Region: Berlin
Health

10715 Bln. Schallschutzwand Stadtautobahn zwischen Handjerystraße und Bernhardstraße wegen Belastung

Petitioner not public
Petition is directed to
Senat von Berlin
54 supporters 34 in Berlin

Petitioner did not submit the petition.

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Petitioner did not submit the petition.

  1. Launched 2020
  2. Collection finished
  3. Submitted
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  5. Failed

Aus dem Lärmatlas des Landes Berlin ergibt sich, dass die Lärmbelastung in der Bernhardstraße mit der Hausnummer 2 tagsüber bei 72 Dezibel und nachts bei 66 Dezibel liegt.

Der Wert liegt deutlich über dem, was DEU und EU erlauben. Berlin ignoriert das.

Zwischen der Stadtautobahn, die sich unmittelbar neben der Ringbahn befindet, und neben der Wexstraße, befnden sich inselartig umschlossene Wohnhäuser. Hier leben minstestens 20 Parteien seit vielen Jahren zusammen.

Dieser muss nach dem Abschluss der Petition ein Fall (mit Eilantrag) fürs Verwaltungsgericht SEIN, falls sich der Bezirk weiterhin nicht bewegt. Hilfe holen wir uns außerdem von der FU und den Naturschutzverbänden.

Ggf. drohen gegen das Land Berlin Strafzahlungen wegen der Nichtumsetzung von EU-Normen. Appellieren wir an die Vernunft im Senat bzw. in der Bezirksverwaltung von Charlottenburg-Wilmersdorf.

Es ist zum Beispiel im Sommer kaum erträglich, über die notwendigen Lüftungszeiten hinaus die Fenster bzw. die Balkontür offen zu halten. Ich habe die 1996 Wohnung zu einer Zeit bezogen, als die Stadtautobahn und der Schienenweg existiert haben. Doch war die Lärmbelastung damals messbar geringer. Das ist gerade einmal 25 Jahre lang her.

Die gesetzlichen Regelungen in Berlin für Mischgebiete erlauben den Höchstwert von 60 Dezibel tagsüber und 45 Dezibel nachts. Trotzdem ist der Wert laut des offiziellen Lärmatlas des Landes Berlins deutlich überschritten. Es existierten Aktionspläne. Wo sind sie? Was wird getan?

Bis auf Absichtserklärungen nach Beschwerden bleiben das Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirks Charlottenburg seit Jahren tatenlos, obwohl es den Lärmpegel und die Feinstaubbelastung kennt. Das wurde schriftlich bestätigt.

Nur eine Bürgerinitiative kann das ändern. Unterzeichen Sie bitte sofort mit uns.

Ein kleiner Schritt ist die Abdichtung (Lärmschutzwand) der Stadtautobahn von der Prinzregentenstraße bis zur Bernhardstraße nur, bis zur weiteren Zugangsstraße zum Eingang der Berliner S-Bahn (Sation Bundesplatz).

Kinder, Senioren und andere leiden stark an gesundheitsgefährdenden Lärm und Staub , deren Obergrenzen bei weitem erreicht sind. Die Verwaltung zeigt Ignoranz und Untätigkeit und beschädigt die Gesundheit der Anwohner.

Hier erleben wir mehr als den gewöhnlichen Stadtlärm, der natürlich zu uns in dieser wunderbaren Großstadt gehört.

Zwischen der kleinen Bernhardstraße liegen die stark befahrene Wexstraße und die Bahnen der Stadtautobahn und der S-Bahn. Wir leiden an der Trägheit der Behörden, die Formbriefe schreiben, doch nicht initiativ werden.

Was sind Bürgeranliegen wert, wenn Formbriefe folgen? Alles werde gut, heiß es, aber aus Verfahrensgründen ist das frühestens erst in ein paar Jahren so.

Reason

Was soll sich ändern?

Es muss sofort das notwendige Planfeststellungsverfahren eingeleitete werden, das seit Jahren angekündigt ist. Ersellt werden muss eine Schallschutzwand über eine Strecke von mindestens 50 Metern endlang der Stadtautobahn von der Brücke Handjerystraße bis zur 40 - 100 Meter entfernten, ein zweites Mal vorhandenen Bernhardstraße in Richtung Bundesplatz - u.a. dort mit der dortigen Hausnummer 13, an der sich der Zugang zur S-Bahn befindet.

Es geht hier auch ums Mittelteil zwischen der Stadtautobahn/S-Bahn und der Wexstraße. Der Schall kommt von beiden Seiten (Bahn, Stadtautobahn, Wexstraße). Einkesselung ... Im vorderen Teil an der S-Bahn-Station befindet sich bereite eine kurze Schallschutzwand.

Die Stadtautobahn wird täglich von mindesten 183.000 Fahrzeuge befahren.

Die Belastung ist überdurchschnittlich hoch. Nach dem Abschluss der Petition wird das Verwaltungsgericht angerufen werden müssen. Helfen Sie und als Berliner mit, die sich für eine Stadt einsetzen, mit Ihrer Stimme für ein erträgliches Maß an Lebensqualität in und für diese Stadt, in der wir gern leben wollen.

Foto. Der weiße Bereich unten an der Stadtautobahn links stellt eine schmale Schallschutzmauer da, die vor Jahren gebaut wurde. Der feuerrote Bereich ist der fehlenden Schallschutz Tag für Tag mit den und direkt betroffene Bereichen: Bernhardstraße z.B. mit der Hausnummer 2. Die Anzahl der gemessenen Dezibel liegt hier weit über dem gesetzlich festgelegten Höchstwert.

Ans Wegziehen ist angesichts der Mietpreise nicht zu denken. Nunmehr werden wir um die Unerstützung von Umweltschutzorganisationen und Fachbereichen der FU bitten.

Danke für Ihre Teilnahme, wenn Sie sich jetzt für Ihre Unterstützung entschieden haben.

Gleichwohl ist es Zeit, versierte Pressevertreter einzuladen, um mit ihnen gemeinsam die Arbeitsweise des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf zielführend zu diskutieren und die Ergebnisse zu publizieren.

Thank you for your support

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