06.04.2022, 05:38
Hallo liebe Unterstützer,
ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig ist, eine Petition zu übergeben. Ich war der festen Überzeugung, dass ich einen Termin im Paketzentrum Bruchsal machen könnte, hätte hier alle informiert - und wir wären dann, soweit möglich, zu vielen dort aufgeschlagen, um die Petition zu übergeben. Soweit meine Träume - und die Theorie.
Falls ihr euch schon gewundert habt, warum keine weiteren Infos kommen: Ich habe mir eine Woche lang die Finger wundgewählt, um irgendjemanden an die Strippe zu bekommen, der verantwortlich für Personalfragen ist und dem die Petition persönlich übergeben werden kann. Das ist mir leider nicht gelungen! Immer wieder wurde ich abgewimmelt und an das Kundenzentrum in Hamburg verwiesen, bei dem natürlich auch nur eine schriftliche Einreichung möglich ist. Es ist wirklich zum Verzweifeln gewesen.
Ich finde es wirklich traurig, dass man nur noch einer anonymen Institution gegenüber steht und niemand mehr die Verantwortung für Entscheidungen übernimmt und dafür auch gerade steht. Das sehen wir in allen Bereichen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft - und wo ich schon gerade mal philosophisch werde, möchte ich einfach noch einen Appell an euch alle loswerden: Lasst uns alle nur Entscheidungen treffen, die wir auch vor den von der Entscheidung Betroffenen mit gutem Gewissen vertreten können. Wir sind keine Marionetten, sondern verantwortlich für alles, was wir tun und entscheiden!
Sorry für den kurzen Exkurs. War mir gerade wichtig! ;-) Also, da eine persönlich Übergabe nicht möglich war, die Familie aber auf eine Entscheidung und eventuelle Neuanstellung wartet, habe ich jetzt in den sauren Apfel gebissen und die Petition per Post an den Kundenservice in Hamburg geschickt. Eine Kopie des Briefes habe ich als Pdf angehängt!
Ich hoffe und bete, dass die Entscheider sich ihrer Verantwortung bewusst sind - und zugunsten der Familie Petrov entscheiden! Sobald ich etwas Neues erfahre, erfahrt ihr es auch!
Ganz ganz liebe Grüße,
Anne-Claudia Schreier
