Bildung

Realschule Obrigheim soll NICHT umbenannt werden!

Petition richtet sich an
Gemeinderat Obrigheim
497 Unterstützende 423 in Neckar-Odenwald-Kreis

Petition hat zum Erfolg beigetragen

497 Unterstützende 423 in Neckar-Odenwald-Kreis

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

09.11.2023, 17:26

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative "Ehemalige für den Erhalt des Namens der RSO"!

Am 02.11. haben wir unsere Petition an Bürgermeister Achim Walter übergeben. Wir wurden im Obrigheimer Rathaus freundlich empfangen und es gab auch ein gutes Gespräch mit Herrn Walter sowie den beiden Gemeinderäten Willi Horn und Stefan Mütz, wofür wir uns herzlich bedanken.

Wir hatten im Anschluss die Lokalpresse durch eine Pressemitteilung nebst Foto von der Übergabe informiert. Die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) hat diese jedoch in ihrer Mosbacher Ausgabe vom heutigen Donnerstag (09.11.) in einer erheblich veränderten Fassung ohne Bild veröffentlicht.

Wie schon in seinen vorherigen Beiträgen zum Thema hat der befasste RNZ-Redakteur klar erkennen lassen, dass es ihm nicht um eine unabhängige Berichterstattung in der Sache geht.

Es ist in der Aneinanderreihung allerdings der bisherige „Gipfel“, dass nun sogar eine von uns herausgegebene Pressemitteilung systematisch entstellt, ausgedeutet und faktisch zur Werbung für die Gegenseite verkehrt abgedruckt wurde. Es spricht vieles dafür, dass dies auch wissentlich und willentlich erfolgt ist, um unsere Initiative zu diskreditieren.

Was unsere Standhaftigkeit angeht, für die eigenen Überzeugungen offen einzutreten, wie es uns einst an der RSO als Grundwert eines starken Charakters vermittelt wurde, spielt es aber keine Rolle. Ebenso wenig, wie es entscheidend ist, wer mehr oder weniger Unterschriften für diese oder eine andere Position in der Namensfrage unserer Schule gesammelt hat.

Wir haben getan, was wir tun konnten. Die Entscheidung trifft alleine das Gremium, das dafür demokratisch gewählt ist: der Gemeinderat von Obrigheim als Schulträger. Und wir haben Vertrauen darauf, weil man dort auch weiß, dass wir REALSCHULE OBRIGHEIM heißen – heute und für immer!

Ihnen und Euch allen noch einmal GANZ HERZLICHEN DANK für die Unterstützung!

Es grüßt herzlich,

Frank Heuß
i.A. der Initiative „Ehemalige für den Erhalt des Namens der Realschule Obrigheim

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Hier die Pressemitteilung im Wortlaut, wie sie der Lokalpresse zuging:

Initiative hat Petition übergeben


Für den Erhalt des Namens der Realschule Obrigheim

Obrigheim. (pm) Die Initiative „Ehemalige für den Erhalt des Namens der Realschule Obrigheim (RSO)“ hat am Donnerstag (02.11.2023) ihre Petition offiziell an Bürgermeister Achim Walter übergeben. In Beisein der Gemeinderäte Willi Horn und Stefan Mütz im Rathaus überbrachten Frank Heuß und Alexander Fuß von den Initiatoren über 500 Unterschriften zu ihrer Erklärung gegen eine Umbenennung der traditionsreichen Realschule.

Nachdem die Bestrebungen konkret geworden waren, dass die RSO auf einen Personennamen umbenannt werden soll, hatten sich sechs ehemalige Schülerinnen und Schüler zusammengefunden. Sie verfassten eine Erklärung, in der sie sich gegen eine Veränderung des Schulnamens wenden. Schnell kamen weitere Personen hinzu. Man beschloss daraufhin, auch im Internet um Unterstützung zu werben.

Auf der Plattform „OpenPetition“ wurden in kurzer Zeit 497 virtuelle Unterschriften gesammelt. Davon stammen mehr als zwei Drittel von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Neckar-Odenwald-Kreis. Zusammen mit der klassisch „analogen“ Unterschriftensammlung kamen im Ergebnis deutlich über 500 Menschen zusammen, die das Anliegen teilen.

„Wir hatten keinerlei organisatorische Unterstützung von Parteien oder Verbänden“, war den Initiatoren wichtig, zu betonen. Gehandelt habe man rein privat aus Verbundenheit zur Schule als Teil der eigenen Biografie und „geistiger Heimat“, die immer für Unabhängigkeit sowie Verankerung in der Mitte der Gesellschaft gestanden habe. Mit der Resonanz sei man – gerade angesichts von leider immer wieder erlebten Anfeindungen – sehr zufrieden und dafür dankbar, unterstrichen Fuß und Heuß.

„Uns ging es darum, zum Ausdruck zu bringen, was unsere Position in der Sache ist – die Entscheidung liegt aber alleine beim Gemeinderat von Obrigheim als Schulträger“, bekräftigte Frank Heuß mit der Aushändigung der Petitionsunterlagen an Bürgermeister Achim Walter.

Zum Bild: Die Petition zum Erhalt des Namens der Realschule Obrigheim ist offiziell übergeben. V.l.: Gemeinderat Willi Horn, Mitinitiator Frank Heuß, Bürgermeister Achim Walter, Gemeinderat Stefan Mütz. Foto: Gemeinde Obrigheim


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