Region: Isernhagen
Energie

Stoppt die Monster-Stromtrasse: Nein zum Südlink- Ja zur Energiewende!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Arpad Bogya + Gemeinderat Isernhagen; Regionspräsident Hannover+ Regionsversammlung
982 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

982 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

30.05.2014, 22:34

Vergleichshöhen der örtlichen Kirchtürme eingefügt.
Neuer Petitionstext: Wir lehnen den Bau der Gleichstrom-Hochspannungsleitung Südlink mit ihren 70m hohen Masten ab!
Wir bitten die die Gemeinde- und Regionspolitiker in einer öffentlichen Veranstaltung mit unabhängigen Wissenschaftlern die Notwendigkeit dieser Leitung kritisch zu diskutieren.

Zum Vergleich:
Die Großburgwedeler Kirche St. Petri ist 60 m,
die Kirchhorster Kirche St. Nikolai ist 25 m und
die Martin-Luther-Kirche in Ehlershausen 50m hoch Neue Begründung: In einer öffentlichen Veranstaltung in Neuwarmbüchen des Umweltschutzverein Isernhagen und Umgebung e.V, wurde die These vertreten, dass die geplante Leitung für die Energiewende hin zu Erneuerbaren Energie nicht nur unnötig, sondern sogar kontraproduktiv ist:
Nur Braunkohlestrom braucht neue Höchstspannungsnetze-
Solar- und Windstrom brauchen Stromspeicher!
Siehe: www.sfv.de/artikel/flyer_-_argumente_gegen_neue_hoechstspannungsleitungen.htm

Behauptung der Politik und der Stromkonzerne:
Die großen Transportleitungen sollen angeblich ununterbrochen Strom von
den Windanlagen in Nord- und Ostsee bis nach Süddeutschland ransportieren.
sind damit zumindest zweifelhaft.

Kritische Fachleute sollen helfen den Sachverhalt zu durchleuchten und einen breiten öffentlichen Diskurs zu ermöglichen.
Infrage kommen dafür:

Prof. Dr. Lorenz Jarass ist als kritischer Gutachter vor dem Bundestag und in den Medien aufgetreten.

Fazit seiner Stellungnahme:
Der Bundesbedarfsplan fordert einen weit überdimensionierten Netzumbau mit vielen neuen Leitungen, der zudem die Ziele der Energiewende – Reduzierung der CO2-Emissionen durch verminderten Einsatz fossil befeuerter Kraftwerke – konterkariert.
Die resultierenden – volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigten – Kosten müssen vom Stromverbraucher getragen werden.
(www.jarass.com/home/index.php/DE/energie/anhoerungen-und-vortraege/1156-stellungnahme-zum-entwurf-des-bundesbedarfsplans-2012)
Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, DIW-Forschungsdirektor bzw.
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin für Energie am DIW Berlin
www.diw.de/de/diw_01.c.421278.de/themen_nachrichten/netzausbau_kein_engpass_fuer_die_energiewende.html

Fakten gibt es auch unter:
www.bürger-gegen-strommonstertrasse.de/haeufigste-fragen.html


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