Kinder sind von den Entscheidungen der Politik ebenso betroffen wie Erwachsene. Ihnen mit dem Wahlrecht entgegenzukommen wäre fair, und würde sich sogar sehr positiv auf die Politik auswirken. Wir dürfen nicht übersehen, dass Schulen sehr effektive Foren sind. Eine rücksichtslose Politik gegenüber den Interessen nachwachsender Generationen wäre sofort riskanter. Das sollte unbedingt das Interesse der Gesellschaft sein.
Kompromissfindung für gegensätzliche Petitionen
Wie kann ein Interessensausgleich aussehen, der die Bedürfnisse beider Parteien berücksichtigt? Wie können alle Beteiligten und Betroffenen einen Gewinn aus diesem bestehenden Konflikt erzielen?
Für jede Petition werden links und rechts die Pro-Argumente der jeweiligen Petitions-Debatte gelistet. In der Mitte ist Platz für Kompromissvorschläge. Die Gewichtung der Kompromiss-Ideen basieren auf dem maximalen Konsens aller Beteiligten.
Wahlrecht ab 16 Jahren
Intresse an der Politik (insbesonders auf der Landesebene)
Viele Jungendliche haben eine Interesse auf der Landesebene weil es viele Projekte gibt über die die Erwachsenen entscheiden die sie etwas angehen weil es ihre Zukunft ist die die erwachsenen Entscheiden. Sie sollten mit wählen damit sie auch vertreten sind und sie für ihre zukunft entscheiden können.
Quelle: Bpb,
Steuern zahlen ab 16
Der Zusammenhang zwischen der Volljährigkeit und den damit einhergehenden Rechten und Pflichten ist für viele Kritiker ein ausschlaggebendes Argument gegen das Wahlrecht ab 16. Es sei “inkonsequent” die Wahlberechtigung zu denken. Demnach sollte die Steuerpflicht ebenfalls erst mit der Volljährigkeit einhergehen, da die Jugendlichen vorher nicht mitbestimmen können was mit diesem Geld passiert. Ansonsten ist auch diese Umsetzung inkonsequent.
mittleres Alter bei Erstwahl in der Praxis 20 Jahre
Ganz einfach: weil das mittlere Erstwahlalter derzeit 20 (Bundestag) bzw. 20,5 (Landtag, Europa) Jahre beträgt! Auto fahren oder heiraten darf man am Tag nach seinem ersten Geburtstag, aber wählen erst nach einer Wartezeit von bis zu 4 bzw. 5 Jahren! (eine Gefahr durch "politisch unreife" unter 16jährige sehe ich nicht; sie sind anteilmäßig gering und werden wohl überwiegend nicht zu Wahl gehen. Davon abgesehen, dass sicherlich auch nicht alle über 18 "politisch reif" sind, aber das kann man nicht objektiv prüfen)
So ist es. No taxation without representation. (Steuern zahlt man übrigens nicht erst ab 16, sondern ab der Geburt, sofern man Einkommen hat.)
Wahlrecht erst ab 21
FFF zeigt die Notwendigkeit...
Unterstütze ich absolut... Die heutige Jugend ist seitens staatlicher, politisch orientierter Medien bereits derart beeinflusst, dass sie ohne die geringste Lebenserfahrung und ohne jedweden Sachverstand meint entscheiden zu können, wie andere ihr Leben zu leben haben. Mit 21 hätten dann doch einige wenigstens schon mal vom realen Leben gekostet und würden merken, dass Mutti das Taschengeld nicht selber drucken kann...
Quelle: Gesunder Menschenverstand
Wälen erst ab 21 Jahren
Ich bin schon lange der Meinung, dass die ewige Heruntersetzung von Berechtigungen zu schnell vor sich geht. Klar, die jungen Leute werden von Generation zu Generation klüger, jedoch fehlt ihnen für solche komplexen Themen die Lebenserfahrung und der entscheidende Durchblick (der allerdings auch älteren Leuten oft fehlt, zugegeben). Und das Argument, man sollte zumindest einmal Steuern gezahlt haben, bevor man wählen darf, halte ich für ein äußerst gutes Argument.