Region: Berlin
Gesundheit

"90 statt 120" - Honorarverzicht bei Coronaimpfdiensten. Ärzt:innen Solidarität Berlin

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Berliner Senat und Kassenärztliche Vereinigung Berlin

91 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

91 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Berliner Senat und Kassenärztliche Vereinigung Berlin

Initiative zum Honorarverzicht
Wir unterstützen eine Neuverhandlung der ärztlichen Vergütung von Corona-Impfdiensten. Wir schlagen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin und dem Berliner Senat eine Honorarreduktion von „90 statt 120“ Euro pro Stunde vor.
Mit den eingesparten Geldern sollte z.B. die Corona Soforthilfe IV für Kultureinrichtungen und -betriebe aufgestockt bzw. weiterführt wird.
(siehe https://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/corona/artikel.910409.php)

Begründung

Viel geleistet
Ärztinnen und Ärzte geben seit Monaten vielerorts ihr Äußerstes zur Bekämpfung der Coronapandemie. In Praxen, Teststellen, Laboren, Gesundheitsämtern und Krankenhäusern beraten, diagnostizieren und behandeln Sie kompetent Patient:innen. Sie arbeiten oft unermüdlich, die Pandemie einzudämmen und das Leben von Covidkranken zu retten. Dabei begeben Sie sich selbst in Gefahr infiziert zu werden und zu erkranken.
 
Corona-Impfdienste
Impfungen sind zu einer der Hauptsäulen der Pandemiebekämpfung geworden. Dafür werden nochmals zusätzlich viele Ärzte und Ärztinnen gebraucht. Anders als in vielen anderen Ländern, ist in Deutschland das Impfen immer noch eine ärztliche Aufgabe, die nur teilweise delegiert werden darf.
Die Corona-Impfdienste selbst sind dabei eine relativ einfache ärztliche Aufgabe. Die Impfspritzen sind oft vorbereitet, Aufklärungs- und Anamnesebögen sind standardisiert.
 
„90 statt 120“
Die Corona-Impfdienste werden in Berlin mit 120€ pro Stunde sehr gut honoriert. Dazu müssen Ärztinnen und Ärzte Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen nicht um ihren Arbeitsplatz fürchten bzw. sind aufgrund zugesicherter Unterstützung finanziell abgesichert. Das ist eine gute Möglichkeit für Ärzt:innen weitere Solidarität zu zeigen und andere Menschen wie z.B. Künstler:innen und Kulturschaffende in Not zu unterstützen.
Aktuell sind die Impfdienste online innerhalb von Minuten vergriffen. Aber auch mit 90€ statt 120€ pro Stunde wäre ein Impfdienst sicher noch angemessen vergütet und werden sich noch ausreichend Ärzte und Ärztinnen für Impfdienste bereitstellen.
Eine reduzierte Vergütung von 90€ statt 120€ pro Stunde, führt dazu, dass allein in Berlin über 6,5 Millionen Euro von März bis Ende August 2021 eingespart würden (Stand Anfang März mit 188 Impfdiensten täglich).

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.03.2021
Petition endet: 29.03.2021
Region: Berlin
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer:innen,

    unsere Petition hat es ins Fernsehen gebracht.
    Diese Woche MDR Umschau (27.4.21 20h Umschau ab Minute 27:00), wahrscheinlich am 12.5. bei ARD Plusminus.

    www.ardmediathek.de/video/umschau/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9hODFhMDZhMC1kMjFkLTQwNGUtODA1MS01ZTQ4MWZkYzQ1N2E/

    Ein wirklich gelungener und interessanter Beitrag.

    Vielen Dank nochmals für Ihre/Eure Unterstützung.

    Volker Westerbarkey

  • Liebe Unterstützer:innnen,

    vielen Dank für Eure und Ihre Unterstützung.

    Es sind 91 Unterstützer:innen zusammengekommen.
    Das sind nicht wahnsinnig viele, aber genug um ein Zeichen zu setzen.

    Im Anhang die Liste aller Unterstützer:innen.

    Ich habe die Liste heute an Senatorin Kalayci und den Vorstand der KV Berlin weitergeleitet.

    Viele Grüße,

    Volker Westerbarkey

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