KEIN Pyrolyse-Reaktor in Heidesheim direkt im Wohngebiet

Petition richtet sich an
Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim am Rhein GmbH

884 Unterschriften

88 %
1.000 für Sammelziel

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88 %
1.000 für Sammelziel
  1. Gestartet Juni 2025
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Neuigkeiten

04.12.2025, 11:45

Die Abwägung der Stellungnahmen durch die Verwaltung der Stadt Ingelheim erfolgt in Q1 2026.


Neues Zeichnungsende: 31.03.2026
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 840


18.09.2025, 09:51

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team


17.09.2025, 08:38

Der bemängelte Spiegelpunkt ist entfernt worden.

Im Sommer 2024 ist eine Musterkalkulation erfolgt (~13.8 Mio), bei welcher das Errichten der Anlage auf Stelzen sowie den Umbau von Landstraße nicht erkennbar enthalten sind: ingelheim.gremien.info/meeting/3715, Seite 18. Die zu erwartenden Gesamtkosten, ob mit oder ohne Preissteigerung dürften zwischen 10 und 15 Mio liegen, aber diese genaue Zahl kann nur der Bauträger liefern.

Desweiteren zeigt das i.R.d. ersten Bürgerbeteiligun zur vorgesehenen Änderung von Flächennutzungs- und Bebauungsplan in dem geologischen Gutachten, dass auch in dem geplanten Flurstück der Sandboden eine "tragende Rolle" spielt: ingelheim.gremien.info/meeting?id=ni_2025-BauPla-232, Seite 6, Tabelle 5 ff.

Alternativ zum Streichen wäre auch eine Abänderung möglich gewesen: anstatt eines groben Wertes "15Mio" könnte "teure Anlage", anstelle des Wortspiels "in den Sand setzen" vlt. die Formulierung "auf stabilen Boden stellen"
Boden stelle


Neuer Petitionstext:

Die in Heidesheim geplante Pyrolyse-Anlage produziert BioChar (eine besondere Holzkohle, welche CO2 bindet) und versorgt das neue Quartier der "Heidesheimer Höfe" mit Wärme. Befürworter der Anlage betonen die CO2-Bindung durch BioChar und die nachhaltige Energieversorgung.

"Soweit, so gut" - NEIN, gar nichts ist gut!

Denn eine Pyrolyse-Anlage gehört weder an den Rand, geschweige denn in ein Wohngebiet.

Die Bürgerinitiative vertritt hierzu folgende Meinung: 

  • "Die Anlage produziert das ganze Jahr über rund um die Uhr einen störenden Lärmpegel, was die bereits bestehende Belastung durch Bahnverkehr, Autobahn, Landstraße und Flugverkehr weiter verstärkt. Zudem verursachen die anliefernden Sattelschlepper mehrfach täglich eine erhebliche Lärmbelästigung".
  • "Sie sorgt für eine Geruchsbelästigung, von der weder die Stadt Ingelheim noch die Wohnungsbaugeselltschaft Ingelheim (WBI) noch die beauftragten Gutachter wissen, welche Art von Geruch oder Gestank entstehen wird".
  • "Durch den weit überwiegend auftretenden Westwind können sich die Heidesheimer dem Geruch in jedem Fall nicht entziehen".
  • "Die Anlage erzeugt Emissionen wie Feinstaub, Kohlenmonoxid und weitere Schadstoffe, welche sich negativ auf Luftqualität und Gesundheit der Anwohner auswirken können".
  • "Unsere Kinder trainieren regelmäßig auf dem direkt angrenzenden Sportplatz. Mögliche Beeinträchtigungen der Gesundheit unserer Kinder sind besonders besorgniserregend". 
  • "Durch den Transport der Biomasse und die Abfuhr der produzierten Pflanzenkohle ist ein erhöhtes Verkehrsaufkommen einer bereits sehr frequentierten Landstraße zu erwarten".
  • "Die geplante Bauweise in einer Senke birgt das Risiko einer Überflutung bei Extremwetterereignissen".
  • "Nicht nutzbare Abwärme wird in die Umgebung abgegeben und wird das Heidesheimer Klima, zumindest das Mikroklima im Sommer und bei Inversionswetterlagen weiter aufheizen".
  • "Alle genannten Punkte bringen negative Auswirkungen auf das angrenzende Naturschutzgebiet mit sich".
  • "Eine Anlage im Gesamtkostenwert von ca. 15 Mio Euro sollte im wahrsten Sinne des Wortes nicht in den Sand gesetzt werden".

Wir fordern deshalb die Prüfung und Berücksichtigung alternativer Standorte und Heizungsarten.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 22 (0 in Verbandsgemeinde Heidesheim am Rhein)



15.09.2025, 06:23

Mit den vorgenommenen Änderungen, speziell dem hinzugefügten Satz

"Die Bürgerinitiative vertritt hierzu folgende Meinung:"

und

dem Setzen der Anführungszeichen bei allen Spiegelpunkten

wird klar und kenntlich gemacht, dass es sich um die Meinung der Bürgerinitiative handelt.

Alle Punkte sind in dem laufenden Verfahren zur Änderung von Flächennutzungsplan und Bebauungsplan der Stadt Ingelheim von den Mitgliedern der Bürgerinitiative eingebracht worden, die Bearbeitung der Stellungnahmen läuft, es gibt noch keine Rückantworten.

Die Dokumente zur Änderung von Bebauungs- & Flächennutzungsplan konnten auf der Homepage der Stadt Ingelheim während des Zeitraumes der Stellungnahmen heruntergeladen werden, es gab zwei Informationsveranstaltungen von Stad Ingelheim und WBI mit den Bürger:innen der Verbandsgemeinde Heidesheim.


Neuer Petitionstext:

Die in Heidesheim geplante Pyrolyse-Anlage produziert BioChar (eine besondere Holzkohle, welche CO2 bindet) und versorgt das neue Quartier der "Heidesheimer Höfe" mit Wärme. Befürworter der Anlage betonen die CO2-Bindung durch BioChar und die nachhaltige Energieversorgung.

"Soweit, so gut" - NEIN, gar nichts ist gut!

Denn eine Pyrolyse-Anlage gehört weder an den Rand, geschweige denn in ein Wohngebiet: Wohngebiet.

Die Bürgerinitiative vertritt hierzu folgende Meinung: 

  • Die"Die Anlage produziert das ganze Jahr über rund um die Uhr einen störenden Lärmpegel, was die bereits bestehende Belastung durch Bahnverkehr, Autobahn, Landstraße und Flugverkehr weiter verstärkt. Zudem verursachen die anliefernden Sattelschlepper mehrfach täglich eine erhebliche Lärmbelästigung.Lärmbelästigung".
  • Sie"Sie sorgt für eine Geruchsbelästigung, von der weder die Stadt Ingelheim noch die Wohnungsbaugeselltschaft Ingelheim (WBI) noch die beauftragten Gutachter wissen, welche Art von Geruch oder Gestank entstehen wird.wird".
  • Durch"Durch den weit überwiegend auftretenden Westwind können sich die Heidesheimer dem Geruch in jedem Fall nicht entziehen.entziehen".
  • Die"Die Anlage erzeugt Emissionen wie Feinstaub, Kohlenmonoxid und weitere Schadstoffe, welche sich negativ auf Luftqualität und Gesundheit der Anwohner auswirken können.können".
  • Unsere"Unsere Kinder trainieren regelmäßig auf dem direkt angrenzenden Sportplatz. Mögliche Beeinträchtigungen der Gesundheit unserer Kinder sind besonders besorgniserregend. besorgniserregend". 
  • Durch"Durch den Transport der Biomasse und die Abfuhr der produzierten Pflanzenkohle ist ein erhöhtes VekehrsaufkommenVerkehrsaufkommen einer bereits sehr frequentierten LandstrasseLandstraße zu erwarten.erwarten".
  • Die"Die geplante Bauweise in einer Senke birgt das Risiko einer Überflutung bei Extremwetterereignissen.Extremwetterereignissen".
  • Nicht"Nicht nutzbare Abwärme wird in die Umgebung abgegeben und wird das Heidesheimer Klima, zumindest das Mikroklima im Sommer und bei Inversionswetterlagen weiter aufheizen.aufheizen".
  • Alle"Alle genannten Punkte bringen negative Auswirkungen auf das angrenzende Naturschutzgebiet mit sich.sich".
  • Eine
  • "Eine Anlage im Gesamtkostenwert von ca. 15 Mio Euro sollte im wahrsten Sinne des Wortes nicht in den Sand gesetzt werden.werden".

Wir fordern deshalb die Prüfung und Berücksichtigung alternativer Standorte und Heizungsarten.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 22 (0 in Verbandsgemeinde Heidesheim am Rhein)


15.09.2025, 05:01

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung:

"Die Anlage produziert das ganze Jahr über rund um die Uhr einen störenden Lärmpegel, was die bereits bestehende Belastung durch Bahnverkehr, Autobahn, Landstraße und Flugverkehr weiter verstärkt. Zudem verursachen die anliefernden Sattelschlepper mehrfach täglich eine erhebliche Lärmbelästigung."

"Sie sorgt für eine Geruchsbelästigung [...]"

"Die Anlage erzeugt Emissionen wie Feinstaub, Kohlenmonoxid und weitere Schadstoffe [...]"

"Eine Anlage im Gesamtkostenwert von ca. 15 Mio Euro [...]"


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