Alternativer Standort AWISTA Müllumladestation

Pétitionnaire non public
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Landrat Karl Roth; Kreistag

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  1. Lancé 2018
  2. Collecte terminée
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Kein AWISTA-Standort zwischen Oberbrunn-Hochstadt !

Raison

Die Gemeinde Weßling hat einen Alternativstandort für die AWISTA Müllumladestation nördlich der Lindauer Autobahn "An den Gruben" angeboten. Eine AWISTA Müllumladestation zwischen Oberbrunn-Hochstadt in der freien Landschaft verstößt gegen das Anbindungsgebot. Sie würde zu einer Überlastung der Ortsdurchfahrt Hochstadts führen. Nahe an den Brunnen 5 + 6 der großräumigen Wasserversorgung gelegen gefährdet sie das Trinkwasser für 40000 Menschen. Sie würde zu einer unverantwortlichen Versiegelung der bisher unbebauten Tiefenbrunner Rinne führen. Diese Müllumladestation würde zum Präzedenzfall für weitere Gewerbegebiete. P.S. Der Button "JETZT SPENDEN" weiter unten in der blauen Zeile bezieht sich auf die Organisation OPENPETITION und nicht auf unsere Interessensgemeinschaft.

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détails de la pétition

Pétition lancée: 13/09/2018
Fin de la collecte: 13/09/2019
Région: Arrondissement de Starnberg
Catégorie: Construction

Actualités

  • AWISTA - Die Interessengemeinschaft Hochstadt bedankt sich

    Am 26.09.2019 erreichte uns die positive Nachricht, wofür die Interessengemeinschaft Hochstadt
    (IGH) ein Jahr lang gekämpft hat. Jetzt ist es amtlich, das  AWISTA Müll-Umladezentrum wird  nicht im Wasserschutzgebiet nahe der Ortsgrenze Hochstadt gebaut, sondern „ an den Gruben“ in Mischenried.
    Die Interessengemeinschaft Hochstadt bedankt sich sehr herzlich bei allen Unterstützern, sowie Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre Mithilfe beteiligt waren.

    Nach vielen, teils zähen Verhandlungen und unzähligen Gesprächen mit  politischen Ortsverbänden  bis hin  zu persönlichen Gesprächen von Mandatsträgern, konnte
    die IGH deutlich machen, dass ein Vorhaben des AWISTA-Verbands  in einem Wasserschutzgebiet und praktisch auf der „grünen Wiese“  unakzeptabel und mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht zu verhandeln ist.
    Die IGH möchte sich auch besonders bei den über 1000 Online Unterstützern (Open Pedition) und den mehr als 400 Unterschriftsleistenden  bedanken, die uns als  kleine, aktive Gruppe immer wieder bestärkten,  dass wir um das Wohl der Menschen und besonders für unsere Nachkommen kämpfen.  
    Wir sagen nochmals Danke für  diesen enormen Rückhalt, ohne den ein Einlenken von AWISTA und ein Umdenken der Politik kaum zu erreichen  gewesen wäre.

    Wir möchten nochmals betonen, dass das Grundstück in der  „Tiefenbrunner Rinne“  von AWISTA bereits im Dez 2017  (mit Rückgabeoption) gekauft wurde, jedoch eine Bekanntgabe erst Anfang August 2018 erfolgte.
    Da es  nach Angabe von  AWISTA für ihr Vorhaben, ein eigenes Müllumladezentrum mit Verwaltungsgebäude und Sozialkaufhaus zu errichten, sehr schwierig war ein Grundstück zu finden, hielt der Verband trotz eines alternativen Grundstücks quasi bis zu Letzt an dem Grundstück in der Wasserschutzzone an der Grenze zu Hochstadt fest, obwohl an dem Standort Mischenried alle notwendigen Voraussetzungen bereits geschaffen worden waren.
    Erst als sich durch ein unabhängiges Institut die  Nutzwertanalyse eindeutig  zu Gunsten des Standortes an den Gruben (Mischenried) abzeichnete,  begann ein Umschwenken  und der AWISTA Verwaltungsrat  stimmte nun einheitlich für den alternativen Standort.  Ein großer Dank geht auch an unsere Gemeinde Wessling und deren  beiden Bürgermeister M. Muther und M. Sturm mit ihren Gemeinderäten, die uns immer wieder unterstütz haben, damit der Bau des AWISTA Zentrums „an den Gruben“ stattfinden kann.

    Wir alle sind glücklich und zufrieden, dass es gelungen ist, das AWISTA-Vorhaben an einen weniger sensiblen Standort  gebracht zu haben, zumal der Nachbar REMONDIS als Entsorger dort bereits etabliert ist und sich schon deshalb auch die ein oder andere Unterstützung ergeben kann.

    Ihre Interessengemeinschaft Hochstadt
    Hans Striedinger
  • Am 05.09.2019 hat die 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Weßling Siglinde Wastian die gesammelten Papierunterschriften an Landrat Karl Roth ausgehändigt. Die Interessengemeinschaft Hochstadt übergab gleichzeitig die mithilfe von Openpetition meist online gesammelten Unterschriften.

    Zum Photo: Aufnahme durch das Landratsamt,
    von li nach re: Interessengemeinschaft Hochstadt Gerd Pfister, Toni Quanz, Prof. Dr. Horst-Günter Heuck, Dr. Gerhild Schenck-Heuck, 3. Bürgermeisterin Sieglinde Wastian, Landrat Karl Roth, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz Starnberg Günter Schorn.

Die Karte, die bei dem CONTRA-Argument hinterlegt ist, zeigt deutlich, dass sich der Standort zwischen Oberbrunn und Hochstadt ganz nahe an den Trinkwasserbrunnen 5 und 6 befindet. Eine Rücksprache mit dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim ergab, dass der Alternativstandort "An den Gruben" keinerlei Gefahr für das Trinkwasser darstellt. Erster und zweiter Bürgermeister Gilchings haben keine Einwände gegen den Standort "An den Gruben" (laut dem Weßlinger Bürgermeister Muther).

Anbei die Karte wo man gut die angrenzenden Trinkwasserschutzgebiete sehen kann: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?zoom=9.5266666666667&bgLayer=atkis_sw&topic=ba&lang=de&catalogNodes=11,122&layers=e07c5690-007a-11e0-be74-0000779eba3a,e0eddd10-007a-11e0-be74-0000779eba3a,e2ed7da0-007a-11e0-be74-0000779eba3a,WMS%7C%7CÖkoflächen%7C%7Chttp:%2F%2Fwww.lfu.bayern.de%2Fgdi%2Fwms%2Fnatur%2Foefk%3F%7C%7Coekoflaechen%7C%7C1.1.1,4b407a66-6c60-41e4-8693-e79297ca1c3f,9bd7405f-3ddc-4699-a262-a55fcdf56ef1&E=4446405.15&N=5323918.38

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