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Erklärung: Soziale Innovationen für Deutschland

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Petīcija ir adresēta
Die Bundesregierung
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Petīcija ir veicinājusi panākumus

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  1. Sākās 2014
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Panākumi

Petīcija bija veiksmīga!

09.09.2014 09:34

Die konkreten (An-)Forderungen wurden eingefügt
Neuer Petitionstext: Wenn die Potenziale Sozialer Innovationen (SI) zum Tragen kommen sollen, dann ist eine umfassende Mobilisierung des Innovationspotenzials der Gesellschaft notwendig.

Zur nachhaltigen Entwicklung und breiten Durchsetzung sozialer Innovationen ist eine systematische Stärkung der Kooperation von Akteuren aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wie auch der weitere Ausbau von unterstützenden intermediären Institutionen, kreativen, aber auch politischen Initiativen und Infrastrukturen dringend erforderlich.

Die Erklärung wurde bereits am 27. Juni und am 14. Juli der Fachöffentlichkeit auf zwei Hoschulkonferenzen an der EBS Universität und der LMU in München vorgestellt und an das BMBF weitergeleitet. Am 11. September 2014 wurde sie dann auf dem Vision Summit, der Leitkonferenz für Social Innovation in Deutschland, in Berlin der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und zum Mitunterzeichnen aufgerufen: www.ebs-init.de/de-praxis/erklärung-soziale-innovationen-für-deutschland/

Denn die am 3. September 2014 vorgestellte Hightech-Strategie wird ihrem Selbstanspruch, eine umfassende, auch soziale Innovationen mitdenkende Innovationsstrategie zu sein, noch längst nicht gerecht: www.hightech-strategie.de/

Deshalb stellen wir folgende (An-)Forderungen an Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft:

Politik
◦ Integration des Themas SI in die großen Forschungsprogramme des BMBF und Weiterentwicklung der Hightech-Strategie zu einer umfassenden Innovationsstrategie
◦ Kooperation mit Expertengremium aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
◦ Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für soziale Innovationen
◦ Reformierung des Gemeinnützigkeitsrechts
◦ (Weiter-)Entwicklung bundes-, landes- und kommunalpolitischer Maßnahmen zur Beteiligungsförderung

Wirtschaft
◦ Integration von Corporate Social Responsibility-Aktivitäten und Kerngeschäft
◦ Entwicklung und Umsetzung von Co-Creation Strategien
◦ Aufbau von regionalen und sektoralen Kooperationen zwischen Wirtschaft und anderen Akteuren zur Stärkung von Regionen und Branchen
◦ Nutzung der Potenziale neuer Branchen wie der Kreativwirtschaft

Wissenschaft
◦ Soziale Innovationen erforschen und Impulse für gesellschaftliche Veränderungsprozesse setzen
◦ Das Thema „Soziale Innovation“ in Lehre und Unterricht integrieren
◦ (Zivil-)Gesellschaftliche Akteure frühzeitig in Forschung und Transfer einbeziehen und das Innovationspotenzial für SI in der Gesellschaft erhöhen

Zivilgesellschaft
◦ Stärkere Ausrichtung der Stiftungsaktivitäten auf langfristige Förderung von SI und Infrastrukturförderung
◦ Strukturierte Förderung von SI durch die Wohlfahrtsverbände
◦ Strategien für die Schaffung verbesserter Anreiz- und Ermutigungsmechanismen sowie wirksamer Unterstützungsstrukturen entwickeln
◦ Förderung von unternehmerischem Personal in zivilgesellschaftlichen Organisationen
◦ Förderung von Initiativen und Einrichtungen, die sich der gesellschaftlichen Förderung einer Social Innovation-Kultur und Infrastruktur verschrieben haben


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