Regionas: Bavarija

Stopp die Ausrottung des Rotwilds in Bayern!

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Bayerischer Landtag

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  1. Pradėta 2022
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta 2024-02-02
  4. Dialogas
  5. Baigta

naujienos

2023-07-20 11:30

Namen, um eine Erweiterung der Kampagne zu integrieren


Neuer Petitionstext:

Vor rund 50 Jahren wurde die Landesfläche in Bayern in Rotwildgebiete und sogenannte rotwildfreie Gebiete aufgeteilt. In den rotwildfreien Gebieten (86 % der bayerischen Landesfläche) müssen die Tiere geschossen und ausgerottet werden. In benachbarten Gebieten anderer Bundesländer darf Rotwild frei leben. Diese willkürlichen und unsichtbaren Grenzen bedeuten den Tod für die größte einheimische Wildtierart unseres Landes.

Die Behauptung der bayerischen Landesregierung, dass die Eingrenzung auf wenige Gebiete zum artgerechten Rotwildmanagement beitrage, haben Wissenschaftler bereits widerlegt. Im Gegenteil: Diese tierfeindlichen Regelungen führen einzig und allein zur Ausrottung der größten Wildtierart unseres Landes.

Könnte sich Rotwild artgerecht verhalten, würde es sich stetig neuen Lebensraum suchen. Hirschkuh HannaHanna, Hirsch Rudolph und ihre Artgenossen wechseln zwischen Sommerquartieren in Wäldern oder im Mittelgebirge sowie in tiefergelegene Gebiete, um dort zu überwintern. Junge Hirsche wanden sogar mehrere Hundert Kilometer weit, um sich neuen Lebensraum zu suchen. Doch dieses natürliche Verhalten wird durch die Eingrenzung der sehr kleinen Rotwildgebiete sowie fehlende Verbindungskorridore stark eingeschränkt. So bleibt dem Rotwild nichts anderes übrig, als nur noch in kleinen Gebieten zu leben.

Das ist allerdings mit großen Problemen verbunden:

  • HannasDas arttypischesarttypische Wanderverhalten wird massiv eingeschränkt
  • Dort sowo sieRotwild leben darf, erkrankt siees (genetische Verarmung durch Inzucht)
  • Auf Dauer droht ihrder Art die Ausrottung

Wir wollen mit derden KampagneKampagnen "Hirschkuh"Hirschkuh Hanna lernt fliegen"fliegen" und "Rette Rudolph" folgende Ziele erreichen:

  1. Sofortiger Stopp der Ausrottungsverfügung auf rotwildfreien Gebieten
  2. Keine künstlichen rotwildfreien Gebiete – auf 100 % der bayerischen Staatsfläche soll sich Rotwild seinen Lebensraum suchen dürfen
  3. Erarbeitung und Festlegung von Verbindungskorridoren, damit Rotwild wandern kann
  4. Strikte Einhaltung der Schonzeiten im gesamten Bundesland
  5. Aufklärung über die Relevanz von Rotwild für die Biodiversität

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5.355 (3.719 in Bayern)


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