Stoppt die Genehmigungsexzesse bei der Windkraft in MV!

Kampanje tas opp
die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern

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nyheter

23.10.2025, 05:15

Liebe Unterstützende,
 
im Namen des MilaNs bedanke ich mich für die Unterstützung der Petition und den doch sehr eindringlichen und zielführenden Kommentaren, in der die Betroffenheit und Sorge um unsere Region zum Ausdruck kommt. Von den abgegebenen 638 Stimmen kamen der überwiegende Teil (475) aus Meckenlenburg-Vorpommern; die Hälfte hat angegeben, selber betroffen zu sein. Dies signalisiert, wie aktuell das Thema ist und Aufmerksamkeit bei den politischen Entscheidungsträgern bedarf.
 
Das StALU trotz unserer Hinweise auf die fehlerhaften Antragsunterlagen die Genehmigung erteilt. Daraufhin bekamen wir prominente Unterstützung:
 
- Die  Historischen Kommission Vorpommern hat einen offenen Brief verfasst und mit einem breiten Verteiler versandt.
- Die  DGGL (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.) hat  ein eigenes Gutachten zu dem Thema verfasst und an die Entscheidungsträger und die Politik versandt.
- In der Zeitschrift Pommern hat Frau Prof. Bock die Parallele des Tollensetals zur preußischen Landesverschönerung um Potsdam dargelegt.
(Diese und weitere Informationen unter milaninfo.de/die-historische-kulturlandschaft-im-tollensetal-bewahren/)
 
Die Schloss Broock GmbH & Co. KG, Denkmal nationaler Bedeutung und eines der 19 Denkmale in MV, bei denen der Denkmalschutz Berücksichtigung finden muß, hat Widerspruch gegen die erteilte Genehmigung beim OVG (Oberverwaltungsgericht) eingereicht.
Die DGGL hat ebenfalls Widerspruch beim OVG eingelegt (Klageberechtigt im Bereich Denkmal- und Naturschutz)

Die Bearbeitung der beiden Widersprüche beim OVG läuft noch. 
 
Im Sommer diesen Jahres wurde nahe des geplanten Windeignungs-gebietes eine signifikante Sichtung der in den anliegenden Wäldern brütenden Schreiadler dokumentiert. Die Erhebung  erfolgte im Auftrag von 50Hertz im Zuge der Verlegung der Stromtrasse. Die Ergebnisse liegen dem LUNG  (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie) vor, sind in die Beurteilung bislang nicht eingeflossen. In dem veralteten Umweltgutachten, das der Genehmigung zugrunde lag, war nur die Sichtung von Fledermäusen als relevant eingestuft worden.
 
Wir informieren rechtzeiig, wann und wo die Übergabe der Unterschriften erfolgt. 
   
Nochmals herzlichen Dank und viele Grüße

Andrea Ruiken-Fabich
Vorsitzende des Unternehmerverbandes MiLaN
milaninfo.de/


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