12.12.2025, 03:00

Feinheiten im Text angepasst um Menschen noch besser zu erreichen


Neue Begründung:

Meine Gründe für diese PetitionIch führe ein kleines Unternehmen, dasmit lokallokaler produziert.Produktion. Jeden Tag erlebe ich, sei es durch Kooperationen oder Austausch mit anderen Selbstständigen, wie schwierig es für kleine und mittlere Betriebe in Deutschland geworden ist, zu bestehen. Viele Kolleginnen und Kollegen aus Produktion, Handwerk und inhabergeführten Läden kämpfen gerade ums Überleben. Und dabei bin ich überzeugt, Unternehmerisches Scheitern ist aktuell in vielen Fällen ein gesellschaftliches Problem und kein Persönliches.

Aktuell nimmt die Zahl der Insolvenzen deutlich zu. Für 2025 wird erwartet, dass etwa 23 900 Unternehmen Insolvenz anmelden. Besonders betroffen sind kleine Betriebe und Läden, die lokal produzieren oder der lokale Handel. Diese Entwicklung zeigt, wie dringend politische Unterstützung gebraucht wird.Aus diesem Grund habe ich diese Petition gestartet.

Eine lokale Wirtschaft die es zu schützen giltLokal produzierende Unternehmen und inhabergeführte Läden tragen entscheidend zur Kultur unserer Städte bei. Sie fördern nachhaltige Produktion, schaffen regionale Arbeitsplätze, ermöglichen direkte Begegnungen und stärken das Vertrauen in Wirtschaft und Gemeinschaft.Die steigende Zahl an Insolvenzen zeigt eine gefährliche Entwicklung. Die prognostizierten 23 900 Insolvenzen im Jahr 2025* machen deutlich, dass kleine und lokal verankerte Unternehmen besonders betroffen sind. Wenn sie schließen, gehen Knowhow, Tradition, regionale Identität und wichtige Versorgungsstrukturen verloren. Unsere Innenstädte werden austauschbarer, und wirtschaftliche Vielfalt bricht weg. Diese Petition möchte Bewusstsein schaffen und politischen Druck aufbauen, damit lokal verankerte Unternehmen eine faire Chance haben, weiter zu bestehen.

Das fordern wir Wir fordern von Bundesregierung und Parlament, die Rahmenbedingungen für lokal produzierende Unternehmen und inhabergeführte Läden deutlich zu verbessern. Damit unsere Innenstädte wieder lebendiger werden und regionale Lieferketten erhalten bleiben.

1.Steuerliche EntlastungenEs braucht angepasste steuerliche Rahmenbedingungen, die kleine und mittlere Unternehmen sowie inhabergeführte Läden spürbar entlasten. Dazu gehören bessere Abschreibungsmöglichkeiten und einfache Förderprogramme und nachvollziehbare steuerliche Regelungen.

2.Konsequenter Abbau bürokratischer HürdenBürokratische Anforderungen müssen vereinfacht werden. Genehmigungen sollen schneller erfolgen. Dokumentationspflichten müssen praxistauglicher gestaltet werden, damit Zeit wieder für die eigentliche Arbeit bleibt.

3.Gezielte Förderprogramme für lokale Produktion und inhabergeführte LädenFörderungen sollen speziell auf nachhaltige lokale Produktion, Modernisierung, Digitalisierung, Energieeffizienz und flexible Geschäftsmodelle ausgerichtet werden. Auch inhabergeführte Läden brauchen Zugang zu solchen Programmen. Die Programme müssen vor allem auch finanzielle Entlastung bieten.

4.Faire Verzinsung bei Förderungen und Krediten durch staatliche BankenStaatliche Förderbanken sollen Kredite zu fairen und tragbaren Konditionen anbieten, damit lokale Unternehmen nicht durch hohe Zinsen zusätzlich belastet werden.

5.Faire Wettbewerbsbedingungen bei öffentlichen Ausschreibungen und im HandelKleine Unternehmen und Läden müssen realistische Chancen auf öffentliche Aufträge haben. Zudem braucht es politische Maßnahmen, die den unfairen Wettbewerb durch übermächtige Handelsplattformen und internationale Ketten begrenzen.

6.Maßnahmen zur Sicherung von FachkräftenWir brauchen Programme, die Ausbildung und Qualifizierung im Mittelstand fördern. Dazu gehören finanzielle Anreize für Ausbildungsbetriebe und moderne Weiterbildungsangebote.

7.Schutz und Stärkung lebendiger Innenstädte und OrtskerneDie Politik soll Konzepte fördern, die regionalen Handel und lokale Produktion sichtbar machen. Dazu gehören Maßnahmen für bezahlbare Gewerbemieten, City Konzepte und regionale Wirtschaftskreisläufe.

Darum sollten wir JETZT handelnWir bitten die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Deutschland, die Anliegen lokal produzierender Unternehmen und inhabergeführter Läden ernst zu nehmen und konkrete Maßnahmen umzusetzen, die ihnen das wirtschaftliche Überleben ermöglichen.Wir bitten alle Menschen, die lebendige Innenstädte, regionale Wertschöpfung und nachhaltige Produktion schätzen, diese Petition zu unterschreiben.

Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass lokale Unternehmen und inhabergeführte Läden eine Zukunft haben.

*https://www.reuters.com/business/german-corporate-bankruptcies-surge-decade-high-2025-2025-12-08/https://www.welt.de/wirtschaft/article6931c42f314590772f946063/23-900-firmenpleiten-11-jahres-hoch-so-dramatisch-ist-die-lage-des-mittelstandes.htmlhttps://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/aktuelle-informationen/dihk-erwartet-fuer-2025-mehr-als-22-000-firmenpleiten-136528