Region: Hamburg
Wohnen

Mietenwahnsinn stoppen - Mietendeckel für Hamburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hamburgische Bürgerschaft
53 Unterstützende 26 in Hamburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

53 Unterstützende 26 in Hamburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

14.09.2020, 20:37

Ein Bild wurde eingefügt und der Text erweitert um das Anliegen zu verdeutlichen.


Neuer Petitionstext: Bezahlbarer Wohnraum für " Normalverdiener " ist in den Städten kaum mehr zu finden.
Die Mieten in großen Städten, Ballungszentren und Universitätsstädten explodieren. Viele werden aus ihren Wohnungen verdrängt, weil die Miete nicht mehr bezahlbar ist.
Die Städte verändern sich: Mehr und mehr sind die attraktiven Innenstädte den Wohlhabenden und Reichen vorbehalten. Verdrängt werden Arme, Studierende, Menschen mit geringem Einkommen, Rentnerinnen und Rentner. Für Menschen mit mittlerem Einkommen wird es auch eng!
Die Anteile von Lohn und Gehalt, die fürs Wohnen aufgebracht werden müssen, steigen unaufhörlich und fehlen an anderer Stelle ( z. B. für Bildung und gesundes Essen ).
Die Angst, sich keine Wohnung mehr leisten zu können, verunsichert viele Menschen.
Wirkungslos ist die Mietpreisbremse der Regierung :
Die Explosion der Mieten konnte nicht gestoppt werden.
Der Hamburger Senat setzt vor allem soziale Wohnungsbau ist weiter im Niedergang.
Die Spekulation hat den Wohnungsmarkt erreicht, darum steigen die Mieten immer weiter: Das Kapital stampft durch die Städte. Aufgrund von niedrigen Zinsen suchen internationale Immobilienfonds, Investoren und Finanzfirmen nach neuen Profitmöglichkeiten:
Sie kaufen Mietshäuser und "sanieren die Mieter heraus":
Immer weiter steigen die Bestandsmieten, große Gewinne winken den Investoren bei Neuvermietung oder Umwandlung in Eigentumswohnungen.
Entschlossene und schnell wirksame Maßnahmen gegen die Krise
auf Neubau. Die meisten der neu entstehenden Wohnungen dem Wohnungsmarkt sind aber teuer. Anstatt weiter mit der Immobilienlobby längst überfällig!
Instrumente um überhöhte Mieten
zu kuscheln, soll der Senat Vermieter *innen endlich klare Grenzen setzen!
Private Inverstor *innen, die Wohnungen kaufen oder neu bauen, haben nur ein Interesse: Rendite.
**Geschäfte
senken und Höchstmieten festzulegen müssen geschaffen werden!
Geschäfte
mit der Miete auf Kosten der Bewohner *innen zu machen, muss unterbunden werden!
10,- Euro Kaltmiete als Obergrenze!**
Obergrenze!


Neue Begründung: **Ungebremster Mietenwahnsinn führt zu Verdrängung und Ausgrenzung.**
SPD und Grüne schauen nur zu und reden - wie der Hamburger SPD Politiker und Mitglied des Deutschen Bundestages sowie seit März 2018 Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales Dr. Matthias Bartke - Menschen wie er haben schon lange jeglichen Bezug zu mittleren und unteren Einkommensschichten verloren, bzw. nie einen solchen Bezug gehabt.
gehabt.
Dieser Eindruck drängt sich auf, denn auch bei allen großen Worten und Vorhaben für bezahlbare Mieten kommt beim im Hamburger SPD Regierungsprogramm so genannten " Normalverdiener-Haushalt " nichts an.
**Das CDU und FDP sind gegen einen Mietendeckel - deren Bezug zu mittleren und unteren Einkommensschichten kann man auch lange suchen.
Das
Verhältnis von Miete zu Einkommen muss korrigiert werden!** werden! Die Miete darf nicht, wie bei vielen, die Hälfte vom Einkommen schlucken, denn dann bleibt für gute Ernährung und Bildungsförderung der Kinder nicht mehr genug übrig.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11 (8 in Hamburg)


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