wir verlängern die Zeichnungsfrist – trotz bereits über 18.000 Unterstützerinnen und Unterstützer. Herzlichen Dank dafür!
Neben großer Zustimmung gab es auch Kritik. „Realitätsverweigerer“ war dabei fast noch höflich. Vieles war pauschal, doch manche Einwände waren berechtigt. Unser Manifest sollte prägnant und verständlich sein – zwei Seiten lassen aber nicht alles abbilden. Diese Kritik verdient Antworten.
Deshalb schreiben die Autorinnen und Autoren nun ein Buch. Wir stehen mit mehreren Verlagen in Kontakt und werden auf Ihrem weiteren Beistand zählen. Wir wollen weiter um Stimmen werben und zeigen, was wir mit dem Buch erreichen möchten.
Sobald ein Verlag feststeht, informieren wir Sie über Themen und Ziele. Wir halten Sie auf dem Laufenden und danken für Ihr Vertrauen.
Herzliche Grüße
Ihre Autorinnen und Autoren des Manifests
Neues Zeichnungsende: 31.03.2026 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18.128
Am 7. Oktober 2025 stellte Oberst a.D. Wolfgang Richter im Rahmen der erweiterten Mitgliederversammlung des SPD-Ehrhard-Eppler-Kreises eine umfassende Analyse zur geplanten Stationierung US-amerikanischer Langstreckenwaffen (Long Range Fires, LRF) in Deutschland ab 2026 vor. Hier das Video zu dieser Veranstaltung: youtu.be/txYMS4T8AZQ?si=MOSInAZJOZr3Dr87
In unserem Manifest hatten wir bereits die Ablehnung dieser Stationierung bekundet. Die Präsentation beleuchtet die sicherheitspolitischen, strategischen und rüstungskontrollpolitischen Implikationen dieser Entscheidung:
• Welche Systeme (SM-6, Tomahawk, Dark Eagle) sollen stationiert werden – und mit welcher Reichweite?
• Welche Rolle spielt die 2. Multi-Domain Task Force der USA in Wiesbaden?
• Besteht tatsächlich eine „Fähigkeitslücke“ der NATO gegenüber Russland?
• Wie beeinflussen Hyperschallraketen wie Dark Eagle die nuklearstrategische Stabilität Europas?
• Welche Folgen ergeben sich für die Rüstungskontrolle nach dem Auslaufen zentraler Verträge wie INF, ABM oder New START?
Richter zeigt, dass die NATO bereits über umfangreiche Fähigkeiten zum sogenannten „Deep Strike“ verfügt – und warnt vor einem neuen Präemptionsdruck, der die Stabilität in Krisenzeiten gefährden könnte.
Bitte unterstützen Sie weiterhin das Manifest und leiten Sie ebenso das Video aus dem YouTube-Kanal des Erhard-Eppler-Kreises weiter.
15.000 Menschen haben unser Manifest für Frieden und Verantwortung unterzeichnet – ein starkes Signal.
Doch der Ton in der öffentlichen Debatte bleibt hart: Wer sich für Diplomatie und Deeskalation ausspricht, wird zu oft pauschal diskreditiert.
Das lassen wir nicht stehen. Wer Friedensinitiativen verachtet, darf nicht das letzte Wort haben.
Wir sagen: Frieden braucht Stimme – viele Stimmen. Je mehr wir sind, desto sichtbarer wird unsere Forderung nach Dialog, Vernunft und politischer Verantwortung.
Verteidigungsminister Pistorius nennt unseren Friedensappell „Realitätsverweigerung“. Ein Satz, der irritiert – und vor allem eines zeigt: Die Diskussion ist längst nicht fair.
Wer so spricht, will nicht debattieren – sondern delegitimieren.
Doch über 10.000 Menschen haben bereits unterschrieben. Sie fordern genau das, was in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte: eine offene, sachliche Auseinandersetzung.
Damit das gelingt, brauchen wir noch viel mehr Stimmen. Denn nur, wenn sehr viele das Manifest unterstützen, kann sich niemand mehr hinter Schlagworten verstecken.
uns wird in der aktuellen Debatte vorgeworfen, wir seien „Realitätsverweigerer“. Doch über 5.000 Menschen haben bereits unsere Petition für den Friedensappell unterzeichnet – das zeigt, wie viele sich eine sachliche Diskussion wünschen.
Was könnt Ihr tun?
Teilt den Petitionslink 👉 www.openpetition.de/hdmbk mit Freundinnen, Freunden, Ortsvereinen und über soziale Medien wie Facebook, WhatsApp, TikTok und X.
Sprecht Menschen direkt an und motiviert sie zum Mitmachen.
Nutzt Eure Netzwerke – jede Stimme zählt!
Lasst uns gemeinsam zeigen, dass der Einsatz für Frieden nicht diskreditiert werden kann.
Danke für Eure Unterstützung!
Euer Erhard-Eppler-Kreis
wir erhalten zunehmend aggressive E-Mails – teils wird uns sogar eine Nähe zur AfD unterstellt. Hier einige Titel aus der Presse:
- SPD-Manifest: Sie irren (Die Zeit)
- „Manifest“ der SPD-Linken: Mützenich klammert sich an tödlichem Irrtum (n-tv)
- „Inhaltlich in weiten Teilen fragwürdig“ – SPD-Abgeordnete distanzieren sich von Stegners „Manifest“
Wenn Ihr der Meinung seid, dass die Sorge um Frieden jetzt nicht diskreditiert werden darf, bitten wir Euch um aktive Unterstützung.
Bitte leitet diesen Link weiter:
👉 www.openpetition.de/hdmbk
… an Freundinnen und Freunde, Ortsvereine sowie über soziale Medien wie Facebook, WhatsApp, TikTok und X (ehemals Twitter).
Wir haben gemeinsam die ersten 1.000 Unterzeichner erreicht – ein großartiger Erfolg! Doch für den SPD-Bundesparteitag brauchen wir noch viel mehr Stimmen. Bitte teile den Link www.openpetition.de/hdmbk jetzt über Facebook, WhatsApp, TikTok, Twitter und in deinen Netzwerken. Jede Stimme zählt!
Neuer Titel: Für eine friedensorientierte SPD-Politik - Unterstützung des Manifests der SPD-Friedenskreise
Neuer Petitionstext:
Liebe Freundinnen und Freunde,
als SPD-Mitglieder und Sympathisanten stehen wir vorbitten einerum Eure Unterstützung des Manifests der wichtigsten sicherheitspolitischen Entscheidungen unserer Zeit. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist der Frieden in Europa wieder bedroht, und wir müssen uns entscheiden: Wollen wir den Weg der militärischen Konfrontation und endlosen Aufrüstung gehen, oder besinnen wir uns auf die bewährten sozialdemokratischen Traditionen der Friedenspolitik?Das vorliegende Manifest der SPD-Friedenskreise zeigt einen alternativen Weg auf - einen Weg, der auf den erfolgreichen Prinzipien der Entspannungspolitik von Willy Brandt und der gemeinsamen Sicherheit basiert. Diese Politik hat einst den Kalten Krieg beendet und die deutsche Einheit ermöglicht.ForderungWir fordern die SPD-Führung und alle Parteigremien auf, das Manifest der SPD-Friedenskreise als Grundlage für eine neue, zukunftsfähige Friedens- und Sicherheitspolitik anzunehmen und in konkrete politische Schritte umzusetzen. Anstatt auf endlose militärische Eskalation und hundertmilliardenschwere Aufrüstung zu setzen, muss die SPD zu ihrer historischen Rolle als Friedenspartei zurückkehren und eine Politik der Diplomatie, der Rüstungskontrolle und der gemeinsamen Sicherheit verfolgen. Dies bedeutet konkret: intensivierte diplomatische Anstrengungen für eine schnelle Beendigung des Krieges in der Ukraine durch Verhandlungen, Stopp des Rüstungswettlaufs ohne pauschale Erhöhung des Verteidigungshaushalts auf 3,5 oder 5 Prozent des BIP, keine Stationierung neuer amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland, Erneuerung der Verpflichtung zur nuklearen Abrüstung und schrittweise Rückkehr zur Entspannung der Beziehungen mit Russland auf Basis der Prinzipien der KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975.SPD-Friedenskreise.
Den vollständigen Text des Manifests mit allen Details und Begründungen könnenkönnt SieIhr hier nachlesen: https://www.erhard-eppler-kreis.de/manifest/nachlesen: www.erhard-eppler-kreis.de/manifest/
Neue Begründung: Historische Verantwortung und bewährte TraditionWilly Brandts Worte "Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne Frieden nichts" sind heute aktueller denn je. Die SPD hat eine stolze Tradition der Friedenspolitik, die maßgeblich zum Ende des Kalten Krieges beigetragen hat. Die KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975 war ein Höhepunkt dieses Zusammendenkens von Verteidigungs- und Abrüstungspolitik, das Europa jahrzehntelang Frieden gesichert und die deutsche Einheit ermöglicht hat.Gescheiterte MilitarisierungsstrategieDie aktuelle Strategie der militärischen Konfrontation und hundertmilliardenschweren Aufrüstung macht Europa nicht sicherer. Im Gegenteil: Militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme führen zur Destabilisierung und zur Verstärkung der wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen NATO und Russland. Dabei sind die europäischen NATO-Mitgliedsstaaten Russland bereits heute konventionell militärisch deutlich überlegen.Gemeinsame Sicherheit als einziger AuswegDas Konzept der gemeinsamen Sicherheit ist der einzige verantwortungsbewusste Weg, um über alle ideologischen Unterschiede und Interessengegensätze hinweg Krieg durch Konfrontation und Hochrüstung zu verhindern. Dieses Konzept lag bereits dem zwischen US-Präsident Ronald Reagan und Michail Gorbatschow 1987 vertraglich vereinbarten Verbot aller atomaren Mittelstreckenwaffen zugrunde.Dringende gesellschaftliche HerausforderungenStatt immer mehr Geld für Rüstung zu verschwenden, brauchen wir dringend mehr finanzielle Mittel für Investitionen in Armutsbekämpfung, Klimaschutz und gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Die vom Menschen gemachte Krise des Erd- und Klimasystems bedroht den Frieden und die Sicherheit der Menschen mindestens ebenso stark wie militärische Konflikte.Europäische EigenständigkeitEuropa ist heute mehr denn je gefordert, eigenständig Verantwortung zu übernehmen. Unter den aktuellen geopolitischen Entwicklungen wächst die Gefahr einer weiteren Militarisierung der internationalen Beziehungen. Europa muss dem eine eigenständige, friedensorientierte Sicherheitspolitik entgegensetzen und aktiv an einer Rückkehr zu einer kooperativen Sicherheitsordnung mitwirken.Warum diese Petition wichtig istDiese Petition ist nicht nur ein Aufruf zur Rückkehr zu bewährten sozialdemokratischen Werten - sie ist ein Aufruf zur Vernunft in einer Zeit, in der die Welt gefährlich nah an den Abgrund gerät. Das Manifest der SPD-Friedenskreise, unterzeichnet von prominenten Parteiführern, zeigt einen realistischen und verantwortungsvollen Weg auf.Als SPD-Mitglieder und Sympathisanten haben wir die Verantwortung, unsere Partei an ihre friedenspolitischen Wurzeln zu erinnern und eine Debatte über die Zukunft der deutschen und europäischen Sicherheitspolitik anzustoßen.Unterstützen Sie diese Petition öffentlich, um zu zeigen, dass es in der SPD eine starke Stimme für Frieden, Diplomatie und gemeinsame Sicherheit gibt.Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die SPD wieder zu einer Partei des Friedens wird - so wie es Willy Brandt und Egon Bahr vorgemacht haben. Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20 (19 in Deutschland)