Das Abitur stellt den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss innerhalb Deutschlands dar.

Ein Verringern der Anforderungen entwertet diesen - auf ein Hochschulstudium vorbereitenden - Schulabschluss nachhaltig. Die mit einer Entwertung verbundenen sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte bedeuten - vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels - eine Schwächung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, produziert noch mehr Dauerstudenten und gefährdet langfristig den Wohlstand innerhalb der europäischen Union.

Die richtige Konsequenz aus der Diskussion um das Niveau der Abiturprüfung ist aus unserer Sicht die stärkere Regulierung des Zugangs zum Gymnasium und dem damit verbundenen Erwerb des Abiturs.