Sociálne

Straßensozialarbeit in Vorpommern-Greifswald ist unverzichtbar!

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Petícia je zameraná na
Kreistag Vorpommern-Greifswald, Landrat Michael Sack, Sozialdezernentin Karina Kaiser, Jugendamtsleiter Gerd Hamm
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08. 10. 2020, 17:05

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Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen anerkannten Träger der freien Jugendhilfe zur Fortsetzung der Straßensozialarbeit. Die Ausschreibung zum Interessenbekundungsverfahren wurde auf der Internetseite der Stadtverwaltung veröffentlicht: www.greifswald.de/de/.galleries/dokumente/Pressestelle-Dokumente/Interessenbekundungsverfahren-fuer-Strassensozialarbeit-in-Greifswald.pdf

Bewerbungsfrist ist am 28. Oktober 2020.

Die Entscheidung über die Auswahl eines Trägers trifft die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald nach der Auswertung des Interessenbekundungsverfahrens und Vergabevorschlag durch das Fachamt.


02. 07. 2020, 21:16

Neuigkeiten aus der Greifswalder Bürgerschaft: Mit deutlicher Mehrheit wurde in der heutigen Sitzung entschieden, die Straßensozialarbeit zukünftig mit vier Personalstellen bei einem freien Träger fortzusetzen. Die Finanzierung für 2020/2021 ist durch den Landkreis sicher. Ab 2022 müsste die Stadt alleine zahlen - auch wenn der Landkreis weiter zuständig bleibt.
Um einen freien Träger zu finden, wird als nächster Schritt ein Interessenbekundungsverfahren gestartet.




26. 06. 2020, 14:38

Dank einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz über www.fragdenstaat.de ist der Schriftverkehr zwischen dem Landrat und dem Oberbürgermeister zur Einstellung der Straßensozialarbeit ab sofort öffentlich einsehbar. Hierzu gehören die Schreiben des Oberbürgermeisters vom 12. März 2020 sowie das Schreiben des Landrats vom 21. April 2020.

fragdenstaat.de/anfrage/schriftwechsel-zur-einstellung-der-straensozialarbeit-in-greifswald/#nachricht-497505



17. 06. 2020, 17:58

Landrat Michael Sack hat sich in einem Facebook-Video erstmals persönlich zum Thema Straßensozialarbeit und der Entscheidung des Kreistages geäußert:

"Interessant war die intensive Diskussion zu dem Thema Straßensozialarbeit. Es ist mir wichtig, dass wir nach wie vor eine gute Straßensozialarbeit hier im Landkreis haben. Derzeit haben wir zwei Stellen nur alleine in der Hansestadt Greifswald. Der Auftrag heute ist, ein Konzept zu erarbeiten. Das ist genau mein Wunsch gewesen, dass wir hier uns nach vorne entwickeln und schauen, wie wir das besser machen können in Zukunft und vor allen Dingen, wie wir auch die Finanzierung langfristig sichern. Es ist im Vorfeld heiß diskutiert wurden, aber ich glaube mit dieser Entscheidung heute werden wir uns besser aufstellen als wir es je waren."

Ab 1:50 hier im Video: www.facebook.com/MichaelSack.VG/videos/1445554828986661/


17. 06. 2020, 17:53

"Nach der Entscheidung der Verwaltungsspitze des Landkreises Vorpommern Greifswald, auch die beiden letzten Straßensozialarbeiter-Stellen in Greifswald ab August nicht weiter zu finanzieren, hat sich jetzt der Kreistag mit dem Thema befasst. Mit einem Mehrheitsbeschluss fordert er den Landrat auf, bis zum 31. Dezember dieses Jahres ein Konzept zu erarbeiten, wie die mobile Sozialarbeit im Landkreis künftig geregelt und ausgestaltet werden soll. (...)
Eine Online-Petition der Jugendringe des Kreises und der Stadt zum Erhalt der Streetworker wurde bislang von rund 1000 Menschen unterzeichnet."

www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Nach-Aus-der-Streetworker-in-Greifswald-Kreistag-fordert-Konzept-fuer-mobile-Sozialarbeit


17. 06. 2020, 17:51

In der Kreistagssitzung am 15. Juni 2020 wurde das Thema Straßensozialarbeit diskutiert und die Beschlussvorlage des Jugendhilfeausschusses zur Abstimmung gestellt.

Die gute Nachricht: Der Kreistag hat sich mehrheitlich für die Vorlage ausgesprochen...

... und die schlechte Nachricht: Allerdings mit Änderungen und das sind gleich drei Wermutstropfen.
1. Die Bitte an den Landrat, die Straßensozialarbeit nicht einzustellen, wurde gestrichen.
2. Statt bis 30.09. soll bis zum 31.12.2020 ein Konzept zur zukünftigen Ausgestaltung vorgelegt werden.
3. Im Beschlusstext fehlen nun die Begriffe Straßensozialarbeit und mobile Jugendarbeit. Sie wurden ersetzt durch "Sozialarbeit".

Wie ist es nach dem 31. Juli 2020 mit der Straßensozialarbeit am Standort Greifswald weitergeht, ist damit weiterhin völlig unklar. Die Kreisverwaltung selbst hat die Chance verpasst, die Entscheidung zu korrigieren.
Nichtsdestotrotz: Es ist ein Votum FÜR die Straßensozialarbeit im Landkreis! Wir erwarten nun von der Kreisverwaltung und insbesondere dem Jugendamt, den Auftrag ernstzunehmen und rechtzeitig ein überzeugendes Fach- und Finanzierungskonzept für die Zukunft der Straßensozialarbeit im Landkreis Vorpommern-Greifswald vorzulegen.


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