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Peticija adresuota: Landrat Kai Emanuel
Familien im Landkreis Nordsachsen werden zunehmend finanziell überfordert. Steigende Elternbeiträge in Kitas und Horten, höhere Kosten für das Mittagessen sowie massiv gestiegene Lebenshaltungskosten treffen insbesondere Familien mit kleinen und schulpflichtigen Kindern.
Die bestehende Sozialstaffelung versagt in der Praxis: Wer nur geringfügig über den Einkommensgrenzen liegt, erhält keinerlei Unterstützung. Dieses System bestraft Erwerbstätigkeit und lässt tausende Familien unverschuldet durch das Raster fallen.
Während Bildung politisch immer wieder als Schlüssel zur Zukunft bezeichnet wird, werden zentrale Voraussetzungen dafür – wie eine gesunde tägliche Mahlzeit – weiter privatisiert und auf Eltern abgewälzt. Das ist sozial ungerecht und widerspricht dem Anspruch auf Chancengleichheit.
Ein einkommensunabhängiges, kostenfreies Mittagessen ist kein Luxusprojekt, sondern eine kommunale Investition in Bildung, Gesundheit und soziale Stabilität. Andere Kommunen zeigen bereits, dass entsprechende Modelle umsetzbar sind.
Wir erwarten vom Landkreis Nordsachsen und der Großen Kreisstadt Eilenburg:
• eine klare politische Priorität für Familienentlastung
• den Mut, bestehende Strukturen zu überdenken
• konkrete Schritte zur Einführung eines kostenfreien Mittagessens sowie Entlastung der Eltern
Kinder dürfen nicht zum Sparfaktor kommunaler Haushalte werden.
Priežastis
Ein kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen ist aus mehreren Gründen dringend notwendig:
Soziale Gerechtigkeit:
Kinder können nichts für die finanzielle Situation ihrer Eltern. Trotzdem entscheidet diese aktuell darüber, ob ein gesundes Mittagessen problemlos möglich ist oder zur Belastung wird.
Entlastung trotz steigender Elternbeiträge:
Wenn Kita- und Hortbeiträge steigen, darf die zusätzliche Belastung nicht weiter auf Familien abgewälzt werden. Ein kostenfreies Mittagessen wirkt sofort und unbürokratisch.
Bildungschancen:
Hungrige Kinder können sich schlechter konzentrieren, lernen schlechter und werden langfristig benachteiligt. Bildung beginnt nicht erst im Klassenzimmer, sondern auch am Mittagstisch.
Weniger Bürokratie, weniger Stigmatisierung:
Ein einkommensunabhängiges Angebot spart Verwaltungsaufwand und verhindert, dass Kinder aufgrund von Anträgen oder Zuschüssen ausgegrenzt werden.
Investition in die Zukunft:
Jeder Euro, der heute in gesunde Ernährung und gleiche Chancen investiert wird, spart langfristig Kosten im Gesundheits- und Sozialbereich.
Kinder sind keine Haushaltsposition – sie sind unsere Zukunft.
Informacija apie peticiją
Peticija pradėta:
2025-12-18
Kolekcija baigiasi:
2026-06-17
Regionas:
Nordsachsen
tema:
Švietimas
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Nauja kalbos versijaKodėl žmonės pasirašo
Es geht dabei um jedes Kind, egal ob aus finanziell Guten Verhältnissen oder nicht. Jedes Kind hat das Anrecht auf Essen. Und wenn man die steigenden Kosten sieht stellt man sich die Frage wie lang man das noch bezahlen kann und es überhaupt zumutbar ist, für das bissl Zeug was auf den Tellern landet solche Preise aufzurufen.
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Ich habe selber 2 Kinder und bei den immer mehr steigenden Kosten und gleich bleibenden Gehalt wäre es eine Entlastung