Erfolg
Bild der Petition Pro Rettung Hochgebirgsklinik Davos und Einhaltung § 19 Sozialgesetzbuch IX
Gesundheit

Pro Rettung Hochgebirgsklinik Davos und Einhaltung § 19 Sozialgesetzbuch IX

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
5.838 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

5.838 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

28.11.2013, 22:17

Liebe Unterstützer der Petition
Liebe Freunde

Mit großer Freude möchten wir Ihnen mitteilen, dass heute ein erster Sieg errungen wurde. Die Hochgebirgsklinik Davos hat heute die Nachlassstundung erhalten und wird nun in die Sanierungsphase gehen. Das bedeutet, dass die Hochgebirgsklinik nicht geschlossen wird. Das bedeutet aber auch, dass jetzt sehr viel Arbeit und Verantwortung vor dem Rettungsteam und den Mitarbeitern der Klinik liegen, die es weiterhin zu unterstützen gilt.

Sie alle haben mit Ihrer Stimme zu diesem Sieg beigetragen. Zitat: „Die Petition war auch Thema und Argument im Verfahren“. Das zeigt uns, dass sich das Kämpfen gelohnt hat.

Für uns steht jetzt noch die große Aufgabe, die Bundesregierung davon zu überzeugen, dass das derzeitige Rehabilitationsgesetz in Deutschland zu einer erheblichen sozialmedizinischen Ungerechtigkeit insbesondere in ökonomisch schwachen Regionen Deutschlands führt und so für die Zukunft nicht weiter tragbar ist.

Entsprechend einer Mitteilung von Frau Agatha Rodriguez (Referentin SPD-Bundestagsfraktion und Bereich Petitionen) wurde unsere Petition, die wir parallel zur Petition auf openPetition auch beim Deutschen Bundestag als öffentliche Petition eingereicht haben zur Stellungnahme an das Gesundheitsministerium weiter gereicht. Diese Stellungnahme und die konstituierende Sitzung des Petitionsausschusses gilt es abzuwarten.

Für die Zukunft wünschen wir, dass die Hochgebirgsklinik Davos allen Patienten, die einer Behandlung hier bedürfen zur Verfügung steht, ohne dass man als Ärztin oder als Patient monatelang Widersprüche schreiben muss und dadurch Behandlungsabläufe verzögert werden.

Ein sehr großer unbeschreiblicher Dank geht an dieser Stelle an Herrn Adolf Winderl. Ihm ist es zu verdanken, dass die Bundeskanzlerin und die Deutsche Bundesregierung direkt über die Problematik der Hochgebirgsklinik Davos informiert und auf ihre Verantwortung dieser Klinik gegenüber aufmerksam gemacht wurden.

Das Lebensmotto des Herrn Winderl: „ Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.

In diesem Sinne lassen Sie uns weiterhin gemeinsam Stimmen sammeln, damit wir unser großes Ziel erreichen und das Leben vieler schwer kranken Menschen etwas lebenswerter machen.

Anbei finden Sie die aktuelle Medienmitteilung der Hochgebirgsklinik Davos.

Mit herzlichen Grüßen
Carmen Röder
Thomas Kotzur


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