Region: Dinslaken
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Environment

NEIN zur weiteren Bebauung von unwiederbringlichem Naturraum in der ROTBACHSTR.

Petitioner not public
Petition is addressed to
Bauamt

357 signatures

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  1. Launched 2019
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News

06/30/2020, 00:23

Liebe Unterstützer-/innen,

morgen habe ich einen Termin beim Bürgermeister und werde ihm die 357 Unterzeichner/innen präsentieren und die handschriftlichen Unterschriften übergeben!

Das Bauprojekt van Salm / Speithsche Villa ist zwar abgeschlossen, bzw. nun auch der 2. Komplex im Bau befindlich, aber über Presse und die Naturschutzverbände konnten wir zusammen erreichen, dass die Verbände im "Masterplan Grün" der Stadt jetzt mit einbezogen werden in die Ausschusssitzungen und deren Entscheidungen über weitere Bauprojekte der Stabstelle für Stadtentwicklung.
Wir konnten erreichen, dass der Steinkauz als streng artengeschützter Vogel in dem Umfeld des Areals amtlich, durch einen Biologen des NABU kartiert, und nachgewiesen ist und dies auch der unteren Naturschutzbehörde in Wesel vorliegt . Deshalb muss weiter an einer Verhinderung der Bebauung gearbeitet werden, sowohl in dem hinteren Baumbestand auf dem Speithgelände, als auch zwischen Bezirkssportanlage und Rotbachstr.,sowie auf den Scholtenhofwiesen. Denn im Entwurf der Stadt "Wohnen 2030" sind Großteile dieser Grünflächen überplant mit Wohnraum, womit sie endgültig versiegelt wären und das artenreiche Gelände zunichte gemacht!
rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/steinkauz-bei-umstrittenem-baugrundstueck-in-eppinghoven-bestaetigt_aid-49359675

Leserbrief RP,17.06.20:
Dinslaken
Um­welt­be­las­tung und mehr Autos
Ab­riss Haus Ep­ping­ho­ven

Und wieder erfährt der Bürger erst nach Bau­ge­neh­mi­gung, aus der Presse, dass ein Alt­bau, das „Haus Ep­ping­ho­ven“, ab­ge­ris­sen wird und wie­der Grün­flä­che ver­nich­tet und ex­klu­si­ver statt be­zahl­ba­rer Wohn­raum ent­steht. Wie furcht­bar. So dul­det die Stadt, das Bau­amt, wie­der­um ein pri­va­tes Bau­pro­jekt! Vor al­lem wird in Zu­kunft der Fuhr­park all die­ser neu­en An­woh­ner an der Rot­bach­stra­ße, samt de­rer von dem bald be­zugs­fer­ti­gen von- Salm-Kom­plex, wo­mög­lich um wei­te­re 62 Au­tos an­wach­sen, wenn, wie heu­te üb­lich, je­der Haus­halt min­des­tens zwei Fahr­zeu­ge hat... und die Rot­bach­stra­ße so zur Haupt­ver­kehrs­stra­ße wird. Die Um­welt­be­las­tun­gen durch die Ab­ga­se mit Stick­stoff­mon­oxid (NO), Koh­len­mon­oxid (CO) so­wie dem Treib­haus­gas Koh­len­di­oxid CO2 wer­den im­mens stei­gen, die Fein­staub­ent­wick­lung und Ozon­bil­dung um ein Viel­fa­ches zu­neh­men, die Le­bens­qua­li­tät in ei­ner der letz­ten grü­nen Oa­sen Dins­la­kens da­ge­gen ab­neh­men, und das Al­ler­schlimms­te, es wer­den streng ar­ten­ge­schütz­te Tie­re zu­neh­mend aus ih­rem ge­wohn­ten Le­bens­raum ver­drängt. Das Vor­kom­men des Stein­kau­zes ist in den an­gren­zen­den Area­len of­fi­zi­ell nach­ge­wie­sen und kar­tiert und liegt der zu­stän­di­gen Un­te­ren Na­tur­schutz­be­hör­de vor.

So hof­fe ich nicht, dass die­se Be­bau­un­gen zu ei­ner Le­gi­ti­ma­ti­on füh­ren, nach Pa­ra­graph 34 Bau­ge­setz­buch, das gan­ze mun­ter wei­ter­zu­trei­ben wie ei­ne Kra­ke, die sich in die hin­te­ren Be­rei­che zwi­schen Be­zirks­sport­an­la­ge und Flur­stra­ße hin­ein frisst, so­wie um den Schol­ten­hof her­um wei­te­re Grün­flä­chen zu ver­nich­ten. Oder, wie es sei­tens der Stadt auch un­ter dem Slo­gan „Schaf­fung be­zahl­ba­ren Wohn­raums“ be­reits ent­wor­fen wur­de, wei­ter­zu­bau­en. Es wä­re ei­ne öko­lo­gi­sche Ka­ta­stro­phe!

So hof­fe ich sehr, dass die Stadt die Be­den­ken der Na­tur­schutz­ver­bän­de BUND und Na­bu und der Bür­ger ernst nimmt und die­se Grün­flä­chen er­hält.

Su­san­ne Nas­fi, Dins­la­ken

Soweit der Stand, ich informiere auch nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister Heidinger!


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