Რეგიონი: Lüneburg

Verhinderung eines Bauvorhabens im Senkungsgebiet

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Stadtverwaltung/Bauamt/Bürgermeisterin Lüneburg

1 299 ხელმოწერები

100 %
1 038 -დან 1 000 კვორუმისთვის ში Lüneburg Lüneburg

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20.09.2025, 13:45

Es gab einen Brief an uns von Bündnis 90/die Grünen - daraus ein Zitat


Neuer Petitionstext:

Wir wollen verhindern, dass im Senkungsgebiet ein Bauvorhaben mit über 100 Neubauwohnungen entsteht, welches Schäden der vorhandenen Gebäude verursachen würdeDie Anwohner/Bürger der Initiative stützen sich unter andrem auf die wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Sirocko (Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz), die die Fragilität des Untergrunds klar belegen. Zudem hat Fritz Bicher, ehemaliger Mitarbeiter im Bauamt und ausgewiesener Experte, in umfangreichen Abhandlungen dokumentiert, dass in genau diesem Gebiet keine Neubauten genehmigt werden sollten. Bislang wurde dies auch von der bisherigen Stadtverwaltung/Bauamt stets berücksichtigt und umgesetzt. Unter anderem wurde genau in diesem Gebiet Lauensteinstraße gegenüber des Michaelis Friedhofs (Dreieck, auf dem die die Grabsteine ausgestellt sind) eine Bebauung untersagt. Über die extremen Absenkungen an den Häusern im Ochtmisser Kirchsteigdurch den Bau des Kreisels Lauensteinstraße/Dörnbergstraße/Bei Mönchsgarten/Ochtsmisser Kirchsteig weisen wir hier auch ausdrücklich hin.Ferner ist das Bauvorhaben mit so vielen Einzelwohnungen absolut überdimensioniert und fügt sich nicht, wie in § 34 BauGB, gefordert, in die ortsübliche Bebauung des Schanzenweges/Lauensteinstraße ein.

Grundsätzlich ist es möglich, eine bereits erteilte Baugenehmigung zu widerrufen, um „schwere Nachteile für das Gemeinwohl zu verhüten“ (§ 49 VwVfG Abs. 2 Nr. 5). 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 177 (129 in Lüneburg)


20.09.2025, 03:23

Heute wieder ein Artikel in der Landeszeitung Lüneburg

Verlieren wir unser Zuhause?"
Zunehmende Senkungen in Lüneburg: Ehepaar lebt mit wachsenden Spalten in den Wänden


19.09.2025, 11:52

Sehr geehrte Frau Kunze,

wie am Dienstag angekündigt hier noch die etwas ausführlichere Antwort auf Ihr Schreiben an die grüne Stadtratsfraktion vom 9. September:

In Kenntnis der seit dem späten 19. Jahrhundert dokumentierten Absenkungen durch die anhaltende Ausspülung der Salzstöcke, nehmen wir Ihre Sorgen um die Folgen einer Bebauung des fraglichen Bauareals sehr ernst.

Wie die Verwaltung der Stadt Ende August mitgeteilt hat, schließt der mit der Untersuchung betraute Geologe Auswirkungen auf das Senkungsgeschehen aus, da Bauarbeiten die für die Senkungen verantwortlichen Prozesse in rund 100 m Tiefe nicht beeinflussen würden. Sehr wohl haben wir auch die Ausführungen von Prof. Frank Sirocko und Fritz Bicher wahrgenommen.

Zwei Termine Ende September werden für Sie und für uns weitere Erkenntnisse zum Thema ermöglichen. Zunächst verhandelt das Verwaltungsgericht Lüneburg am 26. September über die Anfechtung der Bauvoranfrage zum Projekt. Und am 29. September wird im Rahmen des Bauausschusses ausführlich zum Projekt berichtet und diskutiert.

Diese Termine werden wir auch als grüne Fraktion nutzen, um unsere Meinung zum Thema weiter zu qualifizieren.

Ihnen sicherlich vertraut: Grundsätzlich ist es möglich, eine bereits erteilte Baugenehmigung zu widerrufen, um „schwere Nachteile für das Gemeinwohl zu verhüten“ (§ 49 VwVfG Abs. 2 Nr. 5).

Gerne bleiben wir im Kontakt mit der BI.

Mit freundlichen Grüßen
--
Daniel Kosak
Fraktionsgeschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Hansestadt Lüneburg



16.09.2025, 05:30

Mo.29.09.2025
15:00 Uhr
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung in der
Konzertscheune

Über jeden Einzelnen, dem es zeitlich möglich ist, uns vor Ort allein schon mit Anwesenheit zu unterstützen, freuen wir uns.



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