Verkehrsberuhigung Kindlebildstraße

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Regierungspräsidium Freiburg, Stadt Konstanz, Gemeinde Reichenau, Landrat Zeno Danner

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uudised

19.04.2025 03:42

Hallo zusammen,

ich melde mich mal wieder, um den Stand der Dinge und die möglichen Konsequenzen zu erläutern.

Nachdem seit dem letzten Jahr ein neues Straßenverkehrsgesetz gilt, das die Einrichtung von Tempo-30-Zonen erleichtern soll und laut Begleitschreiben ausdrücklich unbürokratisch, schnell und ohne zusätzliche Verwaltungsvorschrift umzusetzen sei, wurden einige Anfragen gestellt, ob die Kindlebildstraße dafür in Frage käme.

Die Antworten der Würden- und Bedenkenträger aus der Verwaltung in Kurzform:

22.7. 24 Man könnte eine 30er Zone ausweisen, aber das bringt nichts (Langensteiner)
8.8.24 Die neue StVO liegt zwar vor, aber wir warten auf die Verwaltungsvorschrift (OB Burchardt)
8.2.25 Tempo 30 kann es nur auf innerstädtischen Straßen geben (Nadj)
19.2.25 Wir haben das Problem gelöst (Fischer)
25.2. Die Lücke zwischen den 30er Zonen ist 557 Meter lang statt 500 (Oliveira)

Man sieht, die Begründungen werden gewechselt wie Hemd oder Hose, was bleibt, ist der Unwille, etwas zu tun.

Wie ihr gemerkt habt, haben wir inzwischen etliche Banner am Straßenrand platziert, die auf die unhaltbaren Zustände hinweisen.

Nun hatten wir im letzten Jahr bedingt durch die Baustelle in der Kindlebildstraße ab April tatsächlich etwas mehr Ruhe, was Verkehrsplaner Fischer dazu brachte, das Problem als gelöst zu bezeichnen.

Seit einer Woche sind jetzt endlich die Zahlen für das vierte Quartal 2024 verfügbar, sie liegen alle wieder über dem vereinbarten Schwellwert von 3100 Kfz/Tag und weit über den Vorgaben der Planfeststellung.

Gleichzeitig zeigt sich aber auch ein Rückgang gegenüber den Höchstwerten des letzten Jahres: Wir sind jetzt nicht mehr bei 3800, sondern eher bei 3200. Das zeigt m.E., dass eine Verkehrsverlangsamung (durch die beiden 30er-Zonen) manchen von der "Abkürzung Kindlebild" abhält. Von daher könnte ein Lückenschluss zwischen den 30er Zonen kombiniert mit einem Durchfahrtsverbot des Engelsteigs im Osten sowie einer entsprechenden Gestaltung am Reichenauer Bahnhof im Westen tatsächlich die Verkehrsströme lenken. Der Lückenschluss hätte auch die Konsequenz, dass die Kindlebildstraße keinen Vorrang vor der Feursteinstraße mehr hätte, was den Verkehr zusätzlich ausbremsen und die Schülerströme aus Eichbühl und Waldsiedlung in Richtung Wollmatingen besser schützen würde.

Die Frage ist jetzt, wie wir weiter vorgehen. Für diese Jahr wurde im SK am 11.4. schon wieder eine Baustelle in der Kindlebildstraße angekündigt, die zu starken Verkehrsbehinderungen führen könnte. Das macht eine Mobilisierung nicht leichter, da man die Lage vorläufig besser erträgt, sollte aber niemanden in Sicherheit wiegen: Das Baugebiet "LIndenbühl-West" wird bald für zusätzlichen Verkehr sorgen.

Ich würde dafür plädieren, dass wir im Juni eine Versammlung abhalten, um grundsätzlich unsere Optionen zu prüfen.

Aus meiner Sicht sind das: Eine Demo zum 3. Jahrestag des Rechtsbruchs (14.7.25) und/oder eine Klage auf Einhaltung der Verträge.

Österliche Grüße
Harald Müller


Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd