Region: Kempten
Erfolg
Kultur

Ja zum Kulturquartier Allgäuhalle Kempten | KQA

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Thomas Kiechle
2.635 Unterstützende 1.224 in Kempten

Petition hat zum Erfolg beigetragen

2.635 Unterstützende 1.224 in Kempten

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

02.11.2020, 12:42

Liebe Unterstützer,

Stand Montag, 02.11.20 / 11:30 Uhr, fehlen noch glatte 105 Unterschriften.
Wir wären sehr dankbar, wenn ihr noch EINEN Menschen ansprecht, der am KQA interessiert sein könnte und evtl. aufgrund der ferne zu Social Media und Co. davon bisher nichts mitbekommen hat. Denn wenn jeder Unterzeichner noch EINE Unterschrift einholen würde, könnten wir das gesteckte Ziel sprengen.

Vielen Dank für euren immensen Einsatz bei der Verbreitung der Petition sowie das unfassbar positive und uns bestärkende Feedback!

Herzliche Grüße vom KQA Team


19.10.2020, 17:54

Liebe Unterzeichnende,

heute ein kleines Status-Update sowie anschließend die Bitte an alle Interessierte und Kulturschaffende, mit uns ins Gespräch zu kommen.

Am 8.10. haben wir als Zuhörer die öffentliche Werkausschusssitzung des Kemptener Stadtrats besucht, in der nebst anderen Tagesordnungspunkten die Zukunft der Allgäuhalle nun zum zweiten Mal besprochen wurde. Der Vertreter der mit der Bedarfsanalyse beauftragten Firma Eloprop berichtete von der Auswertung der Fragebögen vom Juli 2020, vom Workshop am 22.09.2020, sowie zwischenzeitliche Nachzügler und gab seine persönliche Meinung zur möglichen Konzepten für die Allgäuhalle ab. Leider wurde von ihm das KQA-Konzept aus unserer Sicht kleingeredet. Zudem wurden drei weitere Konzeptideen genannt: „BigBox +“, eine „Allgäu Markt- und Slowfood-Halle“ sowie „Freiraum – Entwicklung aus Zwischennutzung“. Die beiden letzteren wohl dann mit der Stadt als Betreiber.
Inhaltlich fehlte es uns hier etwas an Substanz und echten Zahlen (welche vergleichbaren Räume gibt es, jeweilig Kosten für Veranstalter/Besucher, jeweiliges Zielpublikum, tatsächliche Besucherzahlen, tatsächlicher Raumbedarf Vereine und Co., usw. usw.).
Abschließend wurde einstimmig „die Beauftragung des „Eigenbetrieb mit der Fortführung der Untersuchungen zur Allgäuhalle sowie der Durchführung einer baulichen Bestandsaufnahme“ verabschiedet.

In persönlichen Gesprächen auch aus Richtung der Entscheidungsträger wurde uns vermittelt, dass wir „zu viel Druck“ aufbauen würden und wir zu viele Schritte voraus seien. Dazu kurz eine Antwort: Das war und ist nicht unsere Absicht.
Nur haben wir zeitnah, nachdem im September 2018 der kommende Auszug der Allgäuer Herdebuchgesellschaft bekannt wurde, begonnen, auf Basis von vielen Gesprächen und Bedarfsanalysen das KQA-Konzept Stück für Stück zu entwickeln.

Inzwischen aber macht etwas anderes Druck und uns große Sorgen: Dass seit Beginn der Corona-Krise nicht nur ein „Kulturbetrieb im Allgemeinen“, sondern in ganz persönlichen Schicksalen deren Produzenten – und hier neben bildenden Künstlern und Literaten vor allem Musiker, Schauspieler und Tänzer – jeden Tag mehr vor dem finanziellen wie beruflichen Abgrund stehen. Und diese traurige Entwicklung wird auch im Jahr 2021 von der Pandemie weiter bestimmt sein. Je früher danach aber Kulturschaffende wieder – und bezahlbare – Bühnen und Räum bekommen, desto mehr könnte ein Kulturquartier Allgäuhalle ein Rettungsschiff für die Allgäuer Kulturszene sein – bzw. für das, was davon übrig bleibt.

Mithilfe einer Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin mit langjähriger Erfahrung, konnten wir außerdem heraus finden welche und wie viele (glücklicherweise einige) Fördermittel unser Projekt zugutekommen könnten. Deshalb ist aus unserer Sicht keine Zeit zu verlieren. Gerade auch, weil gewisse Förderprogramme mit immensem Potential unserer Sache nur dann zugute kommen, wenn wir diese bestenfalls in 2021 noch beantragen würden. Am Ende des Gesprächs ist es aber darauf hinausgelaufen, dass uns ohne Zutun und Rückhalt der Stadt Kempten quasi die Hände bei der Verwirklichung gebunden sind.

Wir glauben an unser gemeinnütziges Konzept sowie die Idee einer kulturellen Bildung und Teilhabe in einem Kulturquartier Allgäuhalle – und werden nicht die Füße stillhalten oder uns zurückziehen.
In der Zwischenzeit werden wir weiterhin prüfen, entwickeln, Vorschläge sammeln, Gespräche führen und alles dafür tun, gehört zu werden.

Du möchtest teilhaben und mitmachen?
Registriere dich jetzt auf www.kqa.events für den Newsletter. Hier werden wir zu Infoveranstaltungen einladen und über Versammlungen, Aktionen, Umfragen etc. informieren.

Du bist selbst Kulturschaffender, z.B. Musiker, Schauspieler oder Teil eines ortsansässigen Vereins, hast Ideen oder konkreten Bedarf und warst bis dato noch nicht im persönlichen Kontakt mit uns, dann schicke bitte deine Kontaktdaten an team@kqa.events und setz Dich mit uns zusammen.

Danke für Eure Unterstützung!

Und macht bitte weiter Werbung für die Unterschriftensammlung. Mit Euch schaffen wir das Quorum!

Euer KQA Team


01.10.2020, 13:35

Liebe Unterstützer,

erst einmal vielen, vielen Dank für eure Unterschriften. Wir sind unglaublich positiv gestimmt, in welcher Geschwindigkeit schon über 700 Unterschriften zusammen gekommen sind.

Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu formulieren. Ohne den Wunsch der Kemptner und Allgäuer für ein Kulturquartier, so wie von uns konzipiert, wird dieses nicht zustande kommen. Da wir aus eigenem Antrieb auf diese Idee gekommen sind, ohne dass der Bedarf von der Stadt Kempten bisher überhaupt formuliert wurde, stehen wir in Abhängigkeit, dass das Konzept von der Stadt Kempten als Verwaltung angenommen wird. Da große Teile der Umbau- und Neubaukosten von der Stadt Kempten als Verpächterin der Halle zu tragen wären, stoßen wir hier momentan auf verhaltenen Zuspruch. Auch der von der Stadt bzw. der Fa. Eloprop veranstaltete Workshop zeigte uns, dass zwar die geladenen Teilnehmer dem Konzept gegenüber offen und sehr interessiert waren, aber die Vertreter der Stadt gefühlt noch nicht so recht daran glauben, dass Bedarf von Seiten der Bürger besteht.

Nun zum Grund, warum wir euch heute kontaktieren. Die Zahl von aktuell 730 Unterschriften insgesamt ist immens, wenn wir die einzelnen Namen überfliegen, wird es uns erst bewusst wie viele ihr seid.
ABER, um ein Quorum zu erreichen, welches umgerechnet auf die Einwohnerzahl Kemptens für die Stadtverwaltung relevant wird, zählen leider nur die Unterschriften der Stadtbewohner. Hier sind wir aktuell bei knapp 40 % der benötigten Unterschriften.
Deshalb bitten wir euch, macht Werbung für uns und die Unterschriftensammlung. Teilt den Beitrag auf euren Sozialen Netzwerken, schreibt Leute an und sprecht mit denen, von denen ihr meint, sie denken wie wir, dass das Allgäu ein Kulturquartier braucht.
Wir benötigen dringend Kemptner Unterschriften und geben alles, was aus unserer eigenen Energie heraus möglich ist, aber unsere (privaten) finanziellen Mittel reichen nicht aus, um eine riesen Werbekampagne zu starten.
Daher erbitten wir eure Unterstützung.

Euer KQA Team

(derzeit im Kern bestehend aus dem Initiator Thomas Wirth, Martin Wirth, Pia Wirth, Stephan Schmid und Andreas Schütz)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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