Állatvédelem

NEIN zur Westfleisch-Erweiterung in Oer-Erkenschwick

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Kreistag Kreis Recklinghausen, Kreisverwaltung Recklinghausen
5 077 Támogató 2 916 -ban,-ben Kreis Recklinghausen

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  1. Indított 2017
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

2019. 11. 23. 1:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2018. 11. 22. 18:53

Liebe Unterstützer*innen und Unterzeichner*innen,
durch die Medien ist es schon publik geworden: Die Kreisverwaltung Recklinghausen hat Firma Westfleisch in Oer-Erkenschwick die Genehmigung zur Erweiterung erteilt.
Ein schwarzer Tag für Mensch, Tier und Umwelt.
Demnächst dürfen in Oer-Erkenschwick dreimal soviele Schweine geschlachtet werden, wie Oer-Erkenschwick Einwohner hat.
100000 tote Schweine pro Woche, die vorher in Massentierhaltung gehalten wurden und dementsprechend ein armseliges Dasein fristeten, um dann eingepfercht in Tiertransportern zu Westfleisch gefahren zu werden.
Die Fahrt im Tiertransporter ist der einzige Moment in ihrem Leben, an dem sie Licht sehen und Luft spüren.
Neben dem Tierleid beinhaltet diese Genehmigung eine eklatante Zunahme der Geruchsbelästigung durch den Verwesungsgeruch – ach ja, soll ja bis 2022 spätestens besser werden und erst dann wieder gemessen werden. Wir werden es sehen bzw. riechen.
Bis jetzt wurde immer wieder ein Auge zugedrückt, wenn es um dieses Thema ging. Die Kreisverwaltung gibt selbst zu, dass Westfleisch die Grenzwerte bei der Geruchsemmission überschreitet.
Anwohner beklagen sich immer wieder über diesen unhaltbaren Zustand.
Verkehrsaufkommen: Die Anwohner der Horneburger Straße und der Lukaskreuzung leiden schon jetzt unter dem hohen Verkehrsaufkommen. --- Aber wie sagte der Gutachter, ein Tiertransporter wird genauso gewertet wie ein kleiner roter PKW und die zahlenmäßige Belastung lässt sich, in Prozente umgewandelt und an der richtigen Stelle gemessen, wunderbar kleinrechnen.
Aber, da das ja nicht Gegenstand der Entscheidung war, genauso wenig wie soziale Aspekte – faire Arbeits- und Lebensbedingungen für die Werkvertragsarbeiter – und Tierschutzaspekte folgte die Kreisverwaltung vasallenartig dem Antrag der Firma Westfleisch.
Bei der Erörterungssitzung im November konnte man schon das unterschiedliche Verhalten der Städte erkennen, dass sich jetzt in den Stellungnahmen nach Bekanntgabe der Genehmigung widerspiegelt:
Datteln kämpft – der Dattelner Bürgermeister erwägt eine Anfechtungsklage gegen die Genehmigung --- Oer-Erkenschwick nickt ab bzw. stimmt zu.
Irgendwie vermag ich auch der im September vergangenen Jahres zu Schau getragenen Überraschung des Bürgermeisters und der Verwaltung keinen Glauben mehr schenken, waren sie doch in das geheimgehaltene Genehmigungsverfahren der Genehmigung von Juni 2016 mit einbezogen.
Unsere Einwohnerfragen,die wir in der letzten Kreistagssitzung am 11.06. stellen wollten und die den Schlachtvorgang bei der Firma Westfleisch thematisierten, wurden vom Landrat ohne Punkt und
Komma vorgelesen und beantwortet. War das Thema zu heikel und ließ man die Bürgerinitiative deshalb nicht zu Wort kommen?
Quintessenz der Beantwortung der Fragen war, soweit wir es der Antwort entnehmen konnten: Jedes einzelne Schwein, das bei Westfleisch getötet wird, werde selbstverständlich vor und nach der Schlachtung veterinärmedizinisch untersucht. Auch der Anteil der im Brühebad elendig und bei vollem Bewusstsein verendeten Tiere liege bei nur 0,004%. Westfleisch ist also genauso der Musterbetrieb, wie seine bunte Werbeseiten versprechen…
Unsere Mahnwache am 16.06. verlief dagegen – nicht zuletzt durch die vielen Unterstützer*innen- viel erfreulicher. Zahlreiche Vorbeifahrende signalisierten durch Hupen und Handzeichen ihre Unterstützung. Einige hielten an und unterzeichneten unsere Petition.
Unsere Petition: Bis zum Tage der Genehmigung hatten insgesamt 5257 Unterzeichner*innen ihr Nein zur Westfleisch-Erweiterung bekundet, davon waren 3250 aus dem Kreis Recklinghausen.
Die Genehmigung ist da, aber unsere Einwände bleiben! Daher kämpfen wir weiter, bleiben weiter unbequem und stellen unsere Fragen!
Wir möchten aber die Gelegenheit nutzen und uns an dieser Stelle bei allenUnterzeichner*innen und Unterstützer*innen, die uns auf vielfältige Weise unterstützt haben, herzlich bedanken.
Auf Grund der neuen Situation hat sich die BI Nein zur Westfleisch-Erweiterung umbenannt. Wir sind jetzt die Initiative STOPPT WESTFLEISCH .
Die folgenden Aktionen der Initiative STOPPT WESTFLEISCH sind:
Mahnwache in Oer-Erkenschwick: 25. 11.2018 16-18 Uhr
Mahnwache in Oer-Erkenschwick 25.01.2019 16-18 Uhr

www.facebook.com/Stoppt-Westfleisch-367541090393265/


2018. 04. 05. 21:53

Zum Glück hat sich Straßen.NRW eingeschaltet und das Genehmigungsverfahren läuft weiter.
Und unser Protest geht weiter!!!


Neuer Sammlungszeitraum: 1 Jahr



2017. 12. 04. 12:35

Da die Entscheidung der Kreisverwaltung erst im Januar fallen soll, haben wir die Dauer der Petition verlängert.


Neuer Sammlungszeitraum: 3 Monate


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