Region: Leegebruch

Aktive Lärmschutzmaßnahmen für den Ort Leegebruch ausgehend von der Autobahn A 10 und B 96

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Martin Rother

470 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

470 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Martin Rother

Der Ort Leegebruch ist dem Verkehrslärm, ausgehend von der Autobahn 10 und der Bundesfernstraße B 96, schutzlos ausgeliefert. Die A 10 wird gegenwärtig massiv ohne Lärmschutzwände erweitert; geplante Fertigstellung 2022. Der Ort liegt flach im Abstand ab 300 m an diesen Verkehrstrassen an.
Erreicht werden sollen

  1. der zeitnahe Bau von ca. 420 m Lärmschutzwänden entlang der A 10 und ,
  2. ca. 800 m Lärmschutzbarrieren entlang der B 96
  3. sowie die Absenkung der Höchstgeschwindigkeit zwischen AS Leegebruch und Autobahnkreuz Oranienburg.

Begründung

Minderung der Schallemissionen durch aktiven baulichen Lärmschutz für die ca. 7.000 Einwohner - Gemeinde aus den zunehmenden Fernstraßenverkehr der B 96 (4 - spurig) und der Ost - West - Güter - Transitstrecke A 10; z.B. Lärmschutzwände, wie sie ggw. in den Nachbarorten Birkenwerder und Mühlenbeck aufgebaut werden

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.08.2021
Sammlung endet: 21.01.2022
Region: Leegebruch
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Hallo an alle Unterstützer, inzwischen verzweigen sich die Zuständigkeiten und die Menge der Ansprechpartner nimmt zu. Eine erste Ablehnung des Trägers der Planfeststellung aus 1999, dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, führt dazu, nunmehr Akteneinsicht in die Beschlüsse zu nehmen und kritisch zu bewerten. Von besonderem Interesse sind nicht nur die Basisbeschlüsse, sondern auch die Nachträge zur Planfeststellung aus Dez 2013, Nr. 2 und 5, u.a. für die Nachbarorte Borgsdorf etc., bei denen schon heute eine massive Verbesserung in der Lärmvorsorge zu vermuten ist. Seien Sie sicher, dass die bereits vorliegenden Daten über jeden Zweifel zur offensichtlichen Vernachlässigung von Leegebruch erhaben sind. Im Augenblick sehe ich einen fahrlässigen Umgang mit den Rechten des Ortes, ob Vorsatz dahinter steht, wird sich zeigen. Die für Nachbargemeinden aufgebauten Schutzräume werden wir genau beschreiben und für Leegebruch einfordern, noch immer auf dem Pfad: Handeln aus Erkenntnis. Ziel ist es, diese Diskriminierung zu beenden und adäquate Nachträge der Planfeststellung und Lärmschutzräume zu bekommen, die denen der Nachbarorte bereits sichtbar entsprechen oder wie z.B. für den Tegeler Forst, Ortseingang Berlin A11, unmittelbar hinter der Landesgrenze linke Seite. Dort wird überwiegend der Wald und das Hundeauslaufgebiet Frohnau mit einer Lärmschutzwand geschützt; prima und gut für die Hunde + Herrchen + Frauchen. Dazu muss das Ministerium und andere Behörden "bewegt" werden. Das ist nicht einfach; schließlich sind dort in unzähligen Berechnungen, Erhebungen und Beschlüssen starke Abwehrmauern aufgebaut worden. Wenn diese "Maschine" erst einmal läuft, ist sie nur schwer zu stoppen und anderweitig zu überzeugen. Nur unser Bürgermeister unterstützt uns proaktiv, stößt aber auf gleiche Mauern ... Insoweit sehe ich final zu einem späteren Zeitpunkt eher eine notwendige politische Entscheidung der shareholder und tatsächlichen Entscheider + Auftraggeber: der Bundesminister und die Landesregierung Brandenburg. Wir bleiben hier dran und optimistisch, weil es ungerecht ist ... In einer nächsten Info auf der Petitions - Webseite bekommen Sie die aktuelle Zusammenfassung des Schriftwechsels an das Ministerium nach Akteneinsicht zur Info ...
    Beste Grüße und Frohe Ostern in der Lärmzone Leegebruch - bleiben Sie heiter ... Ihr Nachbar Frank Beckmann
  • Liebe Mitstreiter und Unterstützer, soeben habe ich ein weiteres Schreiben an das LMVI gefertigt und auf den Postweg gebracht. Es ist quasi eine Erinnerung und erweiterte Argumentation, sich für die Lärmschutzwände zugunsten von Leegebruch zu entscheiden. Im weit gefassten wirtschaftlichen Vergleich sind die nötigen Ausgleichsmaßnahmen nicht nur unzweckmäßig, sondern auch teurer. Eine proaktive Themenbearbeitung kann ich bei den Behörden - ausgenommen bei unserem Bürgermeister - nicht erkennen. Natürlich sind wir lästig; deshalb bleibt es weiter anstrengend ... Kern ist es im Augenblick, an die Entscheidungsunterlagen heranzukommen; hier das BMVI etwas geholfen ... die ggw. nervigen Lärmtage sollten uns die nötige Kraft geben, beharrlich zu bleiben ...
    Beste grüße und Ihnen allen ein gesundes neues Jahr 2022 - Frank Beckmann

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