Vermietung des "Hotel Budapest" durch CDU-Mitglied an die NPD muss aufhören.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
CDU SAAR
543 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

543 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

24.01.2014, 10:08

Rechtschreibfehler behoben
Neuer Titel: Vermietung des "Hotel Budapest" durch CDU-Mitglied an die NPD muss aufhören. Neuer Petitionstext: An
Annegret Kramp-Karrenbauer für die CDU Saar
Roland Theis (Generalsekretär der CDU Saar),
Anette Hübinger (Vorsitzende der CDU Halberg),
Uwe Lukasc (Inhaber des Hotel Budapest in Brebach-Fechingen, Beisitzer im Vorstand der CDU Halberg)

Am 18.Januar hatte die rechtsradikale NPD in Saarbrücken ihren Bundesparteitag geplant, welchen sie in der Festhalle Schafbrücke abhalten wollten, was dank dem Engagement der Stadt Saarbrücken und vieler ziviler engagierter Menschen verhindert werden konnte. Die NPD kündigte außerdem an, am 19. Januar im Hotel Budapest in Brebach-Fechingen ihre offizielle Pressekonferenz abzuhalten. Auch diese Pressekonferenz kam nicht zustande.
Mit dem Hotel Budapest wurde ein Ort angekündigt, der schon mehrfach als Veranstaltungsort der NPD zur Verfügung stand. Seit den Neunzigern halten dort die NPD und andere Neonazi-Gruppen Feiern, Konzerte und Konferenzen ab. So veranstalte beispielsweise die saarländische NPD im Jahr 2012 ihren politischen Aschermittwoch im Hotel Budapest. Die NPD hatte ursprünglich eine andere Halle angemietet, aber keinen Zuschlag erhalten. Kurzfristig öffnete das Hotel Bukarest Budapest seine Pforten für die Neonazis. Dafür dankte der Landesvorsitzende und heute Bundespressesprecher der NPD, Frank Franz, dem Inhaber der Hotels, Uwe Lukasf Lukasc indem er einen „donnernden Applaus“ für den Unterstützer einforderte. Frank Franz und Uwe Lukasc verbindet zudem, dass die hoteleigene Homepage von Franz Medienunternehmen „Marketing Saar“ gestaltet wird.

Uwe Lukasc ist langjähriger Inhaber des Hotel Budapest und ebenfalls schon lange politisch aktiv . aktiv. Herr Lukasc gehört aber nicht der NPD an, sondern ist Mitglied der CDU Saar. Er ist aktuell Beisitzer im Vorstand der CDU Halberg unter der Vorsitzenden Anette Hübinger (MdB), welche auch für die CDU und das Saarland im deutschen Bundestag sitzt. Weiterhin soll Herr Lukasc auch offenbar außerhalb der parteiinternen Strukturen ein Mandat wahrnehmen und kandidiert auf einem aussichtsreichen Listenplatz für den Bezirksrat auf der Liste der CDU bei den anstehenden Kommunalwahlen.

Die CDU Saar hat sich erst durch ihre Landtagsfraktion (zusammen mit allen anderen Fraktionen im saarländischen Landtag) erst am 14.01.2014 wieder eindeutig gegen Veranstaltungen von rechtsradikalen Parteien im Saarland ausgesprochen und eine Resolution gegen den NPD-Bundespartitag verabschiedet. Auch beschwören CDU-Vertreter_innen immerzu den Kampf gegen die menschenverachtenden Einstellungen der Rechten.
Zu dieser Darstellung passt es nicht, wenn innerhalb der Partei Mitglieder geduldet und sogar für kommunale Mandate gewählt werden, die eine rechte Strukturen im Saarland massiv fördern, indem sie ihnen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.
Wir fordern die CDU auf, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen.

Wir fordern konkret von Herrn Uwe Lukasc:

Keine Vermietungen von Seiten des Hotel Budapest mehr an rechte Gruppierungen!

Rücktritt von allen Ämtern und Mandaten


Weiter fordern wir von der CDU:

Keine Durchführung von Sitzungen und Versammlungen im Hotel Budapest, solange dieses Hotel auch an die NPD vermietet wird.

Eine ausführliche Stellungnahme der CDU Saar zur Zusammenarbeit von CDU-Mitgliedern mit rechten Gruppierungen im Saarland und deren Vereinbarkeit mit den Grundsätzen der Partei!

Eine ausführliche Stellungnahme von Anette Hübinger MdB, inwieweit sie als Vorsitzende der CDU Halberg über diese Aktivitäten von Uwe Lukasc im Bilde ist!

Herr Lukasc sofort aufzufordern von sämtlichen Ämtern und Mandaten sowie seinem Listenplatz zur Bezirksratswahl zurückzutreten!


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