Mobilitätseingeschränkte Mensch fordern ebenerdige Rollstuhlgaragen und Abstellmöglichkeiten

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

35 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet März 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Viele Menschen mit Mobilitätseinschränkungen haben seit Jahren mit unzureichenden Abstellmöglichkeiten zu kämpfen. Wohngebäude, insbesondere aus den 1950er bis1970er-Jahren, sind oft nicht barrierefrei. Fahrradkeller sind durch enge Treppen oder fehlende Aufzüge für Rollstuhlfahrer unzugänglich.

Begründung

Menschen mit eingeschränkter Mobilität fordern dringend sichere und barrierefreie Abstellmöglichkeiten für Rollstühle, Rollatoren, Behindertenfahrräder, E-Mobile und Kinderwagen. Der Mangel an geeigneten Unterstellplätzen zwingt viele dazu, ihre Hilfsmittel in Treppenhäusern oder vor Hauseingängen abzustellen – das blockiert Fluchtwege, gefährdet Bewohner*innen und verschlechtert die Wohnqualität.

Forderungen:

Rollstuhlgaragen und Rollator Boxen als Standard in Neubauten mit Stromanschluss für E-Mobile

  • Nachrüstung in bestehenden Wohnquartieren – barrierefreie Abstellplätze müssen geschaffen werden.

Förderprogramme für Wohnungsunternehmen

  • finanzielle Unterstützung zur Umsetzung dieser Maßnahmen.

Anpassung der Bauordnung – verbindliche Mindestanzahl an barrierefreien Abstellmöglichkeiten.

  • Anerkennung von Rollstuhlgaragen als notwendige Hilfsmittel – Kostenübernahme durch Pflege- und Krankenkassen.

Rechtliche Verpflichtung notwendig!

Trotz bestehender gesetzlicher Regelungen zur Barrierefreiheit werden Rollstuhlgaragen oft ignoriert.

Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe – doch ohne geeignete Abstellmöglichkeiten bleibt dieses Recht Theorie.

Es darf nicht sein, dass Menschen auf dringend benötigte Hilfsmittel verzichten müssen oder sich bei ihren Vermieter*innen als Bittsteller fühlen.

Bauherren, Vermieter und Politik müssen endlich Verantwortung übernehmen und konkrete Maßnahmen umsetzen.

Da die UN-Behindertenrechtskonvention bisher keine verbindlichen Vorgaben macht, zweifeln viele an der Umsetzbarkeit dieser Forderungen. Deshalb muss eine gesetzliche Verpflichtung geschaffen werden, die alle Verantwortlichen endlich zum Handeln verpflichtet!

PS: Die Petition berührt die Gesetze: Wohnen, Behinderung, Mobilität, Bauen und Pflege.

Bitte unterstützen Sie diese Petition!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Peter Ries, Düsseldorf

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.03.2025
Sammlung endet: 01.09.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Wohnen

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