NRW: Rückerstattung der Elternbeiträge für Kitas, Kindertagespflege und OGS #Corona

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Präsidentin des Landtags NRW

8.789 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

8.789 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 26.10.2020
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Petition richtet sich an: Die Präsidentin des Landtags NRW

Wir fordern die Nordrhein-Westfälische Regierung zur Ausgleichszahlung auf, um Eltern die Elternbeiträge für Kindertageseinrichtung, Kindertagespflege und OGS während des Coronavirus-Shutdowns zurückzuerstatten.

Begründung

Durch die Schließung von Kindertageseinrichtung, Kindertagespflege und Schulen (OGS) als Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus stehen viele Eltern vor der Frage, wie sie Kinderbetreuung und Beruf vereinbaren können. Reduzierung der Arbeitszeit, unbezahlter Urlaub oder Einzelbetreuung der Kinder haben große finanzielle Einbußen zur Folge. Eine Notbetreuung wie angekündigt, wird dies unter Umständen nicht vermeiden. Zudem bleiben die Belastungen der monatlichen Elternbeiträge gleich hoch. Dies bringt viele Familien in eine prekäre finanzielle Situation.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.03.2020
Sammlung endet: 14.05.2020
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Familie

Neuigkeiten

  • Guten Tag,

    vielen Dank für eure Unterstützung. Mit der Petition haben wir zusammen ein Teilerfolg erreicht, so dass für die Monaten April und Mai in voller Höhe und für die Zeit des eingeschränkten Regelbetriebs in den Monaten Juni und Juli hälftig erlassen wurde.

    Allerdings hätten wir eine Bitte folgende Petition zu Unterstützen.

    www.openpetition.de/petition/unterzeichner/wir-fordern-testzentren-vor-ort-in-den-grundschulen-und-sobald-moeglich-pcr-tests-mit-rueckstellprob

    Liebe Eltern, Liebe Freunde,

    es ist wichtig auch in dieser Zeit die Menschen, die sowieso schon geschwächt sind, zu unterstützen. Deshalb fordern wir, Mobile Testzentren vor Ort in den Grundschulen und sobald wieder möglich PCR Pool- und Einzelproben (Rückstellprobe) im Rahmen der PCR-Lolli-Testung zurück.
    Unsere Kinder haben bereits genug Unterrichtsausfall gehabt, jetzt reicht es.
    Die Schere zwischen Arm und Reich nimmt bereits seit Jahren zu. Daher ist es sehr wichtig, dass die Schere zwischen guten und schwächeren Grundschülern nicht weiter auseinander geht. Bei den schwächeren Kindern fehlte bereits vor Corona die Unterstützung, der Platz zum Lernen und die passenden Geräte. Da nun mit Corona der Distanzunterricht stattfindet und immer mehr Unterricht ausfällt, sind diese Dinge wichtiger denn je. Anfang 2020, also zu Beginn von Corona habe ich alte Laptops gesammelt, diese aufgerüstet und sozial schwachen Familien und Flüchtlingsfamilien mit Schulkindern geschenkt, damit die Schüler am Distanzunterricht teilnehmen konnten.

    Eine Unterschrift von Ihnen kann vieles bewirken. Es dauert nicht lange. Bitte nehmen Sie sich einen kurzen Moment Zeit, um zu unterschreiben und teilen Sie diese in Ihrem Bekanntenkreis.

    https://openpetition.de/!grunschulenrw

    Vielen Lieben Dank

    Önder Balkaya
  • Unterschreibt bitte und gerne auch Weiterleiten!
    Wir fordern Mobile Testzentren vor Ort in den Grundschulen und sobald wieder möglich PCR Pool- und Einzelproben (Rückstellprobe) im Rahmen der PCR-Lolli-Testung zurück.
    https://www.openpetition.de/petition/online/wir-fordern-testzentren-vor-ort-in-den-grundschulen-und-sobald-moeglich-pcr-tests-mit-rueckstellprob
  • Guten Tag,

    auf meiner Seite kita.news findet Ihr die Stellungnahmne der NRW Landesregierung zum durchlesen und Downloaden die ich auf folgender Webseite veröffentlicht habe.

    https://www.kita.news/2021/07/10/abschlussbericht-des-petitionsausschusses-nrw-rueckerstattung-der-elternbeitraege-fuer-kitas-kindertagespflege-und-ogs-corona/

    Unsere Petition wurde ganze 8789 mal unterstützt, an der Stelle noch einmal Danke dafür.

    Mit freundlichen Grüßen
    Önder Balkaya

Ein Vergleich mit einer gewöhnlichen Schließung funktioniert hier nicht, da wir vollkommen andere Rahmenbedingungen haben. Eine drei-vierwöchige Schliessung kann mit Hilfe von Großeltern oder Verwandten (bzw. einer Eingliederung in einen anderen KiGa) überbrückt werden. Die Schliessungen aktuell setzen den Betrieb für 5 Wochen aus. Zeitgleich, besteht für viele keine Option Ihre Arbeit aus dem HO zu erledigen, was zwanghaft dazu führt das Stunden drastisch reduziert werden müssen bzw. unbezahlter Urlaub genommen werden muss. Das ist eine enorme Doppelbelastung für einen Großteil der Familien.

Wenn das Gesundhitsamt einen Kindergarten wegen einer Infektionswelle mit z.B. dem Norovirus für drei Woche schließen muss gibt es keine Rückerstattung der Gebühren. Daher sollte es aus Gründen der Gleichbehandlung bei Corona-Infektionen ebenso sein. Dennoch wäre eine Teilerstattung bei nachgewiesener Bedürftigkeit sinnvoll, bzw. eine Teilerstattung von Kosten für z.B. Tagesmütter, sofern eine Notbetreuung nicht greift.

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