Bauen

Rettet die grüne Oase am Rothenberg (Kaindl-Wäldchen)!

Petition richtet sich an
Landratsamt AIC-FDB
105 Unterstützende 76 in Landkreis Aichach-Friedberg
5% von 1.400 für Quorum
105 Unterstützende 76 in Landkreis Aichach-Friedberg
5% von 1.400 für Quorum
  1. Gestartet 25.02.2024
  2. Sammlung noch 14 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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09.05.2024, 16:27

Liebe Friedbergerinnen,
liebe Friedberger,

wir haben gesehen, dass trotz der erfolgten Genehmigung des Flächennutzungsplans noch weitere Unterschriften hinzugekommen sind.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Der Artikel wurde bereits im April in der Friedberger Allgemeinen Zeitung veröffentlicht, und wir hoffen weiterhin zusammen mit Ihnen, dass es ein Einsehen geben wird und nicht zur geplanten Bebauung kommt.

Ihre Familie Gebert



07.03.2024, 20:20

Liebe Friedbergerinnen,
liebe Friedberger,

Wie eben in den Neuigkeiten veröffentlicht, haben bis heute haben 89 Naturliebhaber unsere Petition unterstützt und mit ihrer Unterschrift Stellung bezogen gegen weiteren Kahlschlag und unnötige Bauprojekte in unserer Region.
An dieser Stelle wollen wir uns zunächst bei Ihnen allen von ganzem Herzen bedanken!

Leider erreicht uns zu Beginn dieser Woche (und damit früher als angekündigt) die Nachricht des Landratsamtes, dass die Änderung des Flächennutzungsplans genehmigt wurde.

Im Antwortschreiben des Landratsamtes wurden wir darauf hingewiesen, wir hätten unsere Bedenken doch besser bereits zu einem früheren Zeitpunkt "bei der Beteiligung der Öffentlichkeit" vorbringen sollen.

Auch wenn es am weiteren Verlauf vermutlich nichts ändern wird, haben wir dies dennoch wie folgt - und hoffentlich auch in Ihrem Sinne - beantwortet:

„Da das Verfahren zwischenzeitlich seit rd. 20 Jahren kontrovers diskutiert wird und den Friedberger Bürgerinnen und Bürgern offenkundig sehr am Herzen liegt, wäre eine aktive Form der Einbeziehung aller Beteiligten zu erwarten gewesen. Die Information über das geplante Vorhaben erfolgte lediglich über den Mindeststandard. Ein qualitatives und quantitatives Mehr an Öffentlichkeitsbeteiligung wurde hier gar nicht erst angestrebt.

Die erfolgte Vorgehensweise lässt darauf schließen, dass dies überhaupt nicht im Interesse der Entscheider lag und diese möglichst schnell Fakten schaffen wollten.
Denn zu einem früheren Zeitpunkt fand tatsächlich eine breitere Einbindung der Anrainer statt. Hier wurde offenkundig, dass mit deren Widerstand zu rechnen ist.
Auch hätten sich die Entscheider an ihren eigenen Worten messen lassen müssen, nachdem sie seinerzeit für den Erhalt des Naherholungsgebietes plädiert und sich für eine Wiederaufforstung stark gemacht haben.“

In der Stellungnahme des Landratsamtes wurde uns ebenso mitgeteilt, dass „das planerische Abwägungsgebot nicht verletzt wird, wenn sich die Stadt Friedberg in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung eines anderen entscheidet.“

Wir bedauern sehr, dass die Gründe für die „Bevorzugung des einen“ wohl gewichtiger waren.

Dennoch haben wir ungeachtet dessen unser aller Meinung kundgetan und die Petition an das Landratsamt Aichach sowie an den Landrat Herrn Dr. Metzger eingereicht.

Es tut uns sehr leid, dass wir nicht mehr erreichen konnten!

Ihre Familie Gebert


07.03.2024, 20:17

Liebe Friedbergerinnen,
liebe Friedberger,

Bis heute haben 89 Naturliebhaber unsere Petition unterstützt und mit ihrer Unterschrift Stellung bezogen gegen weiteren Kahlschlag und unnötige Bauprojekte in unserer Region.
An dieser Stelle wollen wir uns zunächst bei Ihnen allen von ganzem Herzen bedanken!

Leider erreicht uns zu Beginn dieser Woche (und damit früher als angekündigt) die Nachricht des Landratsamtes, dass die Änderung des Flächennutzungsplans genehmigt wurde.

Im Antwortschreiben des Landratsamtes wurden wir darauf hingewiesen, wir hätten unsere Bedenken doch besser bereits zu einem früheren Zeitpunkt "bei der Beteiligung der Öffentlichkeit" vorbringen sollen.

Auch wenn es am weiteren Verlauf vermutlich nichts ändern wird, haben wir dies dennoch wie folgt - und hoffentlich auch in Ihrem Sinne - beantwortet:

„Da das Verfahren zwischenzeitlich seit rd. 20 Jahren kontrovers diskutiert wird und den Friedberger Bürgerinnen und Bürgern offenkundig sehr am Herzen liegt, wäre eine aktive Form der Einbeziehung aller Beteiligten zu erwarten gewesen. Die Information über das geplante Vorhaben erfolgte lediglich über den Mindeststandard. Ein qualitatives und quantitatives Mehr an Öffentlichkeitsbeteiligung wurde hier gar nicht erst angestrebt.

Die erfolgte Vorgehensweise lässt darauf schließen, dass dies überhaupt nicht im Interesse der Entscheider lag und diese möglichst schnell Fakten schaffen wollten.
Denn zu einem früheren Zeitpunkt fand tatsächlich eine breitere Einbindung der Anrainer statt. Hier wurde offenkundig, dass mit deren Widerstand zu rechnen ist.
Auch hätten sich die Entscheider an ihren eigenen Worten messen lassen müssen, nachdem sie seinerzeit für den Erhalt des Naherholungsgebietes plädiert und sich für eine Wiederaufforstung stark gemacht haben."

In der Stellungnahme des Landratsamtes wurde uns ebenso mitgeteilt, dass „das planerische Abwägungsgebot nicht verletzt wird, wenn sich die Stadt Friedberg in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung eines anderen entscheidet.“

Wir bedauern sehr, dass die Gründe für die „Bevorzugung des einen“ wohl gewichtiger waren.

Dennoch haben wir ungeachtet dessen unser aller Meinung kundgetan und die Petition an das Landratsamt Aichach sowie an den Landrat Herrn Dr. Metzger eingereicht.

Es tut uns sehr leid, dass wir nicht mehr erreichen konnten!

Ihre Familie Gebert


03.03.2024, 19:40

Liebe Unterstützende!

Die stellvertretende Redaktionsleiterin der Friedberger Allgemeinen, Frau Ute Krogull hat uns für die kommende Woche den Besuch einer Journalistin angekündigt.
Diese möchte sich gerne die Situation vor Ort ansehen, mit 2-3 Betroffenen sprechen, aktuelle Fotos machen und unsere drängenden Fragen an die entsprechenden Personen zur Beantwortung weiterleiten.

Der Termin wird voraussichtlich kommende Woche nachmittags stattfinden.

Geben Sie uns unter geberts@outlook.de gerne Bescheid, wenn Sie sich hierbei engagieren möchten, sowohl in Form Ihrer Fragen als auch mit Ihren Statements (jeweils digital oder persönlich im Interview).

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns sehr herzlich!

Beste Grüße

Simone und Christian Gebert



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