Region: Deutschland
Bild der Petition Petition Menschenwürde wahren /Schutz von Angehörigen psychisch kranker und dementer Menschen

Petition Menschenwürde wahren /Schutz von Angehörigen psychisch kranker und dementer Menschen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag
20 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

20 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


02.06.2013, 16:46

der Petitionstitel wurde korrigiert
Neuer Titel: Menschenwürde/ Schutz Petition Menschenwürde wahren /Schutz von Angehörigen psychisch kranker und dementer Menschen Neuer Petitionstext: Es ist meines Erachtens nach oberste Plicht eines Staates, daß Schwache, Kranke, Behinderte etc. geschützt werden. Insbesondere wenn Sie selbst nicht mehr in der Lage sind ihre eigenen Interessen zu vertreten. Dies ist nach aktueller Rechtslage nicht gegen den Willen der Betroffenen möglich. Die Betroffenen müssen lediglich "nein" sagen, wenn ein Betreuungsverfahren oder eine Begutachtung durch Mediziner eingeleitet wurde. Diese falsche Rechstpraxis stürzt viele der Betroffenen und letztlich deren Angehörige in den Abgrund. Auch ein dementer Mensch schafft es in der Regel "nein" zu sagen. Was für eine absurde Rechtspraxis!
Welche Schlüsse sollen Angehörige daraus ziehen. Ich musste meinen Job kündigen und habe mich in Hartz4 begeben. Die Menschenwürde der Betroffenen sollte ebenso bewahrt werden wie die der Angehörigen. Die heutige Gesetzeslage ist nicht akzeptabel.
Jeder Angehörige solch kranker Menschen sollte das Recht daruf darauf haben, daß der geistige und körperliche Zustand der/des Betroffenen auch gegen dessen Willen geprüft wird. Dies sollte kurzfristig geschehen und nicht erst Monate später. Betroffenener Betroffener und Angehörige sollten durch Einsetzung eines Betreuers vor Vermögensverlust durch Fehlentscheidungen oder Mißbrauch (Erschleichung des Vertrauens durch Fremde) der kranken Person geschützt werden-soweit ein Arzt/Gericht zu der Erkenntnis kommt, daß die Kranke Person einen Betreuer benötigt. Neue Begründung: Was mir passierte kann fast jedem Bürger widerfahren. Es ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Bitte unterstützt diese Petition daher.

Ich lebte seit der Wende 20 Jahre mit meiner psychisch kranken Mutter in einer Wohnung. Als ihre Medikamente geändert wurden, war sie plötzlich ein fremder Mensch. Von heute auf morgen warf sie mich aus der Wohnung raus. Ich musste meinen Job kündigen und unter menschenunwürdigen Umständen (im Totalchaos) umziehen. Ich habe mich in Hartz4 begeben. Wenige Monate später war Mutter völlig verschuldet (durch onlinekäufe). Nun droht der Verlust der Eigentumswohnung. Sachwerte von mir die ich mangels Platz nicht mitnehmen konnte hat sie bereits an fremde Personen weitergegeben. Angeblich soll eine der Empfänger-Personen mit ihr verwandt sein. Sie hat aber keine Verwandten mehr. Mein ganzes Leben war scheinbar nutzlos. Ich (40J, m.) bin nun völlig ausgebrannt. Ob ich jemals wieder arbeiten gehen werde weiß ich nicht. Wozu?
Die Gesetze dieses Landes haben das ermöglicht. Das Betreuungsverfahren am Gericht Chemnitz wurde eingestellt und der Zustand meiner Mutter nicht überprüft. Weil meine Mutter "Nein" sagte. Sie vertraut niemandem mehr. Selbst einfachste Sachverhalte kann Sie nicht mehr geistig verarbeiten. Sie ruft dann Freundinnen von ihr an, die aber selbst psychisch krank sind. Offenbar hat sie Demenz. Absprachen, die ich mit ihr traf hat sie gebrochen. Spreche ich sie daruf darauf an herrscht nur Schweigen. Offenbar vergisst sie alles nach wenigen Tagen. Ich bin in eine andere Stadt gezogen. Ich konnte es nicht mehr ertragen zu sehen wie Sie uns beide ruiniert. Von unserem Staat bin ich schwer enttäuscht.


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