29.11.2025, 08:14
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
wie angekündigt, wird Staatssekretär Heiko Miraß am Mittwoch der nächsten Woche, dem 3.12.2025 nach Schmarsow kommen, um die 638 Unterschriften als Ergebnis unserer Petition gegen den zügellosen Wildwuchs von Windkraftanlagen in unserer Region entgegenzunehmen.
Wir sollten zeigen, wie wichtig es uns ist, dem Anliegen unserer Petition Gehör zu verschaffen. Daher möchte ich insbesondere die von den geplanten Windkraftanlagen in Alt Tellin Betroffenen daran erinnern, an der Übergabe um 15:30 auf Schloss Schmarsow teil zu nehmen.
Viele Grüße
Andrea Ruiken-Fabich
16.11.2025, 16:23
Liebe UnterstützerInnen,
wir freuen uns, mitteilen zu können, dass der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern, Heiko Miraß, am 3.12.2025 um 15:30 zu uns nach Schmarsow kommt, um die gesammelten 638 Unterschriften bei Sekt und Punsch entgegen zu nehmen. Er hat für uns eine Stunde Zeit.
Wir freuen uns auch auf eine rege Teilnahme und bitten aus Gründen der Organisation um Anmeldung unter schloss-schmarsow@web.de bis zum 28.11.2025.
Danke und viele Grüße
Andrea Ruiken-Fabich
Vorsitzende des Unternehmerverbandes MiLaN
milaninfo.de/,
Vereinssitz Schloss Schmarsow,
Schmarsow 41, 17129 Kruckow
Unternehmerverband MiLaN – Mit Lust an Natur e.V.
16.11.2025, 06:16
Liebe UnterstützerInnen,
wir freuen uns, mitteilen zu können, dass der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern, Heiko Miraß, am 3.12.2025 um 15:30 zu uns nach Schmarsow kommt, um die gesammelten 638 Unterschriften bei Sekt und Punsch entgegen zu nehmen. Er hat für uns eine Stunde Zeit.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und bitten aus Gründen der Organisation um Anmeldung unter schloss-schmarsow@web.de bis zum 28.11.2025.
Danke und viele Grüße
Andrea Ruiken-Fabich
Vorsitzende des Unternehmerverbandes MiLaN
milaninfo.de/,
Vereinssitz Schloss Schmarsow,
Schmarsow 41, 17129 Kruckow
23.10.2025, 05:15
Liebe Unterstützende,
im Namen des MilaNs bedanke ich mich für die Unterstützung der Petition und den doch sehr eindringlichen und zielführenden Kommentaren, in der die Betroffenheit und Sorge um unsere Region zum Ausdruck kommt. Von den abgegebenen 638 Stimmen kamen der überwiegende Teil (475) aus Meckenlenburg-Vorpommern; die Hälfte hat angegeben, selber betroffen zu sein. Dies signalisiert, wie aktuell das Thema ist und Aufmerksamkeit bei den politischen Entscheidungsträgern bedarf.
Das StALU trotz unserer Hinweise auf die fehlerhaften Antragsunterlagen die Genehmigung erteilt. Daraufhin bekamen wir prominente Unterstützung:
- Die Historischen Kommission Vorpommern hat einen offenen Brief verfasst und mit einem breiten Verteiler versandt.
- Die DGGL (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.) hat ein eigenes Gutachten zu dem Thema verfasst und an die Entscheidungsträger und die Politik versandt.
- In der Zeitschrift Pommern hat Frau Prof. Bock die Parallele des Tollensetals zur preußischen Landesverschönerung um Potsdam dargelegt.
(Diese und weitere Informationen unter milaninfo.de/die-historische-kulturlandschaft-im-tollensetal-bewahren/)
Die Schloss Broock GmbH & Co. KG, Denkmal nationaler Bedeutung und eines der 19 Denkmale in MV, bei denen der Denkmalschutz Berücksichtigung finden muß, hat Widerspruch gegen die erteilte Genehmigung beim OVG (Oberverwaltungsgericht) eingereicht.
Die DGGL hat ebenfalls Widerspruch beim OVG eingelegt (Klageberechtigt im Bereich Denkmal- und Naturschutz)
Die Bearbeitung der beiden Widersprüche beim OVG läuft noch.
Im Sommer diesen Jahres wurde nahe des geplanten Windeignungs-gebietes eine signifikante Sichtung der in den anliegenden Wäldern brütenden Schreiadler dokumentiert. Die Erhebung erfolgte im Auftrag von 50Hertz im Zuge der Verlegung der Stromtrasse. Die Ergebnisse liegen dem LUNG (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie) vor, sind in die Beurteilung bislang nicht eingeflossen. In dem veralteten Umweltgutachten, das der Genehmigung zugrunde lag, war nur die Sichtung von Fledermäusen als relevant eingestuft worden.
Wir informieren rechtzeiig, wann und wo die Übergabe der Unterschriften erfolgt.
Nochmals herzlichen Dank und viele Grüße
Andrea Ruiken-Fabich
Vorsitzende des Unternehmerverbandes MiLaN
milaninfo.de/
25.05.2025, 07:48
Am 5.5.2025 hatten wir unser Ziel von 390 Unterschriften, die der Einwohnerzahl von Alt Tellin und der Dörfer entspricht, die von dem Bau der geplanten Windkraftanlagen am meisten betroffen sein würden, erreicht. Aus der direkten Umgebung stammt die weitaus überwiegende Zahl von Unterschriften, unterstützt Menschen, die das Tollensetal schätzen und in seiner natürlichen Schönheit erhalten wollen. Schliesslich werden sie ergänzt durch Unterschriften von Betroffenen anderer Regionen, die gegen den ungebremsten Ausbau der Windkraft kämpfen und/oder mit der Art und Weise, wie die Genehmigungen ohne die gebotene Abwägung systematisch über den Rechtsgüterschutz von Natur und Denkmalen erteilt werden, nicht einverstanden sind. Sie haben sich mit durchweg interessanten und lesenswerten Kommentaren an der Diskussion beteiligt.
Das "Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte" (StALU MS) hat trotz der von uns vorgetragenen, gewichtigen Argumente mittlerweile die Genehmigung erteilt, gegen die wir innerhalb der vorgegebenen Frist Widerspruch einlegen.
Zur Unterstützung unserer Position haben wir das Ziel der Petition auf 1.000 Unterschriften erhöht und bitten um weitere Verbreitung, die bei milaninfo.de/ unterzeichnet werden kann: 2 Minuten und 5 Unterschriften bzw. Weiterleitungen.
Herzlichen Dank!
22.04.2025, 06:16
Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team
17.04.2025, 13:03
Es gab (vermutlich auf Betreiben der "Windparkbefürworter") den Versuch, unsere Petition zu unterbinden. Wir geben uns NICHT geschlagen und haben einige Ergänzungen vorgenommen.
Neuer Petitionstext:
Frau Ministerpräsidentin Schwesig und Herr Minister Dr. Backhaus: Bewahren Sie unser Land MV und die historische Kulturlandschaft im Tollensetal vor der blinden Profitgier einiger Weniger!
Im ganzen Land werden Windparks von den Genehmigungsbehörden rücksichtslos durchgeprügelt.durchgeprügelt (1, 2, 3). Aber MV ist keine Windkraftkolonie. So können wir die Windkraft jedenfalls nicht befürworten!
In Alt Tellin versuchen Investoren hinter der Windpark Heydenhof Neu Plötz GmbH & Co. KG trotz schwerwiegender Ablehnungsgründe (1, 2, 3, 4) von der Genehmigungsbehörde in Neubrandenburg die Genehmigung für zwölf Windkraftanlagen mit je 245,5 Metern Gesamthöhe von der Genehmigungsbehörde in Neubrandenburg zu erlangen. Dafür haben die Investoren nach allem Anschein einen ehemaligen Mitarbeiter dieser Genehmigungsbehörde vor den Karren gespannt.gespannt (1, 2). Drängt dieser jetzt auf Investorenseite seine ehemaligen Kollegen zur Genehmigung?
Wir haben bei der Genehmigungsbehörde insbesondere Einsicht in den E-Mailverkehr beantragt. Uns verwundert sehr, dass das StALU uns seit einem dreiviertel Jahr hinhält. Allein einige wenige Verfahrensunterlagen wurden uns zur Verfügung gestellt. Selbst diese Unterlagen waren voller Mängel und betrafen teilweise den falschen Windpark! Wir fragen uns: Hat die Behörde etwas zu verbergen und wie soll so eine Behörde die Interessen der Betroffenen ausgewogen und neutral beurteilen?
Wir haben tiefe Sorgen, dass durch den Windpark Alt Tellin der Ausverkauf der Region manifestiert wird. Die Genehmigungspraxis im ganzen Land erfolgt so rücksichtslos, dass Sie sich unwählbar machen und durch diesen Windpark würde die historische Kulturlandschaft des pommerschen Tollensetals zerstört werden. In der Umgebung haben sich die von dem preußischen Gartenkünstler und Architekten Peter Joseph Lenné geschaffenen Landschaftsparks in einmaliger Konzentration erhalten. Die Landschaft zwischen den Gütern stellt das weitgehend erhaltene Frühwerk der „preußischen Landesverschönerung“ dar. Gegen diesen Windpark spricht jedoch noch so Vieles mehr, sodass die Frage der möglichen Genehmigung des Windparks Alt Tellin jetzt zum Lakmustest Ihrer wahren Haltung wird, Frau Ministerpräsidentin und Herr Minister! Stehen Sie auf der Seite der Menschen und des Landes oder auf Seiten derer, die das Land ausrauben?
Unsere Forderungen:
- Beachtung des Denkmalschutzes: Laut der glasklaren Stellungnahme der Unteren Denkmalschutzbehörde gefährdet der Windpark Alt Tellin das historische Erbe der gesamten
Region.Region (1). Deshalb haben wir dem LAKD und dem StALU ein ergänzendes Gutachten übersandt. - Einhaltung der Siedlungsabstände: Der aktuell geltende Regionalplan unterschreitet die vorgeschriebenen Siedlungsabstände, was sogar sein neuer Entwurf unter Beweis stellt.
- Aktualisierung der Umweltgutachten: Die Denkmal- und Umweltgutachten sind hoffnungslos veraltet (bis zu zehn
Jahre)Jahre (1) und enthalten drastische Lücken. Eine neue Untersuchung ist zwingend erforderlich.
Ablehnung des Bauantrags: Das beantragte Vorhaben wurde von der Genehmigungsbehörde des Landkreises für nicht zulässig erklärt, und das gemeindliche Einvernehmen der drei betroffenen Gemeinden wurde versagt. Dieses Einvernehmen über die Köpfe der Menschen hinweg und an den Fakten vorbei zu ersetzen und den Windpark Alt Tellin so zu genehmigen, wäre der zweite Ausverkauf der Region. Denn exakt diese Behörde, dass StALU Neubrandenburg, ist auch für die Genehmigung von Europas größter Schweinezuchtanlage verantwortlich, die aufgrund vollkommen verantwortungsloser, laxer Brandschutzauflagen mit 50.000 Schweinen restlos abgebrannt ist.
Unser Appell an die Landesregierung:Sehr geehrte Ministerpräsidentin Schwesig, sehr geehrter Minister Dr. Backhaus: Wir sind uns der Bedeutung erneuerbarer Energien durchaus bewusst. Es muss jedoch bei den Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen mit rechten Dingen zugehen. Wir als Eigentümer der Häuser und Gutsanlagen haben teilweise Millionenbeträge in unsere Lebensträume investiert. Alle Häuser aller Menschen der Region haben ein Recht auf ein sauberes Genehmigungsverfahren.
Sehr geehrte Ministerpräsidentin Schwesig, sehr geehrter Minister Dr. Backhaus, wir appellieren an Ihr Verantwortungsbewusstsein und die Pflicht der Landesregierung, Umwelt, Natur und unser kulturelles Erbe zu schützen sowie rechtsstaatliche Verfahren und Transparenz in Genehmigungsprozessen zu gewährleisten. Wir fordern Sie auf, im Rahmen ihrer Richtlinienkompetenz (Art. 46 Abs. 1 LVerf) auf das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Hinblick auf die denkmalfachliche Einschätzung des Landesamts für Kultur und Denkmalpflege sowie das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt im Hinblick auf die anstehende Genehmigungsentscheidung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte dahingehend einzuwirken, dass die o.g. Genehmigung nach rechtmäßiger Abwägungsentscheidung nicht erteilt wird.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 137
15.04.2025, 10:55
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Die von Ihnen verwendeten Quellen belegen diese Aussagen nicht:
"In Alt Tellin versuchen Investoren hinter der Windpark Heydenhof Neu Plötz GmbH & Co. KG trotz schwerwiegender Ablehnungsgründe von der Genehmigungsbehörde in Neubrandenburg die Genehmigung für zwölf Windkraftanlagen mit je 245,5 Metern Gesamthöhe von der Genehmigungsbehörde in Neubrandenburg zu erlangen. Dafür haben die Investoren einen ehemaligen Mitarbeiter dieser Genehmigungsbehörde vor den Karren gespannt"
Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung:
"Im ganzen Land werden Windparks von den Genehmigungsbehörden rücksichtslos durchgeprügelt. Aber MV ist keine Windkraftkolonie. So können wir die Windkraft jedenfalls nicht befürworten!"
"Laut der glasklaren Stellungnahme der Unteren Denkmalschutzbehörde gefährdet der Windpark Alt Tellin das historische Erbe der gesamten Region."
"Die Umweltgutachten sind hoffnungslos veraltet (bis zu zehn Jahre) und enthalten drastische Lücken."