Region: Dresden
Bildung

Offener Brief des Freiraumes KOK16 an der TU Dresden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Studierende aller Hochschulen
218 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

218 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

09.01.2013, 19:31

Absätze korrigiert.
Neuer Petitionstext: Liebe Leute,

vor drei Jahren ging eine Besetzungswelle durch Europa. Seit dem ist es medial ruhig geworden. Ist nun alles in Ordnung?

Nein! Trotz Exzellenz werden Mitarbeiter der TU Dresden weiterhin prekär beschäftigt, Professoren kündigen, weil sie keine Perspektive haben und Studiengänge werden geschlossen. Der Architekturfakultät wurde der Fritz-Förster-Bau seit langer Zeit versprochen, nun müssen sie mit wenig Platz und ungeeigneten Räumen an der August-Bebel-Straße auskommen. Das alles für eine exzellente Verwaltung. Anfang 2012 wurde deswegen das Rektorat besetzt, doch bei Versprechungen des Rektors Prof. Müller-Steinhagen blieb es. Passiert ist nichts.

Um den Dialog zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten, sind neben der verfassten Studierendenschaft studentische Freiräume wie der KOK16 an der Bayreuther Straße 40 notwendig. Aus der Besetzung des Hörsaales POT81 im Jahr 2009 entstanden, bietet er Raum und Infrastruktur für Kleingruppen, Projekte und Seminare, er lädt ein zum Verweilen und zur kreativen Entfaltung.
Seit 26. November 2012 ist dieser Raum durch die TU Dresden in der Nutzung eingeschränkt. Der Grund sind veraltete Öfen, die eine Brandgefahr darstellen. Nun soll binnen weniger Tage das Gebäude bis Freitag, den 11. Januar, geräumt werden. Ohne Ersatz.
Auf sofortige Gesprächsangebote aktiver Studierender um die Situation zu klären und Ersatzräume zu suchen, ist die Universität bis heute nicht eingegangen. Der Verantwortung, die die Unileitung für das Wohl der Menschen in den gefährdeten Räumlichkeiten hat, steht die Verantwortung gleich, studentisches Engagement zu fördern und Ersatzräume zur Verfügung zu stellen. Deshalb wird schnellstens adäquater Ersatz gefordert, bevor eine Räumung des Freiraumes in Betracht kommt.


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