuer Petitionstext: Im Sinne des „Offenen Briefes“ der Initiative Patientenorientierte Psychiatrie und Psychotherapie im Hochtaunuskreis an die Entscheidungsträger in der Vitos GmbH unterstütze ich das Anliegen. Dabei geht es insbesondere um:

1. Die Weiternutzung des bisherigen Standortes des Waldkrankenhauses in Köppern mit seinen spezifischen Vorteilen in der Versorgung Suchtkranker und von Patienten mit schizophrenen Psychosen und Depressionen.
2. Die psychiatrische Versorgung gerontopsychiatrischer und geriatrischer Patienten sollte mittelfristig in der Nähe der Hochtaunuskliniken angesiedelt sein; wodurch eine Optimierung
und Verbesserung der Zusammenarbeit mit Pflegeheimen und der häuslichen Pflege erfolgen könnte.
3. Weiterentwicklung der psychiatrischen Krisenintervention in den Hochtaunuskliniken, wodurch eine Einweisung in die Psychiatrie vermieden werden kann.
4. Ausbau der vorhandenen Tagesklinik und der Institutsambulanz des Waldkrankenhauses in Bad Homburg nach beabsichtigtem Abriss des "Haus Berlin" wieder an einer zentralen und verkehrsgünstig gelegenen Stelle.
5. Eine transparente Planung der als Ersatz für das Waldkrankenhaus in Köppern vorgesehenen Neubauten mit dem Ziel der Minimierung von Folgekosten.
6. Die Bekanntgabe der Entscheidungsgrundlagen (z.B. Standortanalysen und Investitionsrechnungen einschließlich der laufenden Betriebskosten) zu den verschiedenen Standorten (Köppern, Bad Homburg und Usingen).

Den vollständigen Offenen Brief finden Sie hier:
s1.directupload.net/file/d/3152/kqvhqca4_pdf.htm s1.directupload.net/file/d/3152/kqvhqca4_pdf.htm" Neue Begründung: Die politische Diskussion über die künftige Entwicklung der psychiatrischen Versorgung im Hochtaunuskreis beschränkt sich auf Standortfragen unter finanziellen Gesichtspunkten und lässt die Bedürfnisse der Patienten weitgehend außer Acht.
Es wird unterstellt, dass die angedachte Standortkonzeption wirtschaftlich sei, obwohl es für die verschiedenen Standorte bisher weder eine fundierte Investitionsrechnung noch eine
realistische Einschätzung der nachhaltigen Betriebskosten gibt.
Der Aspekt, dass die alternativen Standorte Vor- oder Nachteile für spezifische Patientengruppen mit den unterschiedlichsten Erkrankungen aufweisen, wird bei den präferierten Standorten (Bad Homburg und/oder Usingen) kaum berücksichtigt. Bei der Bewertung der spezifischen Standortgegebenheiten der Kliniken sind ethischen Grundsätzen zufolge zunächst die vielseitigen Bedürfnisse von Patienten mit den unterschiedlichsten psychiatrischen Erkrankungen zu berücksichtigen. Das Waldkrankenhaus Köppern ist ein idealer Standort für die Versorgung von Suchtkranken sowie Patienten mit schizophrenen Psychosen und mit Depressionen. Auch die Tatsache, dass das Waldkrankenhaus im Gegensatz zu vielen anderen Kliniken seit Jahren wirtschaftlich erfolgreich ist und Gewinne erzielt, sollten bei der Entscheidung bedacht werden.

gez. Werner Bierschenk
Geschäftsführer i. R., Waldkrankenhaus Köppern (1973 – 200)7 2007)

gez. N. Erich Gerlach
Ehrenvorsitzender Lebendiges Köppern, Parlamentarier in Friedrichsdorf (1968 – 2009)

Weitere Mitglieder der Initiative:

Sven-Joachim Haack, ev. Pfarrer Waldkrankenhaus und Salusklinik
Eva Bablick-Hoffmann, Sprecherin der Laienhilfe Waldkrankenhaus Köppern
Edelgard Gath, Patientenfürsprecherin Waldkrankenhaus Köppern
Joachim Hoffmann, ehem. Patientenfürsprecher Waldkrankenhaus Köppern


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