Gesundheit

Minister Schmidt: Wir fordern eine Kennzeichnungspflicht für pestizidbelastete Lebensmittel!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Christian Schmidt Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
237 Unterstützende 216 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

237 Unterstützende 216 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.12.2014, 11:44

Formatierung, Ergänzung
Neuer Petitionstext: In Deutschland ist es üblich vor Gefahren zu warnen wie z.B. in Zigaretten das Nicotin, in Getränken der Alkohol, in Zahncreme das Fluorid, außerdem werden Allergiker vor Milch, Eiern oder Nüssen gewarnt.

Um die Bevölkerung zu schützen, hätte die Politik die Kennzeichnung für mit Pestiziden belastete Lebensmittel längst einführen müssen. Die Kennzeichnung Bio ist verbrauchertäuschend! In Wirklichkeit ist es die natürliche Ernährungsweise und es gab sie schon lange bevor unsere Lebensmittel mit synthetischen Pestiziden, Fungiziden Pestiziden und Düngemitteln kontaminiert wurden. Die Einführung der Bio-Lebensmittel war auf dem ersten Blick ein richtiger Schritt aber genauer betrachtet auch ein Fehler. nicht ausreichend.

Darum fordern wir:

Kennzeichnung aller Lebensmittel aus nicht kontrollierter ökologischer Erzeugung als BELASTET.

Die Kennzeichnung belastet * soll 15% der Vorderseite der Verpackung oder des Etiketts, durch einen roten Balken mit weißer Schrift, bedecken.

Außerdem auf der Rückseite folgender Hinweistext, ebenfalls mit rotem Hintergrund und weißer Schrift: " * Eine gesundheitsgefährdende Wirkung, der eingesetzten Pestizide, kann nicht ausgeschlossen werden. "

Ist die Farbe der Verpackung rot oder rötlich, müssen die Farben umgekehrt werden, weißer Hintergrund und rote Schrift. Neue Begründung: Die Kennzeichnung belastet * ist absolut zutreffend denn:

Lebensmittel in denen Pestizidrückstände nachgewiesen werden, sind demnach mit ihnen belastet und stellen bei Verzehr, über langen Zeitraum, für den Körper und die Gesundheit eine Belastung und ein mögliches Gesundheitsrisiko dar.

Was in hoher Konzentration schnell zu Krankheit führt, wird in geringer Konzentration über langen Zeitraum ebenfalls zu Krankheit führen. Beispiele hierfür sind Nicotin, Alkohol oder Fluorid. Bedenken Sie, wie lange es dauerte, bis die Gefahr die von diesen Giften ausgeht anerkannt und vor ihnen auf den Verpackungen gewarnt wurde.

Nur weil bis Heute keine gesundheitsschädigende Wirkung durch Pestizide offiziell anerkannt wurde bedeutet es nicht, dass es keine gibt. Das sich die Volksgesundheit, bei immer besserer medizinischer Versorgung, verschlechtert sollte zu Denken geben, denn irgendwo müssen ja die krank machenden Ursachen versteckt sein.

Der Effekt durch die Kennzeichnung:

Der Verbraucher kann beim Einkauf seine Entscheidungen auf Grund neuer Informationen treffen. Dem Verbraucher wird bewusst, dass in den Lebensmitteln künstlich zugeführte Chemikalien vorhanden sind die Krankheiten verursachen können.

Auf Grund der neuen Information Er kann der Verbraucher überdenken, ob er sich und seinen Kindern weiterhin belastete Lebensmittel zuführen möchte.
Der Verbraucher hat, wenn er das will, dadurch wirklich eine Wahl. Wahl, weil ihm bewusst wird was er isst. Das ist fair.

Kinder werden ihre Eltern fragen, was das belastet * zu bedeuten hat und sie werden beginnen nachzudenken.

Langfristig wird sich Bio als Standard durchsetzen, belastete Lebensmittel verschwinden vom Markt. Dadurch wiederum Entlastung der Umwelt. Bio-Läden werden weiterhin existieren, da hier die Qualität und die Beratung oft besser ist als in den großen Supermärkten.

Verbesserung der Volksgesundheit, Entlastung des Gesundheitssystems.

Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft scheibt auf seiner Homepage:
"Ich sehe mein Ministerium als Lebensministerium an, denn es ist nahe am Alltag der Menschen. Deshalb setze ich mich vor allem für eine gesunde Ernährung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, eine leistungsfähige und nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft und für
starke ländliche Räume ein." Quelle: www.christian-schmidt.de/index.php

Informationen zu Pestiziden von Greenpeace: www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/pestizide

Freundliche Grüße

Dennis Raspe


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