Region: Aachen
Wohnen

Aachens versiegende Vielfalt - Aachener gegen das Innenstadtsterben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Aachen
2.408 Unterstützende 1.827 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.408 Unterstützende 1.827 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.06.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Unser Ziel ist es mit der Petition die Stadt und ihre Bewohner aufzurütteln und zum Mitmachen zu motivieren. Ziele der Petition gegen das Aachener Innenstadtsterben:

Wir wollen: Eine lebendige Innenstadt, eine ganzheitliche Vision von Aachen als Stadt aller Bürger jeglicher Couleur.

Einzelbeplanung von Grundstücke, wie z.B. das Grundstück Büchelparkhaus. Hier könnte seit Jahren ein Wohn-/Geschäftshaus mit z.B. einer Markthalle stehen

Erstellung einer Satzung zum Erhalt der kleinteiligeren Stadtstruktur, keine Unterstützung von Vorhaben wie Aquis Plaza.

Unterstützung der Stadt Aachen zur Vernetzung des Einzelhandels. Aufbau eines Internetportals, auf dem jeder potentielle Kunde sich informieren kann, welche Geschäfte mit welchen Artikeln und Marken in der Innenstadt zu finden sind. Es gibt in dieser Richtung einige Aktionen von ein paar Verbänden oder eingetragenen Vereinen, die aber weit davon entfernt sind, dauerhaft und flächendeckend zu sein. Auf dem Portal könnte sich der Einzelhandel aktiver und attraktiver präsentieren. Die Erstellung des Portals kann gemeinsam erfolgen. Diejenigen, für die PC und Internet „Neuland“ sind, müssen an die Hand genommen werden. Es gibt ein paar wenige Vorschläge für Digitalisierungskonzepte, die von kleinen Einzelhändlern nicht realisierbar sind. Deshalb müssen „Alternative Möglichkeiten“ entwickelt werden.

Förderung von Start Ups durch die Bereitstellung leerer Ladenlokale. Dafür müssen die Stadtverantwortlichen Kontakte zu den Investoren nutzen, die die Flächen besitzen aber zeitweise nicht adäquat nutzen. Förderprogramme könnten Start-Ups ermöglichen, sich für ein halbes Jahr (oder ein ganzes) mietfrei anzusiedeln und nur die Nebenkosten zu bezahlen. Lieber Pop-Up-Geschäfte, als Leerstände.

Auseinandersetzung mit dem Thema „Zwangsvermietung“ nach einem bestimmten Leerstandszeitraum.

Überarbeitung des Themas Parkraum, der Parkleitsysteme, Park & Ride Angebote

Überarbeitung der Buslinien und Anreizschaffung für Busnutzung (Reduzierung der Fahrpreise/Erstattung des Fahrpreises bei Einkauf …)

Zielgruppen-gerichtetes Marketing mit Aktionen, Schülerwettbewerb „Kinderstadt Aachen“, warum nicht auch ein Wettbewerb für Bewohner von Altenheimen? Aktionen können auf dem Portal (s.o) beworben werden.

Stärkere Aktivierung der Kleinkunstszene. Wie z.B. Standup Comedy, Poetryslam, Ausstellungen oder Malworkshops in den leerstehenden Ladenlokalen.

Verstärkte Schaffung von Kauf- bzw. Mietanreizen von E-Bikes (Aachen ist auf Grund der Kessellage prädesdiniert für Elektrobikes) und entsprechenden Abstellmöglichkeiten. Auch unter dem Aspekt Dieselfahrverbote, Schaffung von Alternativen.

Lockerung und gleichzeitige Konkretisierung der Stadtbildsatzung zur Dekoration und Präsentation der Ladeneingänge durch Planztöpfe …

Erweiterung und Förderung von Außengastronomie

Die Entwicklung eines Bürgerbudgets, Motivation der Menschen dieser Stadt, Ideen zu entwickeln. Siehe ein Beispiel von vielen hier: https://www.buergerbudget.wuppertal.de/

Aufstellung von Konzepten für die Übergangszeit (der Leerstände). Zum Beispiel Leerstandsführungen durch Architekten oder Ingenieure, Abrisskalender Aachen…

Claudia Kelmes und Annette Krone

Begründung

Seit einigen Jahren häufen sich die Leerstände im gewerblichen Bereich. Ganze Straßenzüge bzw Areale verkommen, wie z.B. Dahmengraben, untere Großkölnstraße, Bereich Lust for Life... Eine kurzfristige Änderung der Situation ist nicht in Sicht. Es gibt von Seiten der Stadt keine Regularien zur Minimierung der Leerstände. Statt dessen verfallen Gebäude wie z.B das Büchelparkhaus und das Kaiserbad. Dom, Rathaus, Weihnachtsmarkt, Karlspreis und CHIO reichen nicht aus, um eine Stadt attraktiv zu machen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer,

    hier noch ein Nachtrag zur vorherigen Mail:
    die Livesendung wird am 25.06.2020 um 20.00 Uhr auf YouTube übertragen .

    youtu.be/IqbH5mRzF9s

    Mit vielen Grüßen.

    Annette Krone für die
    Initiative versiegende Vielfalt

  • Live-Sendung aus dem Stadtbad Aachen mit Oberbürgermeister-Kandidatin und Kandidaten,
    zu zentralen Fragen der Stadtentwicklung und der Wiedergewinnung des Stadtraumes für die Menschen.

    Die Konfrontation mit der grassierenden Pandemie hat viel verändert und wirkt auch in den aktuellen Kommunalwahlkampf hinein.
    Für Kandidatin und Kandidaten ist es schwer, in den Wahlkampf zu finden, und Wählerinnen und Wählern fällt es nicht leicht, sich eine Meinung zu bilden.

    Um den Themen Stadtentwicklung,Baukultur und Mobilität zu mehr öffentlicher Wahrnehmung in Aachen zu
    verhelfen, ihnen Raum und Relevanz im Wahlkampf einzuräumen, hat sich ein Bündnis aus Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements zusammengefunden und ein Veranstaltungsprojekt... weiter

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Weil es einen symbolischen Wert hätte, gegenüber anderen sterbenden Kleinstädten. Ein Symbol dafür, das Amazon und Co. nicht noch mehr Macht erlangen können. Ein Symbol dafür, um dem Menschen wieder zu zeigen wie schön "echtes" einkaufen sein kann und ist. Man stelle sich sogar vor, das man somit einen Schritt weiter in Richtung Gemeinschaftlichkeit tut, entgegen dem aktuellen Verfremdungsstrom....das wäre ja fürchterlich

Noch kein CONTRA Argument.

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