Migration

Nicht mehr in Gebiete wie aktuell Afghanistan abschieben

Petition richtet sich an
Regierung
164 Unterstützende 162 in Deutschland

Der Petition wurde teilweise entsprochen

164 Unterstützende 162 in Deutschland

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.05.2022
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

18.02.2021, 11:55

Die Petition ist sehr spontan entstanden aber dennoch unglaublich wichtig.
Daher habe ich nun einige Formulierungen und die Orthographie verbessert, um der Petition zum Erfolg zu verhelfen. Bitte lassen Sie diesen Weg der Veränderung nicht unversucht und beteiligen Sie sich hier mit Ihrer Meinungsäußerung! Vielen Dank im Voraus!


Neuer Petitionstext:

Aktuell werden etwa monatlich von Deutschland je ein Grüppchen Menschen nach Afghanistan abgeschoben.

Unterlassen Sie diese Art Abschiebungen und auch indirekte Abschiebungen (via Dublin-Regelung nach Afghanistan), solange sich die Lage vor Ort für diese Leute nicht verbessert und bieten Sie außerdem allen Leuten, die schon viele Jahre in Deutschland leben, eine Bleibeperspektive an.

Überprüfen Sie außerdem die gesamte Abschiebepraxis, ob es ähnlichauf ähnliche Weise den von Ihnen nach außen hin verkündeten Grundsätzen widersprechende Abschiebungen gibt, bei denen es auch besser wäre sie einzustellen.



Neue Begründung:

Aktuell werden etwa monatlich von Deutschland je ein Grüppchen Menschen nach Afghanistan abgeschoben.

DieseDie MenschenBetroffenen haben dort ein hohes Risiko nicht sicher leben zu können. Kurz: Sie sind dort in Lebensgefahr! Oft gehören Siesie zu besonders stark bedrohten diskriminierten Bevölkerungsgruppen, deren Lebendie in der aktuellen Lage vor Ort höherbesonders gefährdethäufig istOpfer von Morden, Terror und Schikanen werden, und hinzukommt, dass man um dort (zum ersten Mal oder wieder) Fuß fassen zu können,können Kontakte in der Gesellschaft braucht, weil dort viel mehr als hier über Hilfe von Freunden und Familie organisiert wird und es wenig an anderer Unterstützung gibt. Da unter den Abgeschobenen auch ein großer Teil Leute sind, die nie oder lange nicht mehr Kontakt nach Afghanistan hatten, ist das Abschieben in so eine Gefährlichegefährliche Region in diesem Fall besonders bitter. Einige der Betroffenen sind in anderen Ländern geboren, wo sie nie die Staatsbürgerschaft erhalten haben und schikaniert wurden.wurden und ebenfalls bedroht waren.

Die Deutschedeutsche Abschiebepraxis beruht (mindestens in diesem Fall von Afghanistan) auf zu positiven Einschätzungen der Lage vor Ort, VersuchVersuchen die Abschiebe-Opfer reineweg als Kriminelle darzustellen, Ignoranz der Volksgruppe-ZugehörigkeitVolksgruppen- oder Religions-Zugehörigkeit der Betroffenen und anscheinend auf einer Regelung, die den SachbearbeiterSachbearbeitern Quoten vorgibtvorgibt, wie viele Afghanen ohne Ansehen des Falls hier abgelehnt werden sollen. Das alles läuft bisher so, weil man es kann, da man wegen der Entwicklungshilfe auf die Afghanischeafghanische Regierung Druck ausüben kann, die Geflüchteten (sogar teils ohne Papiere) "zurückzunehmen". Die Deutschedeutsche Regierung scheint sich nicht eingestehen zu wollen, dass eben Afghanistan trotz dortigem Bundeswehreinsatz leider nicht sicher ist oder sie hat bewusst entschieden, regelmäßig ein kleines Grüppchen Leute abzuschieben um weitere, die in Zukunft auf der Suche nach Schutz nach Deutschland flüchtenkommen wollenkönnten, abzuschrecken. Einem großen Teil wird sicherlich auch geholfen. Aber der Eindruck, den offizielle Behörden und Regierung vermitteln wollen, dass alle Schutzbedürftigen, die sich nichtnichts zu Schulden kommen haben lassenlassen, hier in Deutschland Schutz erhaltenerhalten, ist nach wie vor falsch. Darauf können wir leider nicht einkein gutes Gewissen begründen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (8 in Deutschland)


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